Erlebnis-Zoo Hannover


von Matthias Falk 26. Februar 2025
Artenschutztage im Erlebnis-Zoo - Spannende Rallye und Mitmachaktionen rund um den Artenschutz Anlässlich des Internationalen Tages des Artenschutzes (UN World Wildlife Day) dreht sich im Erlebnis-Zoo am 08./09. März alles rund um den Artenschutz und die Schutz-Projekte des Zoos. Auf kleine Gäste (6-10 Jahre) und ihre Familien wartet ein abwechslungsreiches Programm voller spannender, informativer und kreativer Aktivitäten. Bei der Artenschutz-Rallye durch den Zoo gilt es, knifflige Fragen zu beantworten. Wie viele Artenschutzprojekte hat der Erlebnis-Zoo Hannover? Vor was müssen Östliche Spitzmaulnashörner geschützt werden? Welchen IUCN-Bedrohungsstatus hat der Asiatische Elefant? Wer die Tiere beobachtet und die informative Beschilderung liest, wird ganz schnell so schlau wie ein Fuchs. Die Rallyeauswertung erfolgt direkt im Anschluss im Forscherzimmer. Die Rallye wird kostenlos in der Zoo-App angeboten. Im Forscherzimmer in der Zoo-Wissenswelt „Zoologicum“ gibt es weitere spannende Mitmach-Angebote für die jungen Artenschützenden. Hier wird gebastelt, gemalt und geforscht! Und die Scouts des Erlebnis-Zoo erzählen tierische Spannendes zu den Tieren und Artenschutzprojekten des Zoos. Der Besuch der Aktionen rund um den Artenschutz ist im Zoo-Eintrittspreis enthalten. Für einige Kreativ-Materialien (z.B. Beutel bemalen) fallen Kosten an. Wann: 8./9. März, jeweils von 11:15 – 16:00 Uhr Wo: Erlebnis-Zoo Hannover, Adenauerallee 1, 30175 Hannover Hintergrund Der Tag des Artenschutzes (UN World Wildlife Day) ist ein im Rahmen des Washingtoner Artenschutzübereinkommens eingeführter Aktions- und Gedenktag, der jährlich am 3. März stattfindet. Das Washingtoner Artenschutzübereinkommen, auch bekannt als CITES (Convention on International Trade in Endangered Species of Wild Fauna and Flora), wurde 1973 angesichts des dramatischen Rückgangs vieler Arten durch Wilderei und internationalen Handel geschlossen. Deutschland gehört zu den Erstunterzeichnern. Ziel des Abkommens ist es, das Überleben dieser Arten zu sichern und ihren Handel nachhaltig zu gestalten. Inzwischen gehören dem Übereinkommen weltweit 184 Vertragsparteien an, also knapp 95 Prozent aller Staaten der Welt. Es umfasst derzeit etwa 6610 Tier- und 34.310 Pflanzenarten. Weitere Informationen: www.bmuv.de/themen/artenschutz/internationaler-artenschutz/cites Erlebnis-Zoo Hannover Fotos: © 26.02.2025 Matthias Falk - hannover_fotografie
von Matthias Falk 4. Februar 2025
Himmelblau und stark bedroht - Neue Gecko-Arten im Erlebnis-Zoo Hannover Die Neuen im Erlebnis-Zoo Hannover sind echte Hingucker: Der eine ist himmelblau und trägt ein schwarzes Streifenmuster, das sich von den Vorderbeinen über den Kopf bis zur Nasenspitze zieht. Der andere beeindruckt mit gelben Punkten und Streifen auf grünlich-blau-changierender Haut. Der „Himmelblaue Zwergtaggecko“ (Lygodactylus williamsi) und der „Mauritius-Taggecko“ (Phelsuma guimbeaui) können jetzt im Urwaldhaus des Erlebnis-Zoo entdeckt werden. So auffallend die beiden Gecko-Arten sind, so bedroht sind sie auch: Der „Himmelblaue“ wird von der Internationalen Union zur Bewahrung der Natur (IUCN) als vom Aussterben bedroht eingestuft, der Mauritius- Taggecko gilt als stark gefährdet. Um auf die Bedrohung der Tiere aufmerksam zu machen, hat der Erlebnis-Zoo mit Hilfe des Vereins der Zoofreunde Hannover e.V. neue Lebensräume in holzverkleideten Terrarien für die bunten Botschafter ihrer Arten geschaffen. Die Himmelblauen Zwergtaggeckos leben ausschließlich in zwei Tieflandregenwald-Gebieten im ostafrikanischen Tansania: Im Kimboza Forest und im Ruvu Forest. „Innerhalb dieses winzigen Verbreitungsgebiets sind die Geckos auf die Pandanuspalme angewiesen, auf der sie ihr ganzes Leben verbringen“, erklärt Zoo-Artenschutzreferentin Dr. Marlis Dumke. Durch Abholzungen und Waldbrände schrumpfe dieser begrenzte Lebensraum jedoch immer weiter. Der Erlebnis-Zoo unterstützt daher das Kimboza-Forest-Gecko-Projekt, bei dem Brandschneisen angelegt werden, sogenannte Waldwächter aus der lokalen Bevölkerung die Wilderei bekämpfen und auf Brandwache gehen. Zentrale Elemente des Projekts sind auch der Aufbau einer Baumschule und die Wiederaufforstung von Brandflächen. Seit 2023 wurden 1.800 einheimische Bäume gepflanzt, darunter die für den Gecko wichtige Pandanuspalme. Aufgrund der vielfältigen Bedrohungen war der Gecko im vergangenen Jahr das „Zootier des Jahres“. „Als dann feststand, dass der Erlebnis-Zoo bedrohte Geckos halten und züchten wird, haben wir kurzentschlossen den Bau des Terrariums mit 8.000 Euro unterstützt“, erzählt Christian Wagner vom Verein der Zoofreunde Hannover. „Es freut uns sehr, dass wir dem Erlebnis-Zoo bei seiner Arbeit zur Erhaltung dieser faszinierenden Tierarten zur Seite stehen können.“ Die neuen Terrarien bieten den Geckos optimale Bedingungen, die ihren natürlichen Lebensraum nachahmen. „Geckos brauchen je nach Art unterschiedliche Lichtfrequenzen und Temperaturen, um sich in voller Farbenpracht zu zeigen. Auch die Stimmung der Tiere ist entscheidend, und so leuchtet das Männchen der Himmelblauen Zwergtaggeckos sehr häufig im schönsten Blau“, erklärt Tierpfleger Frank Wilhelms. Auch der bunte Mauritius-Taggecko ist durch den Verlust seines Lebensraums bedroht. „Bei dieser Art wird über eine mögliche Umsiedelung in sichere Gebiete diskutiert“, so Artenschutzreferentin Dumke. „Aber auch diese Gecko-Art benötigt bestimmte Bäume und Strukturen, geeignete Gebiete müssen erst einmal gefunden werden.“ Mit der Zucht der Geckos im Zoo und der Sensibilisierung der Besuchenden tragen der Erlebnis-Zoo und die Zoofreunde Hannover zur Erhaltung der beiden bedrohten Gecko-Arten bei. Im Urwaldhaus wird bei den Terrarien über die Tiere und das Artenschutzprogramm informiert. Erlebnis-Zoo Hannover Fotos: © 04.02.2025 Matthias Falk - hannover_fotografie
von Matthias Falk 22. Januar 2025
Nachhaltig mit Sonnenkraft: Erlebnis-Zoo nimmt Photovoltaik-Anlage in Betrieb - Vorzeigeobjekt zur Energiegewinnung in Region Hannover erzeugt bis zu 548.000 kWh jährlich Der Erlebnis-Zoo Hannover setzt auf Sonnenergie: Mit einer rund 3.000 m2 großen Photovoltaik-Anlage auf dem Parkdeck des Zoos sollen künftig jährlich rund 548.000 kWh für den Eigenverbrauch erzeugt werden – das entspricht einer CO2-Ersparnis von über 257 Tonnen. Heute wurde die Anlage mit 1.604 Solarmodulen in Betrieb genommen. „Der Erlebnis-Zoo setzt damit ein beispielhaftes Projekt für nachhaltige Energieversorgung in der Region Hannover um“, erklärte Jens Palandt, erster Regionsrat und Dezernent für Umwelt, Klima, Planung und Bauen der Region Hannover. Errichtet wurde die Solaranlage auf einem Teilbereich des obersten Decks des Zoo-Parkhauses. Mit einer Ausrichtung nach Ost-West liegen die Module den ganzen Tag in der Sonne, der gleichmäßig erzeugte Strom kann ganztägig für Zoobetrieb genutzt werden. „Die Photovoltaik-Anlage ist ein wichtiger Meilenstein in unserem Energiemanagement“, sagte Zoo-Geschäftsführer Andreas M. Casdorff und bedankte sich bei allen Projektbeteiligten für die professionelle Umsetzung, „mit der neuen Anlage senken wir die Energiekosten weiter und verbessern unsere Umweltbilanz.“ Die Region Hannover als Gesellschafterin des Erlebnis-Zoo hat das Vorzeigeobjekt zur Energiegewinnung mit einem Investitionszuschuss von 1,8 Millionen Euro unterstützt. „Das ist in jeder Hinsicht gut angelegtes Geld. Die Photovoltaik-Anlage wirkt sich ab sofort positiv auf die Betriebsergebnisse des Erlebnis-Zoos aus. Dazu ist grüne Stromerzeugung auf den großen Dachflächen von Unternehmen ein wichtiger Baustein unserer ehrgeizigen Klimaschutzpläne: Anfang der 2030er Jahre soll der Strom in der Region bilanziell zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien kommen. Der Erlebnis-Zoo leistet dazu einen spürbaren Beitrag und setzt ein wichtiges Signal für die Energiewende.“ In einer Bauzeit von nur vier Wochen wurde die Anlage von dem Wolfsburger Unternehmen CSAE GmbH installiert: Die Anlage nutzt fortschrittliche, in Deutschland produzierte Photovoltaikmodule, um die Energie der Sonne effizient zu nutzen. „Wir freuen uns, den Erlebnis-Zoo Hannover auf seinem Weg zu noch mehr Nachhaltigkeit und dem weiteren Einsatz grüner Energie aktiv zu unterstützen“, sagte CSAE-Geschäftsführer Caner Durgut und ergänzte mit Blick auf die deutlich verkürzte Bauzeit: „In den vier Wochen hat unser Team hier einen tollen Job gemacht und ist deutlich schneller als geplant mit der Installation fertig geworden. Dafür haben wir kurzfristig unseren Personaleinsatz vergrößert, um die 1.604 PV-Module und rund 36 km Solarleitung zu verbauen.“ Damit der Erlebnis-Zoo die Sonnenenergie nutzen kann, wurden durch das Unternehmen enercity Netz GmbH eine Trafo- und eine Schaltstation zur Strom-Umwandlung direkt vor dem Zoo-Parkhaus errichtet. Die hohe Stromerzeugungsleistung der neuen PV-Anlage wird künftig über den zooeigenen Mittelspannungsring in alle Bereiche des Erlebnis-Zoo transportiert, wo er schließlich verbraucht wird. „Mit dem gewachsenen Angebot an Attraktionen und Anlagen sind auch die Anforderungen an eine sichere und zuverlässige Energieversorgung gestiegen. Wir freuen uns, den Erlebnis-Zoo auch bei diesem Projekt mit unserer Energiewende- und Netzkompetenz zu unterstützen und die Netzinfrastruktur auf dem Zoogelände kundenspezifisch auszulegen und umzusetzen“, sagt Christiane Fraiss, Geschäftsführerin der enercity Netz GmbH. Der Erlebnis-Zoo hat die Nachhaltigkeit in seinen Werten verankert und denkt den Arten-, Umwelt- und Klimaschutz bei allen Neubauten mit. So betreibt der Zoo bereits seit 2016 auf seinem Gemeinschaftsgebäude eine Photovoltaik-Anlage mit einer Leistung von ca. 49.000 kWh/a und hat eine Anlage mit einer Kapazität von ca. 34.000 kWh/a auf dem Dach der Tribüne in der Kanadalandschaft Yukon Bay errichtet. Mit dem 2016 eingeführten, nach ISO 50001 zertifizierten Energiemanagement hat der Erlebnis-Zoo seinen Energieverbrauch kontinuierlich reduziert. Seitdem konnte der Verbrauch um fast 37 % gesenkt werden! „Wir werden unser Nachhaltigkeitsprogramm konsequent weiterverfolgen“, sagte Zoo-Geschäftsführer Casdorff, „und Solarenergie spielt dabei eine Schlüsselrolle“. Weitere Flächen für die Installation von Solaranlagen auf dem Parkplatz des Zoos sind bereits ausgewählt. Vorrausschauend wurde in den Trafostationsgebäuden Platz für zwei Transformatoren mit einer Leistung jeweils von 800 kVA eingerichtet, um die elektrotechnische Infrastruktur des Erlebnis-Zoo langfristig ausbauen zu können. Erlebnis-Zoo Hannover Fotos: © 22.01.2025 Matthias Falk - hannover_fotografie
von Matthias Falk 9. Januar 2025
Durchgezählt - Inventur im Erlebnis-Zoo Hannover Durchgezählt: Im Erlebnis-Zoo leben 1.943 Tiere in 166 Arten Beliebter außerschulischer Lernort: 60.000 Schülerinnen und Schüler nutzen Bildungsangebot im Zoo Internationales Engagement in Artenschutz und Forschung Ausblick 2025: Jubiläum – 160 Jahre Zoo in Hannover Durchzählen, messen und wiegen heißt es traditionell zum Jahreswechsel bei der Inventur im Erlebnis-Zoo Hannover. Wie viele Kaulquappen tummeln sich im Amphibium, wie viele Flamingos flattern am Sambesi? Wie schnell wachsen Feuersalamander, wie lang sind die Seelöwen von der Nasenspitze bis zur Schwanzflosse? In tagelanger Zählarbeit hat das Zoo-Team den genauen Tier-Bestand ermittelt, vom Axolotl bis zum Zweifingerfaultier. Das Ergebnis für das Jahr 2024: Im Erlebnis-Zoo leben 1.943 Tiere in 166 Arten. Während die Elefanten, Giraffen und Nashörner recht einfach zu zählen sind, wird es bei freifliegenden Vögeln in der Afi-Mountain-Voliere, den quirligen Kaulquappen und winzigen Fröschen im neuen AMPHIBIUM schon deutlich schwieriger. Auch Gromphadorhina portentosa versteckt sich gerne – die Madagassische Fauchschabe liegt oft unter Rindenstücken oder Hölzern. Phyllium siccifolium wiederum will in seinem begrünten Terrarium erst einmal erkannt werden: Das Wandelnde Blatt ist auf den Blättern bestens getarnt. „Für so eine tierische Bestandsaufnahme braucht es viel Geduld und Geschick“, erklärte Zoo-Geschäftsführer Andreas M. Casdorff. Tatsächlich dauere die Inventur mehrere Tage. Gezählt wurden: 346 Säugetiere in 66 Arten, 379 Vögel in 48 Arten, 34 Reptilien in 11 Arten, 613 Amphibien in 15 Arten, 333 Fische in 20 Arten und 220 Wirbellose in sechs Arten. Den Jahresbericht stellen die Zoo-Kuratoren zusammen und vergleichen ihn mit den täglichen Aufzeichnungen – denn jeden Tag wird schriftlich festgehalten, was sich im Tierbestand verändert. Der lückenlose Bericht geht an den Niedersächsischen Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz sowie an die Gesellschafterin des Zoos, die Region Hannover, und an das Veterinäramt. Auf diese Weise ist jedes Tier im Zoo „aktenkundig“. Zugleich werden bei der Inventur einige der Tiere auch gemessen und gewogen, um die jährlichen Werte miteinander vergleichen zu können und wichtige Informationen über die Tiergesundheit und die Entwicklung der Tiere zu erhalten. Aber nicht nur die Tiere werden im Erlebnis-Zoo bei der Inventur gezählt – auch die anderen, vielseitigen Fachbereiche des Zoos haben spannende Zahlen zum Jahresende zusammengestellt. Arbeitgeber Zoo Über 450 engagierte Mitarbeitende in mehr als 40 verschiedenen Berufsgruppen kümmern sich täglich um das Wohl von Mensch und Tier. 18 Auszubildende und zwei zwei FÖJlerinnen waren 2024 in zoologischen, kaufmännischen, gastronomischen und technischen Berufen beschäftigt. „Der Erlebnis-Zoo ist ein vielseitiger, tierisch spannender Arbeitsgeber“, so der Zoo-Geschäftsführer. Zentnerweise Futter Im vergangenen Jahr versorgten Futtermeister Thomas Severitt und seine Kolleginnen und Kollegen die Zoo-Tiere mit rund 13.500 kg Obst und etwa 33.000 kg Möhren, rund 3.000 Kisten Salat, 124.000 kg Heu, 158.000 kg Gras, 14.400 Eiern sowie 14.300 kg Fleisch und 26.500 kg Fisch. Entdeckungstouren für Alt und Jung Ein Blick in das vitaminreiche Futtermagazin gehörte auch zu einigen der besonderen Zoo-Führungen. Über 20.000 Teilnehmende erlebten bei den rund 3.400 Führungen durch den Zoo und hinter die Kulissen besondere Momente. Sehr beliebt waren 2024 wieder die „Rendezvous beim Lieblingstier“ und die Führung „Zoo im Dunkeln“, bei der in der Dämmerung die nachtaktiven Tiere im Mittelpunkt standen. Über 1.000 Kinder gingen beim Kinder-Ferienprogramm auf spannende Entdeckungstouren. Es wurde geforscht, gelernt, gebastelt und gespielt. Bildung zum Begreifen Der Erlebnis-Zoo Hannover ist der größte außerschulische Lernort Niedersachsens. Rund 60.000 Schülerinnen und Schüler erfuhren bei ihrem Zoo- Besuch in 2024 tierisch spannende Fakten. „Mit unserem günstigen Schülerticket für Partnerschulen für 3,50 Euro pro Person bietet der Zoo ein breites Bildungsangebot für alle an“, sagte der Zoo-Geschäftsführer. 13.500 Schülerinnen und Schüler aller Altersstufen haben bei über 600 Unterrichtsgängen und Workshops vom Bildungsangebot der Zooschule profitiert. Mit dem Zoo-Artenschutzpreises ZAP! trug der Erlebnis-Zoo das wichtige Thema Artenschutz in die Klassenzimmer: Mehr als 1.000 Schülerinnen und Schüler nahmen an dem Schulwettbewerb für Niedersachsen teil und erarbeiteten spannende Projekte zum Schutz der „Schlüsselarten“. Mit seinen Artenschutzpartnern engagiert sich der Erlebnis-Zoo inzwischen weltweit in rund 15 Ländern für die Erhaltung bedrohter Tierarten und ihrer Lebensräume. Zum nachhaltigen In-situ-Schutz zählen die Unterstützung von Nationalparks und Reservaten, Rettungsstationen, Auswilderungsprogrammen, Renaturierungen sowie Forschungs- und Monitoring-Projekten. Der Zoo trägt mit diesen Projekten konkret zur Erhaltung von über 20 hochbedrohten Tierarten bei – darunter Spitzmaulnashörner, Drills und Feldhamster – und fördert darüber hinaus zahlreiche heimische Insekten und Amphibien. Als wissenschaftlich geführter Zoo arbeitet der Erlebnis-Zoo im Bereich Forschung mit nationalen und internationalen Universitäten und Forschungseinrichtungen zusammen. Im Jahr 2024 hat der der Erlebnis-Zoo an 35 Forschungsprojekten auf den Gebieten der Verhaltensbiologie, Tiermedizin, Mikrobiologie, Genetik und KI-basierten Analysen mitgewirkt. Ein Ort zum Feiern Der Erlebnis-Zoo ist zudem ein außergewöhnlicher Ort Feiern der besonderen Art: Im Café am Sambesi, der Markthalle in Yukon Bay, im Prunksaal im Dschungelpalast, in der Festscheune und den Kammerfächern auf Meyers Hof begrüßte das Zoo-Veranstaltungsteam im Jahr 2024 über 18.200 Gäste bei insgesamt 253 Feiern Tagungen, Firmenveranstaltungen, Hochzeiten, Taufen und Geburtstagen. Vorfreude auf die Jubiläums-Zoo-Saison 2025 wird der Zoo in Hannover 160 Jahre alt: „Seit 160 Jahren liegt der Zoo im Herzen von Hannover“, so Casdorff. In der Jubiläums-Saison wird es viele bunte Angebote geben: Die „Nacht der Erlebnisse“ wird die Gäste im August mit Kunst und Akrobatik zum Staunen bringen, bei der neuen Canadian Night in Yukon Bay wird es köstlich kanadisch, in der Stofftierklinik kümmern sich die Zoo-Docs um die Plüschtiere der kleinen Zoo-Besuchenden. Beim beliebten ZOO-RUN geht es im Mai zum 10. Mal zugunsten des Artenschutzes durch den Zoo. Zudem ruft der Zoo im Jubiläumsjahr zu einem neuen Artenschutz-Wettbewerb auf, bei dem alle mitmachen können – es gewinnt die Natur! Mit dem Preisgeld wird ein Artenschutzprojekt für den tierischen Botschafter unterstützt. Tierische Zahlenbeispiele 2 Spitzmaulnashörner, 90 Flamingos, 2 Giraffen, 3 Eisbären, 19 Impalas, 13 Rosapelikane, 10 Dikidiks, 7 Addax, 3 Pinselohrschweine, 2 Somali-Wildesel, 6 Flachlandgorillas, 5 Gürtelvaris, 10 Drills, 6 Brazza-Meerkatzen, 6 Asiatische Elefanten, 2 Rote Pandas, 39 Klätschertauben, 3 Bunte Bentheimer Landschweine, 3 Thüringer Waldziegen, 6 Sumpfwallabys, 5 Vikunjas, 2 Axolotl, 20 Titicaca-Riesenfrösche. Erlebnis-Zoo Hannover Fotos: © 09.01.2025 Matthias Falk - hannover_fotografie
von Matthias Falk 25. November 2024
Christmas Garden Hannover - Der Erlebnis-Zoo Hannover erstrahlt in prächtigem Lichterglanz Am 21.11.2024 wurde der Christmas Garden Hannover feierlich eröffnet – mit dabei waren auch Peter Maffay sowie seine Ehefrau und Autorin der „Anouk“-Bücher Hendrikje Balsmeyer! Bis zum 05. Januar 2025 erstrahlt der Erlebnis-Zoo Hannover als farbenprächtiges Glanzmeer mit mehr als 30 kunstvollen Installationen auf dem neu inszenierten Rundweg. Es ist die vierte Saison dieses in Hannover und in der Region überaus beliebten vorweihnachtlichen Lichtkunstevents, das das Publikum mit einer Vielfalt an neuen Highlights und aufgewerteten Klassikern erwartet. Mit festlichen Ansprachen begrüßten Sebastian Stein (Geschäftsführer Christmas Garden Deutschland GmbH), Nico Röger (Geschäftsführer der Hannover Concerts GmbH & Co. KG Betriebsgesellschaft) und Christian Doll (Geschäftsführer der C2 CONCERTS GmbH) als örtliche Veranstalter, Peter Maffay sowie als Hausherr Andreas M. Casdorff (Geschäftsführer Erlebnis- Zoo Hannover), die Gäste. Mit einem feierlichen „Lights-On“-Moment im Dschungelpalast wurde der Christmas Garden Hannover eröffnet und per Buzzerzum Leuchten gebracht.Dabei erstrahlte auch die Weihnachtliche Reise um die Welt als großformatiges Videomapping auf der Fassade des Elefantengeheges, einer neuen Geschichte, die an Peter Maffays herzerwärmende Kinderbuchreihe „Anouk“ anlehnt. „Wir freuen uns sehr, dass wir in diesem Jahr unser neues Kindermusical „Anouk“ im GOP und den beliebten Christmas Garden im Erlebnis-Zoo Hannover in einem bezaubernden Videomapping mit einer großartigen Projektion auf den Dschungelpalast zusammenbringen und so noch mehr Kinderaugen funkeln lassen werden!“ so Peter Maffay. Zu den Highlights des Christmas Garden Hannover zählt in diesem Jahr auch Sternenstaub, wo die Besucher:innen vor der Fassade der Yukon Bay mit eigenen Bewegungen durch infrarotgesteuerte Videoprojektionen selbst Sternschnuppen regnen lassen können. Beim Kosmos Portal spaziert das Publikum unter einem 30 Meter langen Dach aus bunten Lichtstreifen, die synchron zu exklusiv komponierter Musik tanzen. Zu den „Best-of“ des Christmas Garden Hannover gehört in dieser Saison das Galaktische Gefunkel, eine aufwändige Weiterentwicklung des beliebten Lasergartens mit grünen Lichtstreifen, die mystischen Nebel durchziehen. Im Farbentraum, einem 15 Meter langen, farblich changierenden Lichttunnel, werden unvergessliche Weihnachtsfotos entstehen, dekoriert mit mit tausenden von Lichtpunkten. Auch der Regenbogenbaum, dessen Stamm und Äste von bunten Lichtlinien durchzogen sind, die sich zu einer eigens von Burkhard Fincke geschaffenen Komposition bewegen, wird die Gäste begeistern, ebenso wie viele weitere Highlights mehr! Am 16. Dezember dürfen sich Literaturfreund:innen im Christmas Garden Hannover auf ein besonderes Event freuen. Schauspielerin Anna Thalbach wird in dem zauberhaften Ambiente zwei exklusive Lesungen präsentieren. Die Platzanzahl ist limitiert. Schnell sein lohnt sich. Karten gibt es auf christmas-garden.de/hannover sowie auf myticket.de. Tickets für Erwachsene sind online ab 15,50 Euro bis 26,50 Euro erhältlich. Der Festpreis an der Abendkasse beträgt 28,50 Euro. Die günstigsten Tickets gibt es online im Vorverkauf. Erstmals bietet der Christmas Garden Hannover auch besondere Familientage mit attraktiven Familientickets und kostenlosen Aktionsprogrammen für Kinder an. Weitere Informationen zu den Lesungen, Aktionsprogrammen, Öffnungszeiten und Schließtagen auf christmas-garden.de/hannover Hannover Concerts/Christmas Garden Fotos: © 25.11.2024 Matthias Falk - hannover_fotografie
von Matthias Falk 7. November 2024
Erlebnis-Zoo Hannover verabschiedet Berberlöwen-Nachwuchs Im Rahmen des Europäischen Erhaltungszuchtprogramms reist Jungkater „Tayo“ in einen spanischen Zoo Die schon ausgeprägte Mähne des Jungkaters zeigt es: Der Nachwuchs der Berberlöwen im Erlebnis-Zoo Hannover ist erwachsen geworden. Im Rahmen des Europäischen Erhaltungszuchtprogramms (EEP) reist Jungkater „Tayo“ in Kürze in den Zoo in Estepona/Spanien. Dort trifft er auf zwei Junglöwinnen, die aus einem tschechischen Zoo angereist sind – gemeinsam bilden die drei ein neues Rudel, mit der Hoffnung auf Nachwuchs. Berberlöwen sind äußerst selten: In ihrer Nordafrikanischen Heimat sind sie seit Mitte des 20. Jahrhunderts in der Natur ausgestorben – ausgerottet durch den Menschen. Nur geschützt in Zoos haben die Berberlöwen überlebt. Umso größer war die Freude über gleich dreifachen Nachwuchs bei den Berberlöwen in Erlebnis-Zoo im Februar 2023. In einem großen Namenswettbewerb wurden die Drillinge „Tayo“, „Zuri“ und „Alani“ genannt – und gespannt verfolgten die Zoobesuchenden und das Zoo-Team die Entwicklung der drei vom kleinen Fellknäuel zum Löwen. „Die Drillinge beim Aufwachsen zu beobachten, war für uns ein ganz besonderes Erlebnis“, erklärte Tierpfleger Marcel Rehse, „jedes Tier hat im Laufe der Monate einen ganz eigenen Charakter entwickelt.“ So war der kleine Kater anfangs zurückhaltend, präsentierte sich dann aber mehr und mehr als selbstbewusstes Männchen. Löwenweibchen „Alani“ hat sich von einem eher vorsichtigen Jungtier zu einer forschen Junglöwin entwickelt, die gerne auch schon mal in die Hinterbeine des Vaters zwickte. Das zierlichste Jungtier, „Zuri“, mauserte sich von der kleinsten Löwin zur lebhaftesten, die gerne draufgängerisch klettert. Für den Abschied des Jungkaters haben die Paten der Drillinge, die Mitglieder des Vereins der Zoofreunde Hannover e.V., eine duftende Überraschung vorbereitet: In großen Papiersäcken steckte die dicke Wolle mitsamt dem Geruch der Rauwolligen Pommerschen Landschafe, garniert mit einigen Stücken Rinderfleisch. Die Säcke wiederum waren so hoch angebracht, dass sie erst einmal erlegt werden mussten. Die Abschieds-Tierbeschäftigung teilte sich der Jungkater mit seinen beiden Schwestern. Auch die beiden jungen Löwinnen werden den Erlebnis-Zoo bald verlassen, um zu einem neuen Rudel in einem anderen Zoo zu stoßen. Für sie geht es im Rahmen des Erhaltungszuchtprogrammes nach England – der Reisetermin steht jedoch noch nicht fest. „Es war sehr spannend zu verfolgen, wie sich die anfangs tollpatschigen Kätzchen binnen knapp zwei Jahren zu stattlichen Junglöwen entwickelt haben“, erzählte der Vorsitzende der Zoofreunde, Christian Wagner. „Wir freuen uns, dass im Rahmen des Erhaltungsprogramms Zoos gefunden sind, in denen sie mit entsprechenden Partnertieren hoffentlich eines Tages mit eigenem Nachwuchs zum Erhalt der Berberlöwen beitragen werden.“ Mit der Nachzucht der Berberlöwen engagiert sich der Erlebnis-Zoo Hannover aktiv im Ex-situ-Artenschutz, der Zucht und Bewahrung der Tiere außerhalb ihres ursprünglichen Lebensraumes. Expertinnen und Experten des Europäischen Erhaltungszuchtprogramm koordinieren die gezielte Zucht mit den passenden Partnern, um langfristig eine gesunde, genetisch vielfältige Population der Berberlöwen in den Zoos zu erhalten. Die Partnerin für den Berberlöwen „Basu“ in Hannover wurde vor zwei Jahren im Nationalzoo Rabat in Marokko gefunden. Schon kurz nach der Ankunft hatte sich gezeigt, dass die beiden Löwen sich offensichtlich „gut riechen“ konnten: Die Drillinge sind der erste Wurf von „Basu“ und „Zara“. Über die weitere Zucht in Hannover befindet sich der Erlebnis-Zoo in Abstimmung mit dem EEP. Fotos/Video: © 07.11.2024 Matthias Falk - hannover_fotografie
von Matthias Falk 17. Juli 2024
Rote Pandas beziehen neue Anlage im Erlebnis-Zoo Hannover Durch das dichte Grün schimmert eine Bambus-Hütte, vor der ein kleiner Wasserfall leise in der Stille plätschert. Hohe Bäume mit langen Ästen spenden Schatten und laden zum Klettern ein. Tatsächlich leuchtet es rötlich hoch oben in den Kronen: Die Roten Pandas haben ihre neue Anlage im Erlebnis-Zoo Hannover bezogen! Das Weibchen (4) schaute kurz aus der Bambushütte, beobachtete die Umgebung und wählte dann den höchsten Baum als neuen Schlafplatz aus. Das Männchen (6), insgesamt etwas zurückhaltender als seine Partnerin, ließ sich mehr Zeit. Schließlich aber folgte es dem Weibchen in die Baumkronen und rollte sich in einer Astgabel zum Schlafen zusammen. Die neue Anlage mit dichtem Bewuchs aus verschiedenen Bambussorten, Hemlocktanne, Chinesischem Wachholder, Eisenholz-baum, Heckenkirsche und Heckenberberitze ist Teil der Erweiterung des Dschungelpalastes. Für den Umbau waren die beiden Tiere in eine Ersatzanlage außerhalb des Palastes gezogen – jetzt sind die beliebten Katzenbären wieder da und können in luftiger Höhe beobachtet werden. Rote oder auch Kleine Pandas stammen aus den Bambuswäldern des Himalaya-Gebirges. Sie haben ein rostbraunes Fell, ein sehr helles Gesicht, dunkle Beine und einen buschigen, gestreiften Schwanz. Ihr Entdecker, Georges de Cuvier, bezeichnete den Kleinen Panda als „das wohl schönste Säugetier auf Erden“. Trotz seines Namens ist der Kleine Panda nicht mit dem großen schwarz-weißen Panda verwandt – er gehört zu den Marderverwandten und ist der alleinige Vertreter der Familie der Katzenbären. Und dennoch hat er mit dem Panda-Bären eine Gemeinsamkeit: Beide haben an der Innenseite ihrer Tatzen einen sogenannten „falschen Daumen“, einen verlängerten Mittelhandknochen. Mit ihm pressen sie Bambusblätter und -stämme gegen die Innenseite der Pfote und können sie gut fixieren. Bambus gehört zur Leibspeise des Kleinen Pandas, auf Nepalesisch heißt er daher auch „Nigalya ponya“: Bambus-Esser. Da Bambus nicht sehr nährstoffreich ist, müssen die Katzenbären mit ihrer Energie haushalten und ruhen sehr viel – meistens oben im sicheren Schutz der Bäume. Der Kleine Panda gilt laut internationaler Roter Liste als stark gefährdet. Gründe sind Wilderei, Lebensraumverlust und auch Inzucht in der Wildbahn, da die Populationen sehr klein geworden sind. Der Erlebnis-Zoo beteiligt sich daher an der Erhaltungszucht dieser bedrohten Art. Mit der neuen Anlage für die kleinen Katzenbären, einem neuen Weg für die Gäste, Palastportal und der „grünen Wand“ ist ein erstes Teilstück der Dschungelpalast-Erweiterung fertiggestellt. Hier wird sich später die große Elefantenlaufhalle mit Anlagen für Orang-Utans und Gibbons anschließen. Durch Gucklöcher im Bauzaun können die Zoo-Gäste den Bau verfolgen. Die Himalaya-Anlage haben die Tierpflegenden, Gärtner, Handwerker und Techniker des Erlebnis-Zoo in Eigenarbeit erweitert, bepflanzt und verschönert. Nachhaltig wurde der Wasserfall aus dem ehemaligen Tropenhaus ausgebaut und weiterverwertet – jetzt plätschert er am Himalaya. Steckbrief Roter oder Kleiner Panda (Ailurus fulgens) Lebensraum: Bambuswälder des Himalaya-Gebirges Größe: 51-73 cm Körperlänge, + bis zu 49 cm Schwanzlänge Gewicht: 3-6 kg Nahrung: Bambus, Früchte, Insekten, Samen Fotos: © 17.07.2024 Matthias Falk - hannover_fotografie
von Matthias Falk 1. Juli 2024
Wenn es bei den Berberlöwen nach Alpaka duftet, gibt es im Erlebnis-Zoo Hannover eine besondere Tierbeschäftigung als Überraschung Im Löwencanyon im Erlebnis-Zoo Hannover roch es am Montag, 1. Juli, interessant nach Alpaka. Für den 10. Geburtstag des Löwenkaters haben sich die Paten der Berberlöwen – die Zoofreunde Hannover e.V. – eine besonders dufte Tierbeschäftigung überlegt: Große Papptaschen, gefüllt mit frisch geschorener Alpaka-Wolle (von den Zoo-Alpakas) und weiteren kleinen Überraschungen. Der Löwe wurde am 1. Juli 2014 im Erlebnis-Zoo Hannover geboren und ist mittlerweile zu einem stattlichen Kater mit beeindruckender Mähne herangewachsen – und seit Februar letzten Jahres selbst Vater von drei Jungtieren. „Die Zoofreunde Hannover e.V. haben die Entwicklung von Basu vom tollpatschigen Jungtier zum prächtigen Mähnenlöwen im Laufe von zehn Jahren genau verfolgt. Wir freuen uns sehr, den gebürtigen Hannoveraner Basu heute als Oberhaupt des hannoverschen Löwenrudels mit seinen Jungtieren hier sehen zu können“, sagte Christian Wagner, Vorsitzender des Vereins der Zoofreunde. „Seit 2018 ist unser Verein Pate der Berberlöwen im Erlebnis-Zoo und trägt damit gerne ein kleines Stück zum Erhalt der seltenen Tiere bei.“ Der Löwe schlich sich zunächst an die Papptaschen heran, schnüffelte ausgiebig an dem ihm fremden Geruch, bevor er sich für das Exemplar mit Alpaka-Wolle und einem großen Stück Rindfleisch entschied. Kaum hatte der Kater seine Beute erlegt, folgten ihm die Löwenkatze und die drei Junglöwen in den ungewohnt duftenden Canyon und machten sich über die wolligen Papptaschen her. Die Alpaka-Überraschung war Teil der Tierbeschäftigung, mit der die Tierpflegenden immer aufs Neue für Abwechslung bei den eindrucksvollen Großkatzen sorgen. Die Tiere erschnuppern ihr Revier, das plötzlich ganz anders riecht, und wälzen sich so lange in den Gerüchen, bis alles wieder gewohnt nach den Löwen riecht. Wussten Sie schon? 10 Fakten über Berberlöwen: Berberlöwen sind eine Population des Nördlichen Löwen (Panthera leo Leo). Kennzeichnend für Berberlöwen ist die imposante Mähne der Männchen: Sie erstreckt sich über die Schultern bis zum Bauch und ist meist sehr dunkel gefärbt. In der Natur ist der Berberlöwe ausgestorben – ausgerottet durch den Menschen. Nur geschützt in Zoos haben die Berberlöwen überlebt, viele sind Nachkommen aus dem marokkanischen Nationalzoo Rabat. Seit 2010 gibt es sie auch im Erlebnis-Zoo Hannover. Die letzten wilden Berberlöwen lebten zurückgezogen im Atlasgebirge im Nord-Westen Afrikas. Wie alle Löwen lebte auch der Berberlöwe in Rudeln – jedoch in kleineren als zum Beispiel der Südliche Löwe. Berberlöwen-Männchen lebten in der Natur oft nur mit ein bis zwei Weibchen und deren Nachkommen zusammen. Um Rudelmitglieder zu erkennen, reiben die Löwen ihre Köpfe aneinander. Am Kopf sitzen Duftdrüsen, mit denen die Tiere ihren Geruch auf andere Rudelmitglieder übertragen – so entsteht ein individueller Geruch, an dem sich alle Löwen des Rudels wiedererkennen. Auch bei den Berberlöwen jagen die Weibchen gemeinsam und teilen sich die Beute – nachdem das Männchen sich satt gefressen hat. Das Löwenmännchen ist für dem Schutz des Rudels zuständig, er verteidigt sein Revier und sein Rudel gegen andere Löwen, Hyänen und Leoparden. Dank ihres „Tapetum lucidum“ einer besonderen Schicht im Auge, können Löwen auch im Dunkeln sehen. Die Schicht reflektiert das einfallende Licht und verstärkt es. Wie alle Katzen, haben Berberlöwen eine sehr raue Zungenoberfläche, mit der sie lose Haare, Schmutz und Parasiten aus ihrem Fell „herausbürsten“ können. Fotos: © 01.07.2024 Matthias Falk - hannover_fotografie
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Erlebniszoo Hannover - Der Zoo Hannover wurde am 04. Mai 1865 als AG gegründet. In der Zoo-Geschichte gab es Höhen und Tiefen. 1922 wurde er Zoo sogar geschlossen. Dank einer Bürgerinitiative wurde er aber 1924 wieder geöffnet. 1993 wurde der Zoo in eine GmbH umgewandelt und bekam ein Jahr später einen neuen Gesellschafter. Die Stadt verkaufte den Zoo für den symbolischen Preis von einer D-Mark an den Kommunalverband Großraum Hannover, der heutigen "Region Hannover". Seitdem sind die Themenwelten Gorillaberg, Dschungelpalast, Meyers Hof, Sambesi, Mullewapp, Outback und Yukon Bay entstanden. Aus dem Zoo wurde nun der Erlebnis-Zoo Hannover. 2013 wurde Kibongo, die neue Außenanlage der Schimpansen, eröffnet und 4 Jahre später erfolgte die Erweiterung Afi Mountain. Zur Zeit leben auf einer Fläche von über 22 Hektar etwa 2170 Tiere. Die Anzahl der Arten beträgt 178.


Anfahrt:

Zoo Hannover 
Adenauerallee 1 
30175 Hannover

Telefon: 0511 280 740     


Infos zu den Öffungszeiten und Eintrittspreisen gibt's hier:

www.zoo-hannover.de/de


Vier Dosen für einen guten Zweck: limiTIERte Spezialitätenkaffees für den Erlebnis-Zoo Hannover


Heute wurde es bunt im Erlebnis-Zoo Hannover. Die Hannoversche Kaffeemanufaktur besuchte heute den Zoo zur Übergabe einer farbenfrohen Vielfalt von Kaffeesorten, aus den edelsten Anbaugebieten der Welt und startet so eine Spendenaktion der besonderen Art. Gemeinsam mit unseren Kunden unterstützen wir den Erlebnis-Zoo, denn bis zu 2,00 € pro verkaufter Dose kommen ab sofort den Tieren des Zoos zugute. So schön lässt sich genussvoll Gutes tun. Ähnlich wie der Erlebnis-Zoo Hannover, lädt der in der Hannoverschen Kaffeemanufaktur veredelte Kaffee aus Indien, Äthiopien, Thailand und Brasilien zu einer Reise durch ferne Länder ein. Das liebevolle Design der limitierten Dosen weckt nicht nur Sammelfreude, es schafft auch Aufmerksamkeit für den Erhalt der Arten. Der Inhaber der hannoverschen Kaffeemanufaktur (Andreas Berndt) ging heute in der Show-Arena auf Tuchfühlung mit den farbenfrohen Aras Inka und Lorenzoo. Zoo-Geschäftsführer Andreas M. Casdorff sagte: "Wir danken der Hannoverschen Kaffeemanufaktur herzlich für die Unterstützung mit dieser genussvollen Reise um die Welt. Gemeinsam setzen sich so zwei starke regionale Unternehmen für den Erhalt der Biodiversität ein." Andreas Berndt ist es mit dieser Aktion wichtig, Aufmerksamkeit zu schaffen und den Zusammenhalt regionaler Partnerschaften zu stärken. Der Verkaufsstart ist der 10.03.2021. Zu finden sind die bunten Dosen dann in den eigenen Filialen, sowie bei den Edeka-Centern in Hannover und Region.

© 09.03.2021 Matthias Falk - hannover_fotografie


Tierische Inventur - In den vergangenen Tagen wurde im Erlebnis-Zoo Hannover gezählt, gemessen und gewogen, denn die alljähliche Inventur hat stattgefunden. Bei der tierischen Inventur wurden 1880 Tiere in 186 Arten gezählt. Heute wurde die Presse eingeladen, um einen Teil der Inventur auf Bild und Ton festzuhalten. Los ging's bei den Flamingos. Je nach Größe und Art, erreichen sie eine Höhe von bis zu 145 cm. Das Gewicht kann bs zu 4 kg betragen. Von dort sind wir zu den Erdmännchen gegangen, welche sich bestimmt besseres Wetter gewünscht hätten. Geschützt unter einer Wärmelampe, haben sie die Presse empfangen. Schnell wurde ihr Interesse geweckt und sie kamen hervor. Erdmännchen werden bis zu 30 cm groß und können ein Gewicht von etwa 700 g erreichen. Weiter ging es dann Richtung Yukon Bay. Da in Alaska bekanntlich winterliches Wetter herrscht, mussten wir dort nicht lange auf die Bewohner warten. Die Brillenpinguine wurden kurzerhand in eine Waage gestellt und gewogen. Stolze 3 kg kann so ein Pinguin erreichen. Die Größe beträgt zwischen 40 - 50 cm. Auf dem Foto sieht man Piguindame Sigrid. Bei den Eisbären Milana (11) und Jungtier Nana wurde beim Messen ein bisschen getrickst. Eine Messlatte wurde im Gehege angebracht - siehe Bild. Der letzte Stopp waren die Vikunjas, welche zu der Familie der Kamele gehört. Sie leben normalerweise hochgelegene Grasflächen Südamerikas.


Hier folgen nun noch ein paar Zahlenneispiele der tierischen Inventur:

- 3 Eisbären

- 6 Elefanten

- 9 Drills

- 2 Berglöwen

- 121 Flamingos

- 5 Flusspferde

- 12 Erdmännchen

- 3 Giraffen

- 6 Waschbären

- 3 Wombats

- 8 Aras

- 7 Grant-Steppenzebras

- 8 nördliche Seebären

- 20 Impalas

- 13 Pelikane

- 7 Flachland-Gorillas

- 5 Waldbissons

- 5 Addax

- 3 Pinselohrschweine

- 176 Rußköpfchen

- 15 Rauwollige Pommersche Landschafe

- 17 Kamerunschafe

- 1 Ameisenvolk

- 2 Bienenvölker


„Ein riesiges Dankeschön geht auch an alle Menschen, die den Zoo mit dem Kauf von Gutscheinen für Tickets und Jahreskarten und der Übernahme einer Tier-Patenschaft unterstützt haben“, so Casdorff. Zu Beginn des zweiten Lockdowns hatte der Zoo Spendenpatenschaften für eher ungewöhnliche Tiere angeboten. Besonders beliebt waren die Fette Sandratte, ein Rentier und die unzertrennlichen Liebesvögel Rußköpfchen: 790 solcher Patenschaften wurden bis Ende des Jahres übernommen. „Es hat uns sehr berührt, wie stark die Menschen mit dem Zoo verbunden sind, wie viel Zuspruch der Zoo bekommt.“ „Wir sind sicher, dass 2021 wieder ein tolles Zoojahr wird“, so Casdorff, „wir haben den Zoo in Eigenarbeit verschönert, haben viele tierisch interessante Geschichten zu erzählen und freuen uns darauf, unsere Besucher endlich wiederzusehen.“ Besonders freue sich der Zoo darauf, die vielen Schulklassen wieder zu begrüßen: In dem größten außerschulischen Lernort Zoo können die Schülerinnen und Schüler spannendes Wissen über Tiere und Biologie live und nachhaltig beeindruckend erleben. Für die Vorbereitung auf den lebendigen Unterricht hat das Team der Zooschule seine Themenhefte mit vielen Hintergrundinformationen für die Lehrenden und Arbeitsblätter für die Schülerinnen und Schüler überarbeitet und neu erstellt. Themen zu den Unterrichtsgängen „Tiere in der Kälte“, „Tierernährung“, „Flusspferde“ und „Zootierhaltung“ finden sich auf der Seite der Zooschule zum Download: www.erlebnis-zoo.de/zooschule

Aber noch ist der Zoo geschlossen, das Zoojahr beginnt daher mit großen Sorgen. „Diese erneute Schließung wirft uns wirklich zurück, denn die Überbrückungshilfen des Bundes greifen für den Zoo nicht“, erklärt der Geschäftsführer. „Wir haben aber kaum Möglichkeiten, die Kosten zu reduzieren: die Versorgung unserer Tiere muss unbedingt jederzeit sichergestellt sein!“ Daher hofft der Geschäftsführer auf eine ähnliche Hilfe wie im vergangenen Jahr: „Das Zoo-Förderprogramm des Landes Niedersachsen im September 2020 war eine tolle Unterstützung! In dem Förderprogramm standen 20 Millionen Euro für die rund 31 Zoos und Tierparks in Niedersachsen zur Verfügung, von denen aber nur ein geringer Teil abgefordert wurde. Wir bitten das Land Niedersachsen dringend um Prüfung, ob ein Teil dieser bisher nicht verwendeten Mittel genutzt werden kann, um damit die Zoos und Tierparks in Niedersachsen auch im zweiten Lockdown zu unterstützen.“

Trotz aller Sorgen lässt sich der Zoo nicht entmutigen und putzt sich bereits für die Osterferien heraus: „Unser beliebter großer Spielplatz ‚Die Brodelburg‘ glänzt im neuen Anstrich, wir haben schon verschiedene Veranstaltungsformate mit den entsprechenden Hygieneregeln für den Frühsommer geplant – unter anderem den beliebten ZOO-RUN zugunsten des Artenschutzes – und freuen uns darauf, den Menschen der Region Hannover und darüber hinaus tierisch tolle Erlebnisse, Erholung und Spaß bieten zu können.“


© 14.01.2021 Matthias Falk - hannover_fotografie, Ulrich Stamm, Thomas Schirmacher

Erlebnis-Zoo Hannover - Heute hieß es im Erlebniszoo Hannover "happy Birthday". Die Presse war eingeladen, um das freudige Erlebnis des ersten Geburtstages mit Nana, dem Eisbärjungtier, zu feiern. Die Mitarbeiter*innen haben eine Überraschung für Nana vorbereitet. Die Geburtstagszahl, aus Eis (mit roter Beete eingefärbt), durfte hierbei nicht fehlen. Das Geburtstagsbuffet wurde mit ein paar Leckereien eingerahmt. Endlich war es soweit, die schwere Metalltür öffnete sich und schnell waren die beiden Nasen von Milana und Nana zu sehen. Als ob sie es witterten, gingen sie geradewegs auf die Überraschung zu. Nach anfänglichen Erkundungen ließen sie sich die Speisen schmecken. Was die beiden nicht wussten, es gab noch eine weitere Überraschung am heutigen Tage. Ein Paket des Partnerunternehmens, dem Großraum-Verkehr Hannover GVH, wurde geöffnet und hervor kam eine Rassel, welche zum Spielen animieren soll. Als die Tierpflegerin sie ins Wasser schmiss, stürzten sich die Eisbären ins Wasser und fanden sofort Gefallen an dem "Spielzeug". Sie zogen die Rassel durch das komplette Becken, kletterten mitsamt der Rassel aus dem Wasser und stürzten sich erneut ins kühle Nass.

Als Eisbär-Weibchen Milana vor genau einem Jahr ihr erstes Jungtier zur Welt brachte, war das Kleine gerade mal so groß wie ein Meerschweinchen. Zoogeschäftsführer Andreas M. Casdorff erinnerte an die spannenden und aufregenden Tage rund um die Geburt: „Wir wussten ja nicht, ob Milana tragend war, also haben wir gehofft und gewartet.“ Und nach der Geburt hieß es dann Daumen drücken, denn die ersten zehn Tage gelten bei Eisbärjungtieren als besonders kritisch. „Wir hatten Kameras in der Wurfhöhle installiert und das Bärchen die ganze Zeit beobachtet“, so Casdorff.

Der GVH übersandte seinem Patentier tierisch gute Wünsche: „Der Großraum-Verkehr Hannover gratuliert seinem Patenkind ganz herzlich zum 1. Geburtstag. Coronabedingt können ja leider nicht so viele Gratulanten vor Ort sein.

Deshalb alles Gute aus der Ferne! Wir wünschen Nana, dass sie sich ihre Neugier und ihre Spielfreude möglichst lange bewahrt. Hoffentlich kann Nana bald wieder viele Besuche-rinnen und Besucher in Yukon Bay begrüßen“, so GVH-Geschäftsführer Ulf-Birger Franz.


© 20.11.2020 Matthias Falk - hannover_fotografie

Gruseliger Kürbis-Besuch im Erlebnis-Zoo Hannover


Heute wurde die Presse zu dem Termin "Gruseliger Kürbis-Besuch im Erlebnis-Zoo Hannover" eingladen. Die Eisbären, Elefanten und Erdmännchen durften sich auf einen unheimlich leckeren Besuch freuen. Die Kürbisse mit gruseligen Gesichtern, aber schmackhaften Füllungen, blieben natülich nicht lange unentdeckt und wurden zum spielen, herumschubsen, knabbern, schnüffeln aber auch zum kaputtmachen benutzt. Die Kürbisse werden in einer Azubi-Aktion als Tierbeschäftigung gestaltet. Hierbei werden auch Düfte (Parfüm oder Gewürze) eingesetzt um die Tiere auf die Halloween-Kürbisse aufmersam zu machen. Die Eisbärin Milana und ihr Nachwuchs Nana freuten sich über eine Füllung aus Nüssen, Trauben, Salat und einem Hauch Lebertran. Die Erdmännchen nutzen jede Möglickeit, um ins innere des Kürbisses zu gelangen, wo Mehlwürmer auf sie warteten. Bei den asiatischen Elefanten gings mit Rüssel und Füßen ans Werk. Die Kürbisse blieben nicht lange heile und wurden mit einem Tritt in mundgerechte Stücke getreten. Viel Spaß mit den Fotos.


© 23.10.2020 Matthias Falk - hannover_fotografie

Eiskalt erfrischt - Tierischer Spätsommerspaß mit Eistorten im Erlebnis-Zoo Hannover!


Der Spätsommer zeigt sich von seiner herrlichsten Seite. Grund genug, um den Tieren im Zoo eine kleinen Leckerei zu reichen. Heute gab es Eistorten für Eisbär-Mädchen Nana und ihrer Mutter Milana. Im Eis eingefroren waren: Weintrauben, Melonen, Äpfel, Maracuja und Birne, einem Schuss Joghurt und Honig bis zu herzhaft-deftig mit gekochtem Rindfleisch, Fisch und Lebertran. Es hat nicht lange gedauert, bis nichts mehr über war.


Anschließend ging es zu den Erdmännchen. Neugirig hat die Großfamlie uns erwartet. So viele Kameras, da musste doch was passieren. Schnell wurde die Neugier der Erdmännchen befriedigt. Die kleinen, mit Leckereien befüllten, Eisblöcke blieben nicht lange unentdeckt. Weintrauben, Kiwi und Apfel lockten die Vierbeiner im nu an. Wie immer bei den Erdmännchen: einer muss aufpassen!


© 16.09.2020 Matthias Falk - hannover_fotografie


Erlebnis-Zoo Hannover - Nikolaidis - Vor ein paar Wochen hat der Pop-Art-Künstler Niko Nikolaidis im Rahmen einer Live-Performance im Erlebnis-Zoo Hannover ein Bild gemalt. Nachdem das Bild Zuhause fertiggestellt wurde, hat er es in einer Charity-Aktion versteigert. 


Heute hat der Erlebnis-Zoo Hannover zu einem Pressetermin eingeladen, in dem der "Scheck" überreicht wurde. Zoo-Geschäftsfüher Andreas M. Casdorff freute sich mit dem Zoo-Team über die Spendensumme in Höhe von 10.001,00 Euro. Auf Wunsch des Künstlers, wird dieses Geld zur Rückkehr der Riesenschildkröten nach Hannover eingesetzt. Herr Casdorff sagte:  „Im Namen des gesamten Zoo-Teams bedanke ich mich herzlich bei NIKO NIKOLAIDIS für seine großartige Hilfe, mit der wir einen Meilenstein auf unserem Weg erreichen, die beliebten Riesenschildkröten zurück nach Hannover zu holen und eine neue Tieranlage zu bauen. Diese tolle Aktion zeigt die tiefe Verbundenheit des Künstlers mit dem Zoo und Hannover und freut uns tierisch.“ 


Ersteigert hat das Kunstwerk Asterios Kakoulis, der die Gelegenheit nutzte, das eindrucksvolle Werk von NIKO NIKOLAIDIS zu ersteigern und gleichzeitig etwas Gutes zu tun: „Die Geste von NIKO, den Erlös an den Hannover Zoo, einem Ort, der vielen Hannoveranern Freude bereitet, zu spenden und in schwierigen wirtschaftlichen Zeiten zu unterstützen, hat meine Aufmerksamkeit geweckt, um daran teilhaben zu wollen“, betonte der Kunst-Fan.


Geschäftsführer Andreas M. Casdorff. „Es ist wundervoll, dass sich nun viele, viele Besucher an diesem beeindrucken Werk erfreuen können, für das wir einen tollen Platz finden werden!“


© 12.08.2020 Matthias Falk  - hannover_fotografie



Der echt andere General Store - Neues Gehege für Stinktiere, Rothörnchen und Rote Kardinäle im Erlebnis-Zoo Hannover - Die Blockhütte in Yukon Bay diente einst als Shop und Informationszentrum in dem man auch Kaffee trinken konnte. Nach der Umbauphase sind hier nun neue Gehege entsanden. Nach der Pressevorstellung wurde der etwas andere General Store für Zoobesucher freigegeben. Hier finden nun einheimische Tiere Kanadas ihr neues Zuhause.  In der tierischen Wohngemeinschaft leben neben Stinktieren nun auch Rothörnchen und Rote Kardinäle (und in Kürze schopfwippende Schopfwachteln).  Zoobesucher können die neuen Tiere im Inneren des Hauses durch eine Glasscheibe beobachten oder sich von außen an die Gehege stellen. Die Umbaumaßnahmen der Blockhütte zum Gehege wurde im Übrigen vom Zooteam größtenteils in Eigenarbeit erledigt.

© 11.08.2020 Matthias Falk - hannover_fotografie

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