Erlebnis-Zoo Hannover


von Matthias Falk 7. November 2024
Erlebnis-Zoo Hannover verabschiedet Berberlöwen-Nachwuchs Im Rahmen des Europäischen Erhaltungszuchtprogramms reist Jungkater „Tayo“ in einen spanischen Zoo Die schon ausgeprägte Mähne des Jungkaters zeigt es: Der Nachwuchs der Berberlöwen im Erlebnis-Zoo Hannover ist erwachsen geworden. Im Rahmen des Europäischen Erhaltungszuchtprogramms (EEP) reist Jungkater „Tayo“ in Kürze in den Zoo in Estepona/Spanien. Dort trifft er auf zwei Junglöwinnen, die aus einem tschechischen Zoo angereist sind – gemeinsam bilden die drei ein neues Rudel, mit der Hoffnung auf Nachwuchs. Berberlöwen sind äußerst selten: In ihrer Nordafrikanischen Heimat sind sie seit Mitte des 20. Jahrhunderts in der Natur ausgestorben – ausgerottet durch den Menschen. Nur geschützt in Zoos haben die Berberlöwen überlebt. Umso größer war die Freude über gleich dreifachen Nachwuchs bei den Berberlöwen in Erlebnis-Zoo im Februar 2023. In einem großen Namenswettbewerb wurden die Drillinge „Tayo“, „Zuri“ und „Alani“ genannt – und gespannt verfolgten die Zoobesuchenden und das Zoo-Team die Entwicklung der drei vom kleinen Fellknäuel zum Löwen. „Die Drillinge beim Aufwachsen zu beobachten, war für uns ein ganz besonderes Erlebnis“, erklärte Tierpfleger Marcel Rehse, „jedes Tier hat im Laufe der Monate einen ganz eigenen Charakter entwickelt.“ So war der kleine Kater anfangs zurückhaltend, präsentierte sich dann aber mehr und mehr als selbstbewusstes Männchen. Löwenweibchen „Alani“ hat sich von einem eher vorsichtigen Jungtier zu einer forschen Junglöwin entwickelt, die gerne auch schon mal in die Hinterbeine des Vaters zwickte. Das zierlichste Jungtier, „Zuri“, mauserte sich von der kleinsten Löwin zur lebhaftesten, die gerne draufgängerisch klettert. Für den Abschied des Jungkaters haben die Paten der Drillinge, die Mitglieder des Vereins der Zoofreunde Hannover e.V., eine duftende Überraschung vorbereitet: In großen Papiersäcken steckte die dicke Wolle mitsamt dem Geruch der Rauwolligen Pommerschen Landschafe, garniert mit einigen Stücken Rinderfleisch. Die Säcke wiederum waren so hoch angebracht, dass sie erst einmal erlegt werden mussten. Die Abschieds-Tierbeschäftigung teilte sich der Jungkater mit seinen beiden Schwestern. Auch die beiden jungen Löwinnen werden den Erlebnis-Zoo bald verlassen, um zu einem neuen Rudel in einem anderen Zoo zu stoßen. Für sie geht es im Rahmen des Erhaltungszuchtprogrammes nach England – der Reisetermin steht jedoch noch nicht fest. „Es war sehr spannend zu verfolgen, wie sich die anfangs tollpatschigen Kätzchen binnen knapp zwei Jahren zu stattlichen Junglöwen entwickelt haben“, erzählte der Vorsitzende der Zoofreunde, Christian Wagner. „Wir freuen uns, dass im Rahmen des Erhaltungsprogramms Zoos gefunden sind, in denen sie mit entsprechenden Partnertieren hoffentlich eines Tages mit eigenem Nachwuchs zum Erhalt der Berberlöwen beitragen werden.“ Mit der Nachzucht der Berberlöwen engagiert sich der Erlebnis-Zoo Hannover aktiv im Ex-situ-Artenschutz, der Zucht und Bewahrung der Tiere außerhalb ihres ursprünglichen Lebensraumes. Expertinnen und Experten des Europäischen Erhaltungszuchtprogramm koordinieren die gezielte Zucht mit den passenden Partnern, um langfristig eine gesunde, genetisch vielfältige Population der Berberlöwen in den Zoos zu erhalten. Die Partnerin für den Berberlöwen „Basu“ in Hannover wurde vor zwei Jahren im Nationalzoo Rabat in Marokko gefunden. Schon kurz nach der Ankunft hatte sich gezeigt, dass die beiden Löwen sich offensichtlich „gut riechen“ konnten: Die Drillinge sind der erste Wurf von „Basu“ und „Zara“. Über die weitere Zucht in Hannover befindet sich der Erlebnis-Zoo in Abstimmung mit dem EEP. Fotos/Video: © 07.11.2024 Matthias Falk - hannover_fotografie
von Matthias Falk 17. Juli 2024
Rote Pandas beziehen neue Anlage im Erlebnis-Zoo Hannover Durch das dichte Grün schimmert eine Bambus-Hütte, vor der ein kleiner Wasserfall leise in der Stille plätschert. Hohe Bäume mit langen Ästen spenden Schatten und laden zum Klettern ein. Tatsächlich leuchtet es rötlich hoch oben in den Kronen: Die Roten Pandas haben ihre neue Anlage im Erlebnis-Zoo Hannover bezogen! Das Weibchen (4) schaute kurz aus der Bambushütte, beobachtete die Umgebung und wählte dann den höchsten Baum als neuen Schlafplatz aus. Das Männchen (6), insgesamt etwas zurückhaltender als seine Partnerin, ließ sich mehr Zeit. Schließlich aber folgte es dem Weibchen in die Baumkronen und rollte sich in einer Astgabel zum Schlafen zusammen. Die neue Anlage mit dichtem Bewuchs aus verschiedenen Bambussorten, Hemlocktanne, Chinesischem Wachholder, Eisenholz-baum, Heckenkirsche und Heckenberberitze ist Teil der Erweiterung des Dschungelpalastes. Für den Umbau waren die beiden Tiere in eine Ersatzanlage außerhalb des Palastes gezogen – jetzt sind die beliebten Katzenbären wieder da und können in luftiger Höhe beobachtet werden. Rote oder auch Kleine Pandas stammen aus den Bambuswäldern des Himalaya-Gebirges. Sie haben ein rostbraunes Fell, ein sehr helles Gesicht, dunkle Beine und einen buschigen, gestreiften Schwanz. Ihr Entdecker, Georges de Cuvier, bezeichnete den Kleinen Panda als „das wohl schönste Säugetier auf Erden“. Trotz seines Namens ist der Kleine Panda nicht mit dem großen schwarz-weißen Panda verwandt – er gehört zu den Marderverwandten und ist der alleinige Vertreter der Familie der Katzenbären. Und dennoch hat er mit dem Panda-Bären eine Gemeinsamkeit: Beide haben an der Innenseite ihrer Tatzen einen sogenannten „falschen Daumen“, einen verlängerten Mittelhandknochen. Mit ihm pressen sie Bambusblätter und -stämme gegen die Innenseite der Pfote und können sie gut fixieren. Bambus gehört zur Leibspeise des Kleinen Pandas, auf Nepalesisch heißt er daher auch „Nigalya ponya“: Bambus-Esser. Da Bambus nicht sehr nährstoffreich ist, müssen die Katzenbären mit ihrer Energie haushalten und ruhen sehr viel – meistens oben im sicheren Schutz der Bäume. Der Kleine Panda gilt laut internationaler Roter Liste als stark gefährdet. Gründe sind Wilderei, Lebensraumverlust und auch Inzucht in der Wildbahn, da die Populationen sehr klein geworden sind. Der Erlebnis-Zoo beteiligt sich daher an der Erhaltungszucht dieser bedrohten Art. Mit der neuen Anlage für die kleinen Katzenbären, einem neuen Weg für die Gäste, Palastportal und der „grünen Wand“ ist ein erstes Teilstück der Dschungelpalast-Erweiterung fertiggestellt. Hier wird sich später die große Elefantenlaufhalle mit Anlagen für Orang-Utans und Gibbons anschließen. Durch Gucklöcher im Bauzaun können die Zoo-Gäste den Bau verfolgen. Die Himalaya-Anlage haben die Tierpflegenden, Gärtner, Handwerker und Techniker des Erlebnis-Zoo in Eigenarbeit erweitert, bepflanzt und verschönert. Nachhaltig wurde der Wasserfall aus dem ehemaligen Tropenhaus ausgebaut und weiterverwertet – jetzt plätschert er am Himalaya. Steckbrief Roter oder Kleiner Panda (Ailurus fulgens) Lebensraum: Bambuswälder des Himalaya-Gebirges Größe: 51-73 cm Körperlänge, + bis zu 49 cm Schwanzlänge Gewicht: 3-6 kg Nahrung: Bambus, Früchte, Insekten, Samen Fotos: © 17.07.2024 Matthias Falk - hannover_fotografie
von Matthias Falk 1. Juli 2024
Wenn es bei den Berberlöwen nach Alpaka duftet, gibt es im Erlebnis-Zoo Hannover eine besondere Tierbeschäftigung als Überraschung Im Löwencanyon im Erlebnis-Zoo Hannover roch es am Montag, 1. Juli, interessant nach Alpaka. Für den 10. Geburtstag des Löwenkaters haben sich die Paten der Berberlöwen – die Zoofreunde Hannover e.V. – eine besonders dufte Tierbeschäftigung überlegt: Große Papptaschen, gefüllt mit frisch geschorener Alpaka-Wolle (von den Zoo-Alpakas) und weiteren kleinen Überraschungen. Der Löwe wurde am 1. Juli 2014 im Erlebnis-Zoo Hannover geboren und ist mittlerweile zu einem stattlichen Kater mit beeindruckender Mähne herangewachsen – und seit Februar letzten Jahres selbst Vater von drei Jungtieren. „Die Zoofreunde Hannover e.V. haben die Entwicklung von Basu vom tollpatschigen Jungtier zum prächtigen Mähnenlöwen im Laufe von zehn Jahren genau verfolgt. Wir freuen uns sehr, den gebürtigen Hannoveraner Basu heute als Oberhaupt des hannoverschen Löwenrudels mit seinen Jungtieren hier sehen zu können“, sagte Christian Wagner, Vorsitzender des Vereins der Zoofreunde. „Seit 2018 ist unser Verein Pate der Berberlöwen im Erlebnis-Zoo und trägt damit gerne ein kleines Stück zum Erhalt der seltenen Tiere bei.“ Der Löwe schlich sich zunächst an die Papptaschen heran, schnüffelte ausgiebig an dem ihm fremden Geruch, bevor er sich für das Exemplar mit Alpaka-Wolle und einem großen Stück Rindfleisch entschied. Kaum hatte der Kater seine Beute erlegt, folgten ihm die Löwenkatze und die drei Junglöwen in den ungewohnt duftenden Canyon und machten sich über die wolligen Papptaschen her. Die Alpaka-Überraschung war Teil der Tierbeschäftigung, mit der die Tierpflegenden immer aufs Neue für Abwechslung bei den eindrucksvollen Großkatzen sorgen. Die Tiere erschnuppern ihr Revier, das plötzlich ganz anders riecht, und wälzen sich so lange in den Gerüchen, bis alles wieder gewohnt nach den Löwen riecht. Wussten Sie schon? 10 Fakten über Berberlöwen: Berberlöwen sind eine Population des Nördlichen Löwen (Panthera leo Leo). Kennzeichnend für Berberlöwen ist die imposante Mähne der Männchen: Sie erstreckt sich über die Schultern bis zum Bauch und ist meist sehr dunkel gefärbt. In der Natur ist der Berberlöwe ausgestorben – ausgerottet durch den Menschen. Nur geschützt in Zoos haben die Berberlöwen überlebt, viele sind Nachkommen aus dem marokkanischen Nationalzoo Rabat. Seit 2010 gibt es sie auch im Erlebnis-Zoo Hannover. Die letzten wilden Berberlöwen lebten zurückgezogen im Atlasgebirge im Nord-Westen Afrikas. Wie alle Löwen lebte auch der Berberlöwe in Rudeln – jedoch in kleineren als zum Beispiel der Südliche Löwe. Berberlöwen-Männchen lebten in der Natur oft nur mit ein bis zwei Weibchen und deren Nachkommen zusammen. Um Rudelmitglieder zu erkennen, reiben die Löwen ihre Köpfe aneinander. Am Kopf sitzen Duftdrüsen, mit denen die Tiere ihren Geruch auf andere Rudelmitglieder übertragen – so entsteht ein individueller Geruch, an dem sich alle Löwen des Rudels wiedererkennen. Auch bei den Berberlöwen jagen die Weibchen gemeinsam und teilen sich die Beute – nachdem das Männchen sich satt gefressen hat. Das Löwenmännchen ist für dem Schutz des Rudels zuständig, er verteidigt sein Revier und sein Rudel gegen andere Löwen, Hyänen und Leoparden. Dank ihres „Tapetum lucidum“ einer besonderen Schicht im Auge, können Löwen auch im Dunkeln sehen. Die Schicht reflektiert das einfallende Licht und verstärkt es. Wie alle Katzen, haben Berberlöwen eine sehr raue Zungenoberfläche, mit der sie lose Haare, Schmutz und Parasiten aus ihrem Fell „herausbürsten“ können. Fotos: © 01.07.2024 Matthias Falk - hannover_fotografie
von Matthias Falk 26. Juni 2024
Nachwuchs bei den Wüstenantilopen Addax im Erlebnis-Zoo Hannover Manches ist so kostbar, dass man es am besten sehr gut versteckt. Gar nicht so einfach, wenn der Schatz vier Beine hat und die Welt entdecken möchte: Nachdem die beiden Jungtiere der vom Aussterben bedrohten Wüstenantilopen Addax die ersten Tage gut versteckt im Stroh bei ihren Müttern verbracht haben, erobern sie jetzt die Wüstenlandschaft am Sambesi im Erlebnis-Zoo Hannover. Das männliche Jungtier wurde am 25. April geboren, gefolgt von seiner Halbschwester am 29. April. Die beiden sind tatsächlich kleine Kostbarkeiten: Obwohl die Addax bestens an die extremen Bedingungen des Wüstenlebens angepasst sind, leben heute nur noch wenige Tiere verteilt in kleinsten Gebieten der Sahara. Die Art gilt durch Wilderei und Lebensraumverlust als unmittelbar vom Aussterben bedroht. Erfolgreiche Auswilderung Die Zoos dieser Welt erhalten die seltenen Tiere mit Hilfe eines Erhaltungszuchtprogramms (EEP). Für Europa hat der Erlebnis-Zoo Hannover die Koordination dieser wichtigen Aufgabe übernommen. Durch die Erhaltungszucht konnten bereits 100 in Zoos geborene Addax wieder in sicheren Nationalparks in der Sahara angesiedelt werden. Die Antilopen haben sich dort in dem gut geschützten Gebiet sehr gut vermehrt, so dass 2019 erstmalig 32 Nachfahren der Zoo-Addax aus dem Nationalpark in die Weiten der Wüste entlassen wurden. Um die seltenen Antilopen auch in der Wüste „im Blick“ zu behalten, wurden die Addax mit Sendehalsbändern ausgestattet und so für etwa vier Jahre per Satellit überwacht. Die Daten werden genutzt, um mehr über das Verhalten der Tiere zu erfahren, den Erfolg der Auswilderung zu bewerten und sich auf kommende Auswilderungen noch besser vorbereiten zu können. Neue Herde für den Arterhalt Vor zwei Jahren hatte der Erlebnis-Zoo seine Herde im Rahmen des Europäischen Erhaltungszuchtprogramms neu zusammengestellt und drei weibliche Addax aus Zoos in Frankreich nach Hannover geholt. Die Herde um Addax-Bock „Smoke“ fand schnell zusammen: im vergangenen Jahr kam das erste Jungtier zur Welt, in diesem Sommer folgten gleich zwei. „Wir sind sehr froh, dass die Herde so gut harmoniert und wir mit den Jungtieren dazu beitragen können, ihre bedrohte Art zu erhalten“, erklärt Zoo-Kurator Fabian Krause, der das EEP für die Addax führt. Der EEP-Koordinator hat den Überblick über alle Addax in den teilnehmenden europäischen Zoos, kennt ihre Verwandtschaft untereinander und entscheidet, welche Tiere verpaart werden können, um den Zoobestand stabil und genetisch gesund zu halten. Derzeit sind rund 225 Addax im Erhaltungszucht-Programm verzeichnet – mit der Geburt der beiden Antilopen im Erlebnis-Zoo sind es nun zwei mehr. Seit die Jungtiere, Kiano und Tamika genannt, ihr „Versteck“ hinter den Kulissen verlassen haben, erkunden sie die große Wüstenanlage, galoppieren, springen und rangeln miteinander. Das nächste tierische Abenteuer steht schon bevor: In Kürze lernen sie ihre Mitbewohner kennen, die ebenfalls vom Aussterben bedrohten Somali-Wildesel. Gemeinsam für den Artenschutz Seit vielen Jahren arbeiten der Erlebnis-Zoo Hannover und die Artenschutz-Organisation Sahara Conservation zusammen. Ziel ist es, bedrohte Wüstenarten und ihren Lebensraum in der Sahara und dem angrenzenden Sahel zu erhalten und zu schützen. Die Addax steht dabei im Fokus. Für erfolgreichen Natur- und Artenschutz müssen viele Partner Hand in Hand arbeiten: Zoos in Europa und darüber hinaus, Behörden in den betroffenen Ländern, Naturschutzorganisationen, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler und viele mehr. Aus dem gemeinsamen Engagement verschiedener Partner, darunter der Erlebnis-Zoo, ist 2004 die Artenschutz-Organisation Sahara Conservation entstanden und ist seitdem der Kooperationspartner des Erlebnis-Zoo für Schutz- und Wiederansiedlungsprojekte in Nordafrika. Wussten Sie schon? Die weißen Addax sind perfekt angepasst an ein Leben in der Wüste. Ein paar Kräuter und Gräser reichen ihnen zum Überleben. Monatelang können Addax ohne Wasser auskommen, spüren aber dennoch, wenn es irgendwo – selbst bis zu 200 Kilometer entfernt – in der Wüste regnet. Dann machen sie sich auf den Weg, um das frische Grün zu fressen, das auf den Regen folgt. Steckbrief Addax oder Mendesantilope (Addax nasomaculatus): Lebensraum: Wüsten und Halbwüsten Nordafrikas Größe: Weibchen 95-110 cm Schulterhöhe, Männchen 105-115 cm Gewicht: Weibchen 60-90 kg, Männchen 100-125 kg Nahrung: Blätter, Gräser Tragzeit: 257-270 Tage Fotos: © 26.06.2024 Matthias Falk - hannover_fotografie
von Matthias Falk 20. Juni 2024
Nachwuchs bei den Präriehunden und Waldbisons im Erlebnis-Zoo Hannover Die Prärie bebt! In Yukon Bay, der Kanadalandschaft im Erlebnis-Zoo Hannover, wird ordentlich Staub aufgewirbelt: Während die kleinen Präriehunde mit ihren flinken Pfoten fleißig im Sandboden graben und alles durchwühlen, galoppiert das goldbraune Bison-Kalb nebenan mit großen Sprüngen durch die Landschaft. Das männliche Waldbison-Jungtier wurde am 29. April geboren und erobert gemeinsam mit der Herde sein Revier am Yukon. Besonders mit der einjährigen Bison-Kuh, die im letzten Sommer im Erlebnis-Zoo geboren wurde, hat der kleine Bulle eine perfekte Spielgefährtin zum Kräftemessen gefunden. „Die beiden jungen Wilden interagieren viel miteinander“, berichten die Tierpflegenden. „Mal rennen sie um die Wette, mal fechten sie kleine spielerische Kämpfe aus. Dann liegen sie aber auch nebeneinander im Sand und dösen Seite an Seite.“ Angehendes Schwergewicht Mit seinem goldbraunen Fell ist der kleine Bulle ein echter Hingucker in der Herde und immer gut zu erkennen. In den kommenden Monaten wird sich das Fellkleid allerdings genauso dunkelbraun verfärben, wie das der erwachsenen Waldbisons. Und auch an Größe und Gewicht wird das Kalb ordentlich zulegen: Brachte es bei der Geburt ungefähr 20 Kilogramm auf die Waage, wird es als ausgewachsener Waldbison-Bulle bis zu einer Tonne schwer werden. Dagegen sind die kleinen Präriehund-Jungen wahre Leichtgewichte: Bei der Geburt am 02. April wogen sie nur etwa 15 Gramm. Sie kamen nackt und blind zur Welt und haben die ersten Lebenswochen gut versteckt im Bau verbracht. Erst vor wenigen Tagen haben sie ihre kuscheligen Nester in den Höhlen der Goldgräberstadt verlassen und wuseln munter über die Außenanlage. Erkundungstour und Erkennungskuss Zoo-Gäste können die Fünflinge der Schwarzschwanz-Präriehunde jetzt beim ausgiebigen Erkunden der Außenanlage, beim Klettern und Spielen beobachten. Mutig erobern die Mini-Buddler jeden Winkel ihres Reviers und üben sich bereits im Höhlen-Graben. Kehren sie nach einem Ausflug zu ihrer Mutter zurück oder treffen sie auf andere Mitglieder der Kolonie, zeigen die nordamerikanischen Nager eine besondere Art der Begrüßung, die wie ein „Erkennungskuss“ aussieht: Dabei beschnüffeln sie sich gegenseitig im Gesicht und an der Schnauze. Die Berührung der Mundwinkel löst bei Präriehunden eine Beißhemmung aus und sorgt für eine freundliche Begegnung. Tipp der Tierpflegenden: Wer die jungen Präriehunde entdecken möchte, sollte nicht zu früh an der Ausgrabungsstätte in Yukon Bay vorbeischauen. Die nordamerikanischen Nager verbringen den Morgen meistens noch in ihrem Bau und zeigen sich erst ab dem Vormittag. Fotos: © 20.06.2024 Matthias Falk - hannover_fotografie
von Matthias Falk 31. Mai 2024
9. ZOO-Run für den Artenschutz - Beim Lauf durch den Erlebnis-Zoo standen die bedrohten Riesenschildkröten und die Freude am Laufen im Fokus Beim Lauf durch den Erlebnis-Zoo standen die bedrohten Riesenschildkröten und die Freude am Laufen im Fokus Flamingos neben Giraffen, Bienen neben Orang-Utans, Drachen neben Elfen: Beim beliebten ZOO-RUN durch den Erlebnis-Zoo iefen, rannten, hüpften und schlenderten viele der über 2.200 Läuferinnen und Läufer wieder in tierisch tollen Kostümen durch die Themenwelten. Die Schnelligkeit spielte keine Rolle, denn gelaufen wurde für besonders langsame Tiere: Die bedrohten Aldabra-Riesenschildkröten. 8.952 Euro kamen als Unterstützung für die imposanten Reptilien zusammen. Die außergewöhnliche Strecke führte am Sambesi entlang, weiter hinauf zum Gipfel des Afi Mountain, durch die Unterwasserwelt, vorbei am Marktplatz in Yukon Bay, über den majestätischen Dschungelpalast, durch das australische Outback, entlang der neuen Themenwelt Zoologicum sowie aurch den. malerischen niedersächsischen Meyers Hof. Der Rundkurs (ca. 2,5 km) konnte wahlweise 1- bis 4-mal umrundet werden, solange die Beine tragen. Alle Läuferinnen und Läufer unterstützten durch ihre Teilnahme das Zooprojekt „Landschildkröten" im Erlebnis-Zoo. Zoo-Prokuristin Jeannine Fröhlich-Waschkau bedankte sich bei den Teilnehmenden für ihren Einsatz für den Artenschutz: „Die Aldabra-Riesenschildkröte ist die zweitgrößte Landschildkröte der Welt. Nicht zuletzt durch die Klimakrise und den dadurch drohenden Verlust ihres Lebensraumes sind diese Riesen gefährdet!" Der Erlebnis-Zoo plane daher den Bau eines Warmhauses, um die Schildkröten als Botschafter ihrer Art in Hannover zu zeigen. „Der Erlebnis-Zoo wird sich zudem am Europäischen Erhaltungszuchtprogramm für die Aldabra-Schildkröten beteiligen, um diese Art langfristig zu erhalten", erklärte Zoo-Artenschutzreferentin Dr. Marlis Dumke. Der Bau für das durch Spenden und Zuschüsse finanzierte Warmhaus soll noch in diesem Jahr beginnen. ,Wir freuen uns wirklich riesig, dass es jetzt losgehen kann," erklärte die Prokuristin. Die Rückkehr der Riesen ist bereits seit Jahren ein großer Wunsch des Zoos, aufgrund der enorm gestiegenen Baukosten musste die Ursprungsplanung für das Haus jedoch verworfen werden. „Jetzt haben wir das Warmhaus neu geplant und freuen uns, es auch dank der Hilfe aller Schildkrötenfans in dieser Art umsetzen zu können." Mit der Unterstützung durch den ZOO-RUN werde zum Beispiel ein großes Badebecken in der Mitte des Hauses entstehen. „Die bis zu 250 kg schweren Riesenschildkröten gehen zur Abkühlung nämlich gerne baden", erklärte Jeannine Fröhlich-Waschkau. Das Warmhaus für die Riesenschildkröten soll in der Themenwelt „Zoologicum, die Welt, die Wissen schaft" direkt neben dem neuen Amphibium gebaut werden. Neben den gefährdeten Aldabra-Schildkröten wird es zudem die vom Aussterben bedrohten Madagassischen Spinnenschildkröten beherbergen - zudem ziehen die Faultiere quasi als „Obermieter" ein. In dem neuen Haus wird über die Lebensweise und die Bedrohung der Tiere informiert. Bärenstarke Unterstützung Der Erlebnis-Zoo bedankt sich bei seinen Partnern Gehrke Econ, LOTTO Niedersachsen, Audi BKK, dem Einbecker Brauhaus, der Johanniter Unfallhilfe, den Zoofreunden Hannover e.V., sowie der Agentur Eichels GmbH für die bärenstarke Unterstützung des ZOO-RUNS. Fotos: © 31.05.2024 Matthias Falk - hannover_fotografie
von Matthias Falk 14. Mai 2024
Erlebnis-Zoo Hannover eröffnet neues Amphibienhaus - Faszinierende Einblicke in das verborgene Leben der Amphibien Amphibien sind die weltweit am stärksten bedrohte Wirbeltierklasse: 40 Prozent aller Amphibienarten sind vom Aussterben bedroht – sie benötigen dringend Hilfe! Mit dem neuen Amphibium will der Erlebnis-Zoo Hannover für diese faszinierenden Tiere begeistern, sie erlebbar machen und zu ihrem Schutz beitragen. Querzahnmolch, Moosfrosch, Titicaca-Riesenfrosch, Feuersalamander, Pfeilgiftfrosch, Axolotl und viele andere faszinierende Arten werden in diesem hochmodernen Amphibienhaus mit einem innovativen Bildungskonzept auf nachhaltig-spannende Weise vorgestellt. „Amphibien sind eine hochspannende, komplexe Tierklasse, die aber leider kaum jemand kennt, da die Tiere meist im Verborgenen leben“, erklärte Zoo-Geschäftsführer Andreas M. Casdorff bei der Eröffnung, „mit dem Amphibium werden wir jetzt auch diese Tiere in den Blick unserer Besucherinnen und Besucher rücken und für sie begeistern!“ 13 neue Tierarten Das Reich der Lurche bietet mit seiner ausgefeilten Terrarien- und Aquarientechnik beeindruckende Einblicke in das verborgene Leben der Amphibien: An verschiedenen Stationen werden 13 unterschiedliche Arten auf spannend-informative Weise vorgestellt, ihre Besonderheiten und herausragenden Fähigkeiten ins Rampenlicht gerückt. So wird beim Froschkonzert deutlich, dass Frösche nicht nur quaken: sie piepsen, pfeifen, trillern, blöken, schreien, grunzen, knacken, scheppern, knarzen, heulen, rattern – vom leisen Fiepsen bis zur Presslufthammer-Lautstärke – und sie winken! Dass Frösche auch über Hand- und Fußzeichen miteinander kommunizieren, als Anpassung an den Lebensraum, erklärt sich am natürlich gestalteten Terrarium mit Wasserfall des auf der Insel Borneo beheimateten Winkerfrosches. Forschende nehmen in kurzen Erklär-Videos mit in den Lebensraum der Tiere und erklären, wie sie die Kommunikation der kleinen Amphibien untersucht haben. Bildung, die Spaß macht Zoo-Gäste erfahren außerdem im Amphibium, wieso Unkenrufe als schlechtes Omen gelten, was der Krallenfrosch mit Schwangerschaftstests zu tun hat und zeigt, wie Moosfrösche zu Tarnkünstlern werden. Hier geht es mit Jacques Cousteau auf Tauchstation zum Titicaca-Riesenfrosch, der den Sauerstoff über seine faltige Haut aufnimmt, und in den Regenwald, den Pfeilgiftfrösche als Chemielabor nutzen. Es gibt Klappen zum Öffnen, Gucklöcher zum Entdecken, Stationen zum Mitmachen, Spielen und Staunen. Besuchende haben das Ohr am Teich, wenn sie selbst zu Freilandforschenden werden und spielerisch versuchen, die Anzahl der quakenden Frösche zu ermitteln oder den Bestand der Unken im Tümpel zu schätzen. An der „Artenwand“ verfolgen sie die verschiedenen Entwicklungsstadien der Amphibien und erfahren, warum der Pátzcuaro-Querzahnmolch der „Peter Pan“ der Molche ist: Der im Hochland Mexikos lebende Schwanzlurch verharrt zeitlebens im Larvenstadium – er wird niemals richtig erwachsen. Das innovative Bildungskonzept schlägt stets den Bogen zur Wissenschaft, indem es bei jedem Amphibium Forschende und ihre Entdeckungen vorstellt. Der Axolotl zum Beispiel ist in der Lage, ganze Gliedmaßen zu regenerieren, was ihn hochinteressant für die medizinische Forschung macht. Feuersalamander-Zuchtstation Die großen leuchtenden Worte über der Wand an der Stirnseite des Amphibiums verraten die wichtige Aufgabe der Tierpflegenden in der Zuchtstation: Haltung rettet Arten. Im Amphibium widmet sich der Erlebnis-Zoo Hannover auch der sehr stark bedrohten heimischen Tierart des Feuersalamanders. Mit der hochmodernen und einsehbaren Zuchtstation leistet der Zoo einen elementaren Beitrag zur Erhaltung des beliebten schwarz-gelben Schwanzlurches. „Am Beispiel des Feuersalamanders zeigen wir, dass die Haltung und Zucht von Wildtieren ein wichtiger Bestandteil im Kampf gegen das Artensterben und den Verlust von Biodiversität sind“, so Casdorff. „Der Feuersalamander ist aufgrund eines eingeschleppten Hautpilzes stark bedroht und benötigt die Unterstützung durch die ex-situ-Haltung wie zum Beispiel in Zoos“. Langfristig gehe es darum, Tiere zu züchten, um sie später wieder in die Natur zu setzen. „Die wichtige Bedeutung wissenschaftlich geführter Zoos für den Artenschutz wird hier besonders deutlich.“ Starkes Bündnis Entwickelt wurden das Amphibium und sein innovatives Bildungskonzept in Zusammenarbeit mit dem Verein Frogs & Friends, der auf die Entwicklung von Storytelling-Formaten für Amphibien spezialisiert ist. Die Tierarten wurden in enger Abstimmung mit der Artenschutz-Organisation Citizen Conservation ausgewählt. Citizen Conservation ist ein Netzwerk von Zoos, Fachvereinigungen und privaten Tierhalterinnen und Tierhaltern mit dem gemeinsamen Ziel: Wissen zu sammeln und bedrohte Arten vor dem Aussterben zu bewahren – durch koordinierte Erhaltungszucht. „Im Amphibium werden die maßgeblichen Funktionen moderner Zoologischer Gärten, Bildung und Arterhaltung, zu einem Gesamterlebnis vereint“, so Björn Encke, Geschäftsführer von Frogs & Friends. „Die Bildung fängt mit einer ästhetischen Ansprache an, die anziehend wirkt und einen dann Dinge erfahren lässt, nach denen man nie gesucht hätte, weil man gar keine Ahnung hatte, dass es sie gibt. Dies ist uns – glaube ich – mit der wunderbaren Gestaltung und Strukturierung des Raumes sehr gut gelungen. Gleichzeitig sind neun der dreizehn gezeigten Amphibienarten Teil eines koordinierten Erhaltungszuchtprogramms, das heißt sie bilden einen direkten Beitrag zum Artenschutz.“ Das Amphibium ist ab dem 15. Mai täglich von 10:00 - 18:30 Uhr für die Gäste des Erlebnis-Zoo Hannover geöffnet. Der Besuch ist im Zoo-Eintritt enthalten. Starke Partner: Frogs & Friends e.V. Frogs & Friends e.V. ist eine 2014 von Medienschaffenden und Wissenschaftlern gegründete „PR-Agentur“ für Amphibien, die über moderne Formen des Storytellings online wie offline Faszination und Bedrohung von Frosch, Salamander und Co. verbreitet. Das Amphibium ist das bisher größte Ausstellungsprojekt von Frogs & Friends. Citizen Conservation Foundation gGmbH Die gezielte Erforschung und Erhaltung von Arten in Menschenobhut bildet einen maßgeblichen Baustein im Kampf gegen das Artensterben. Citizen Conservation wurde 2018 als Gemeinschaftsprojekt von Frogs & Friends, dem Verband der Zoologischen Gärten (VdZ) und der Deutschen Gesellschaft für Herpetologie und Terrarienkunde (DGHT) gegründet, um durch die Integration privater Tierhaltender in koordinierte, wissenschaftlich gemanagte Erhaltungszuchtprogramme die zur Verfügung stehenden Kapazitäten auszubauen. Fotos/Video: © 14.05.2024 Matthias Falk - hannover_fotografie
von Matthias Falk 7. Mai 2024
Nacht der Erlebnisse mit Stars vom Feuerwerk der Turnkunst im Erlebnis-Zoo Hannover Spektakuläres Programm aus Luftakrobatik, Zauberei, Comedy, Artistik, Jonglage, Musik, Walk Acts, Karikatur, Stangenkletterei Von dramatischer Luftakrobatik am Kran in Yukon Bay über Lachtränen-treibende Comedy am Sambesi bis zu schwindelig-schneller Jonglage mit Lichteffekten im Dschungelpalast: Das Programm für die sommerliche Nacht der Erlebnisse im Erlebnis-Zoo Hannover ist spektakulär! In Zusammenarbeit mit den Machern des Feuerwerks der Turnkunst – Europas erfolgreichster Turnshow – hat der Zoo ein künstlerisch-kulinarisch-kunterbuntes Programm zusammengestellt, das die Gäste beeindrucken und verzaubern wird. An vier Abenden im August – am 16./17. sowie 23./24. August –, wenn die Tiere bereits hinter den Kulissen schlafen, öffnet der Erlebnis-Zoo Hannover wieder exklusiv zur Nacht der Erlebnisse. An verschiedenen Standorten in den Themenwelten Sambesi, Dschungelpalast und Yukon Bay können sich Besucher auf musikalische, künstlerische und kulinarische Highlights freuen. „Die künstlerischen Darbietungen in diesem Jahr sind schlichtweg mitreißend, sie berühren, inspirieren und lassen uns staunen“, beschrieb Zoo-Geschäftsführer Andreas M. Casdorff das diesjährige Programm. „Unsere neuen Partner vom Feuerwerk der Turnkunst haben wunderbare Künstlerinnen und Künstler für die Nacht der Erlebnisse gewinnen können, auf die wir schon sehr gespannt sind!“ Das Programm stellten Feuerwerk-Geschäftsführer Wolfram Wehr-Reinhold und Produktionsleiter Dominik Riebling gestern im Erlebnis-Zoo vor: „Unser Fokus lag darauf, ein vielfältiges und ansprechendes Angebot präsentieren zu können, bei dem für jeden Gast etwas dabei ist – eine Mischung verschiedener Genres und Stilrichtungen, von spektakulären Acts bis hin zu entspannender Musik und fröhlicher Comedy“, so Wehr-Reinhold. Und einen kleinen Vorgeschmack auf das, was die Gäste bei der Nacht der Erlebnisse im August erwartet, gaben Zauberer Cody Stone sowie Akrobatin Sara Pommerening direkt im Dschungelpalast. Mit dabei ist auch – neben 54 anderen hochkarätigen Künstlerinnen und Künstlern – der beliebte Clown Frans, der die Gäste als Walk Act begleiten wird. Nach jahrelangen Auftritten in Herrenhausen ist der Clown mit dem markanten Gesicht erstmals bei der Nacht der Erlebnisse im Zoo zu Gast. Das Showteam des Feuerwerks der Turnkunst fasziniert mit seinen facettenreichen Darbietungen, einer mitreißenden Mischung aus Turnen, Akrobatik und Rhythmischer Sportgymnastik. „Unsere Trainerin und Regisseurin Heidi Aguilar entwickelt jedes Jahr eine individuelle Choreografie für das Team und formt die verschiedenen Darbietungen zu einem Gesamtkunstwerk“, so Wehr-Reinhold. Eine weltweit renommierte und vielfach ausgezeichnete Performance-Gruppe ist The Funky Monkeys, die Akrobatik, Tanz und Comedy auf einzigartige Weise miteinander vereint. „Die jugendliche Energie der Künstler und ihre beeindruckenden Fähigkeiten machen sie zu einer der aufregendsten Gruppen ihrer Art“, erklärte Feuerwerk-Produktionsleiter Riebling. Die Artisten sind flippig, klettern behände die Pole hinauf und stürzen sich kopfüber wieder hinunter. Tänzerisch und humorvoll, zugleich kraftvoll und dynamisch legten The Funky Monkeys eine Vielseitigkeit an den Tag, die ihresgleichen suche. Magische Momente „Es war einmal“ – der klischeehafte Anfang unzähliger Geschichten. Doch Cody Stone präsentiert eine faszinierende Erzählung, die über das Gewöhnliche hinausgeht. Er entführt die Gäste auf eine magische Reise. „Die Zuschauenden folgen den ehrgeizigen Träumen eines Kindes, Zauberer zu werden und damit sein Publikum und sich selbst glücklich zu machen“, beschreibt Wehr-Reinhold die Show des weltbekannten Zauberers. Durch seine mitreißende Art rufe Cody Stone immer wieder wahre „Wow!“-Momente bei den Zuschauenden hervor. Für die kulinarischen Erlebnisse sorgt die Zoo-Gastronomie. „Wir werden unsere Gäste auch kulinarisch mit ganz besonderen Angeboten überraschen“, erklärte Zoo-Geschäftsführer Casdorff. Ein Highlight werde sicher die Foodtruck-Meile auf dem Yukon-Trail, bei der garantiert für jeden Geschmack das Passende zu finden sei. „Ein solches Event funktioniert natürlich nicht ohne starke Partner“, sagte Zoo-Geschäftsführer Casdorff und bedankte sich herzlich bei Antenne Niedersachsen, Eventausstatter Rent.Group und den Machern des Feuerwerks der Turnkunst für die große Unterstützung. Letztere sind von der ersten Zusammenarbeit mit dem Erlebnis-Zoo Hannover begeistert: „Dass das Feuerwerk der Turnkunst seine Wurzeln in Hannover hat, verleiht dieser Zusammenarbeit eine besondere Bedeutung. Diese Verbindung schafft ein mitreißendes Erlebnis, das die Herzen der Besucherinnen und Besucher höherschlagen lässt“, ist sich Feuerwerk-Chef Wehr-Reinhold sicher. Nacht der Erlebnisse: Termine: 16. und 17. August, 23. und 24. August Uhrzeit: 19:00 bis 23.00 Uhr Ticketpreis: 34,80 € p. P. Buchbar im Zoo-Onlineshop unter shop.erlebnis-zoo.de (Rubrik „Events“) Fotos: © 07.05.2024 Matthias Falk - hannover_fotografie
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Erlebniszoo Hannover - Der Zoo Hannover wurde am 04. Mai 1865 als AG gegründet. In der Zoo-Geschichte gab es Höhen und Tiefen. 1922 wurde er Zoo sogar geschlossen. Dank einer Bürgerinitiative wurde er aber 1924 wieder geöffnet. 1993 wurde der Zoo in eine GmbH umgewandelt und bekam ein Jahr später einen neuen Gesellschafter. Die Stadt verkaufte den Zoo für den symbolischen Preis von einer D-Mark an den Kommunalverband Großraum Hannover, der heutigen "Region Hannover". Seitdem sind die Themenwelten Gorillaberg, Dschungelpalast, Meyers Hof, Sambesi, Mullewapp, Outback und Yukon Bay entstanden. Aus dem Zoo wurde nun der Erlebnis-Zoo Hannover. 2013 wurde Kibongo, die neue Außenanlage der Schimpansen, eröffnet und 4 Jahre später erfolgte die Erweiterung Afi Mountain. Zur Zeit leben auf einer Fläche von über 22 Hektar etwa 2170 Tiere. Die Anzahl der Arten beträgt 178.


Anfahrt:

Zoo Hannover 
Adenauerallee 1 
30175 Hannover

Telefon: 0511 280 740     


Infos zu den Öffungszeiten und Eintrittspreisen gibt's hier:

www.zoo-hannover.de/de


Vier Dosen für einen guten Zweck: limiTIERte Spezialitätenkaffees für den Erlebnis-Zoo Hannover


Heute wurde es bunt im Erlebnis-Zoo Hannover. Die Hannoversche Kaffeemanufaktur besuchte heute den Zoo zur Übergabe einer farbenfrohen Vielfalt von Kaffeesorten, aus den edelsten Anbaugebieten der Welt und startet so eine Spendenaktion der besonderen Art. Gemeinsam mit unseren Kunden unterstützen wir den Erlebnis-Zoo, denn bis zu 2,00 € pro verkaufter Dose kommen ab sofort den Tieren des Zoos zugute. So schön lässt sich genussvoll Gutes tun. Ähnlich wie der Erlebnis-Zoo Hannover, lädt der in der Hannoverschen Kaffeemanufaktur veredelte Kaffee aus Indien, Äthiopien, Thailand und Brasilien zu einer Reise durch ferne Länder ein. Das liebevolle Design der limitierten Dosen weckt nicht nur Sammelfreude, es schafft auch Aufmerksamkeit für den Erhalt der Arten. Der Inhaber der hannoverschen Kaffeemanufaktur (Andreas Berndt) ging heute in der Show-Arena auf Tuchfühlung mit den farbenfrohen Aras Inka und Lorenzoo. Zoo-Geschäftsführer Andreas M. Casdorff sagte: "Wir danken der Hannoverschen Kaffeemanufaktur herzlich für die Unterstützung mit dieser genussvollen Reise um die Welt. Gemeinsam setzen sich so zwei starke regionale Unternehmen für den Erhalt der Biodiversität ein." Andreas Berndt ist es mit dieser Aktion wichtig, Aufmerksamkeit zu schaffen und den Zusammenhalt regionaler Partnerschaften zu stärken. Der Verkaufsstart ist der 10.03.2021. Zu finden sind die bunten Dosen dann in den eigenen Filialen, sowie bei den Edeka-Centern in Hannover und Region.

© 09.03.2021 Matthias Falk - hannover_fotografie


Tierische Inventur - In den vergangenen Tagen wurde im Erlebnis-Zoo Hannover gezählt, gemessen und gewogen, denn die alljähliche Inventur hat stattgefunden. Bei der tierischen Inventur wurden 1880 Tiere in 186 Arten gezählt. Heute wurde die Presse eingeladen, um einen Teil der Inventur auf Bild und Ton festzuhalten. Los ging's bei den Flamingos. Je nach Größe und Art, erreichen sie eine Höhe von bis zu 145 cm. Das Gewicht kann bs zu 4 kg betragen. Von dort sind wir zu den Erdmännchen gegangen, welche sich bestimmt besseres Wetter gewünscht hätten. Geschützt unter einer Wärmelampe, haben sie die Presse empfangen. Schnell wurde ihr Interesse geweckt und sie kamen hervor. Erdmännchen werden bis zu 30 cm groß und können ein Gewicht von etwa 700 g erreichen. Weiter ging es dann Richtung Yukon Bay. Da in Alaska bekanntlich winterliches Wetter herrscht, mussten wir dort nicht lange auf die Bewohner warten. Die Brillenpinguine wurden kurzerhand in eine Waage gestellt und gewogen. Stolze 3 kg kann so ein Pinguin erreichen. Die Größe beträgt zwischen 40 - 50 cm. Auf dem Foto sieht man Piguindame Sigrid. Bei den Eisbären Milana (11) und Jungtier Nana wurde beim Messen ein bisschen getrickst. Eine Messlatte wurde im Gehege angebracht - siehe Bild. Der letzte Stopp waren die Vikunjas, welche zu der Familie der Kamele gehört. Sie leben normalerweise hochgelegene Grasflächen Südamerikas.


Hier folgen nun noch ein paar Zahlenneispiele der tierischen Inventur:

- 3 Eisbären

- 6 Elefanten

- 9 Drills

- 2 Berglöwen

- 121 Flamingos

- 5 Flusspferde

- 12 Erdmännchen

- 3 Giraffen

- 6 Waschbären

- 3 Wombats

- 8 Aras

- 7 Grant-Steppenzebras

- 8 nördliche Seebären

- 20 Impalas

- 13 Pelikane

- 7 Flachland-Gorillas

- 5 Waldbissons

- 5 Addax

- 3 Pinselohrschweine

- 176 Rußköpfchen

- 15 Rauwollige Pommersche Landschafe

- 17 Kamerunschafe

- 1 Ameisenvolk

- 2 Bienenvölker


„Ein riesiges Dankeschön geht auch an alle Menschen, die den Zoo mit dem Kauf von Gutscheinen für Tickets und Jahreskarten und der Übernahme einer Tier-Patenschaft unterstützt haben“, so Casdorff. Zu Beginn des zweiten Lockdowns hatte der Zoo Spendenpatenschaften für eher ungewöhnliche Tiere angeboten. Besonders beliebt waren die Fette Sandratte, ein Rentier und die unzertrennlichen Liebesvögel Rußköpfchen: 790 solcher Patenschaften wurden bis Ende des Jahres übernommen. „Es hat uns sehr berührt, wie stark die Menschen mit dem Zoo verbunden sind, wie viel Zuspruch der Zoo bekommt.“ „Wir sind sicher, dass 2021 wieder ein tolles Zoojahr wird“, so Casdorff, „wir haben den Zoo in Eigenarbeit verschönert, haben viele tierisch interessante Geschichten zu erzählen und freuen uns darauf, unsere Besucher endlich wiederzusehen.“ Besonders freue sich der Zoo darauf, die vielen Schulklassen wieder zu begrüßen: In dem größten außerschulischen Lernort Zoo können die Schülerinnen und Schüler spannendes Wissen über Tiere und Biologie live und nachhaltig beeindruckend erleben. Für die Vorbereitung auf den lebendigen Unterricht hat das Team der Zooschule seine Themenhefte mit vielen Hintergrundinformationen für die Lehrenden und Arbeitsblätter für die Schülerinnen und Schüler überarbeitet und neu erstellt. Themen zu den Unterrichtsgängen „Tiere in der Kälte“, „Tierernährung“, „Flusspferde“ und „Zootierhaltung“ finden sich auf der Seite der Zooschule zum Download: www.erlebnis-zoo.de/zooschule

Aber noch ist der Zoo geschlossen, das Zoojahr beginnt daher mit großen Sorgen. „Diese erneute Schließung wirft uns wirklich zurück, denn die Überbrückungshilfen des Bundes greifen für den Zoo nicht“, erklärt der Geschäftsführer. „Wir haben aber kaum Möglichkeiten, die Kosten zu reduzieren: die Versorgung unserer Tiere muss unbedingt jederzeit sichergestellt sein!“ Daher hofft der Geschäftsführer auf eine ähnliche Hilfe wie im vergangenen Jahr: „Das Zoo-Förderprogramm des Landes Niedersachsen im September 2020 war eine tolle Unterstützung! In dem Förderprogramm standen 20 Millionen Euro für die rund 31 Zoos und Tierparks in Niedersachsen zur Verfügung, von denen aber nur ein geringer Teil abgefordert wurde. Wir bitten das Land Niedersachsen dringend um Prüfung, ob ein Teil dieser bisher nicht verwendeten Mittel genutzt werden kann, um damit die Zoos und Tierparks in Niedersachsen auch im zweiten Lockdown zu unterstützen.“

Trotz aller Sorgen lässt sich der Zoo nicht entmutigen und putzt sich bereits für die Osterferien heraus: „Unser beliebter großer Spielplatz ‚Die Brodelburg‘ glänzt im neuen Anstrich, wir haben schon verschiedene Veranstaltungsformate mit den entsprechenden Hygieneregeln für den Frühsommer geplant – unter anderem den beliebten ZOO-RUN zugunsten des Artenschutzes – und freuen uns darauf, den Menschen der Region Hannover und darüber hinaus tierisch tolle Erlebnisse, Erholung und Spaß bieten zu können.“


© 14.01.2021 Matthias Falk - hannover_fotografie, Ulrich Stamm, Thomas Schirmacher

Erlebnis-Zoo Hannover - Heute hieß es im Erlebniszoo Hannover "happy Birthday". Die Presse war eingeladen, um das freudige Erlebnis des ersten Geburtstages mit Nana, dem Eisbärjungtier, zu feiern. Die Mitarbeiter*innen haben eine Überraschung für Nana vorbereitet. Die Geburtstagszahl, aus Eis (mit roter Beete eingefärbt), durfte hierbei nicht fehlen. Das Geburtstagsbuffet wurde mit ein paar Leckereien eingerahmt. Endlich war es soweit, die schwere Metalltür öffnete sich und schnell waren die beiden Nasen von Milana und Nana zu sehen. Als ob sie es witterten, gingen sie geradewegs auf die Überraschung zu. Nach anfänglichen Erkundungen ließen sie sich die Speisen schmecken. Was die beiden nicht wussten, es gab noch eine weitere Überraschung am heutigen Tage. Ein Paket des Partnerunternehmens, dem Großraum-Verkehr Hannover GVH, wurde geöffnet und hervor kam eine Rassel, welche zum Spielen animieren soll. Als die Tierpflegerin sie ins Wasser schmiss, stürzten sich die Eisbären ins Wasser und fanden sofort Gefallen an dem "Spielzeug". Sie zogen die Rassel durch das komplette Becken, kletterten mitsamt der Rassel aus dem Wasser und stürzten sich erneut ins kühle Nass.

Als Eisbär-Weibchen Milana vor genau einem Jahr ihr erstes Jungtier zur Welt brachte, war das Kleine gerade mal so groß wie ein Meerschweinchen. Zoogeschäftsführer Andreas M. Casdorff erinnerte an die spannenden und aufregenden Tage rund um die Geburt: „Wir wussten ja nicht, ob Milana tragend war, also haben wir gehofft und gewartet.“ Und nach der Geburt hieß es dann Daumen drücken, denn die ersten zehn Tage gelten bei Eisbärjungtieren als besonders kritisch. „Wir hatten Kameras in der Wurfhöhle installiert und das Bärchen die ganze Zeit beobachtet“, so Casdorff.

Der GVH übersandte seinem Patentier tierisch gute Wünsche: „Der Großraum-Verkehr Hannover gratuliert seinem Patenkind ganz herzlich zum 1. Geburtstag. Coronabedingt können ja leider nicht so viele Gratulanten vor Ort sein.

Deshalb alles Gute aus der Ferne! Wir wünschen Nana, dass sie sich ihre Neugier und ihre Spielfreude möglichst lange bewahrt. Hoffentlich kann Nana bald wieder viele Besuche-rinnen und Besucher in Yukon Bay begrüßen“, so GVH-Geschäftsführer Ulf-Birger Franz.


© 20.11.2020 Matthias Falk - hannover_fotografie

Gruseliger Kürbis-Besuch im Erlebnis-Zoo Hannover


Heute wurde die Presse zu dem Termin "Gruseliger Kürbis-Besuch im Erlebnis-Zoo Hannover" eingladen. Die Eisbären, Elefanten und Erdmännchen durften sich auf einen unheimlich leckeren Besuch freuen. Die Kürbisse mit gruseligen Gesichtern, aber schmackhaften Füllungen, blieben natülich nicht lange unentdeckt und wurden zum spielen, herumschubsen, knabbern, schnüffeln aber auch zum kaputtmachen benutzt. Die Kürbisse werden in einer Azubi-Aktion als Tierbeschäftigung gestaltet. Hierbei werden auch Düfte (Parfüm oder Gewürze) eingesetzt um die Tiere auf die Halloween-Kürbisse aufmersam zu machen. Die Eisbärin Milana und ihr Nachwuchs Nana freuten sich über eine Füllung aus Nüssen, Trauben, Salat und einem Hauch Lebertran. Die Erdmännchen nutzen jede Möglickeit, um ins innere des Kürbisses zu gelangen, wo Mehlwürmer auf sie warteten. Bei den asiatischen Elefanten gings mit Rüssel und Füßen ans Werk. Die Kürbisse blieben nicht lange heile und wurden mit einem Tritt in mundgerechte Stücke getreten. Viel Spaß mit den Fotos.


© 23.10.2020 Matthias Falk - hannover_fotografie

Eiskalt erfrischt - Tierischer Spätsommerspaß mit Eistorten im Erlebnis-Zoo Hannover!


Der Spätsommer zeigt sich von seiner herrlichsten Seite. Grund genug, um den Tieren im Zoo eine kleinen Leckerei zu reichen. Heute gab es Eistorten für Eisbär-Mädchen Nana und ihrer Mutter Milana. Im Eis eingefroren waren: Weintrauben, Melonen, Äpfel, Maracuja und Birne, einem Schuss Joghurt und Honig bis zu herzhaft-deftig mit gekochtem Rindfleisch, Fisch und Lebertran. Es hat nicht lange gedauert, bis nichts mehr über war.


Anschließend ging es zu den Erdmännchen. Neugirig hat die Großfamlie uns erwartet. So viele Kameras, da musste doch was passieren. Schnell wurde die Neugier der Erdmännchen befriedigt. Die kleinen, mit Leckereien befüllten, Eisblöcke blieben nicht lange unentdeckt. Weintrauben, Kiwi und Apfel lockten die Vierbeiner im nu an. Wie immer bei den Erdmännchen: einer muss aufpassen!


© 16.09.2020 Matthias Falk - hannover_fotografie


Erlebnis-Zoo Hannover - Nikolaidis - Vor ein paar Wochen hat der Pop-Art-Künstler Niko Nikolaidis im Rahmen einer Live-Performance im Erlebnis-Zoo Hannover ein Bild gemalt. Nachdem das Bild Zuhause fertiggestellt wurde, hat er es in einer Charity-Aktion versteigert. 


Heute hat der Erlebnis-Zoo Hannover zu einem Pressetermin eingeladen, in dem der "Scheck" überreicht wurde. Zoo-Geschäftsfüher Andreas M. Casdorff freute sich mit dem Zoo-Team über die Spendensumme in Höhe von 10.001,00 Euro. Auf Wunsch des Künstlers, wird dieses Geld zur Rückkehr der Riesenschildkröten nach Hannover eingesetzt. Herr Casdorff sagte:  „Im Namen des gesamten Zoo-Teams bedanke ich mich herzlich bei NIKO NIKOLAIDIS für seine großartige Hilfe, mit der wir einen Meilenstein auf unserem Weg erreichen, die beliebten Riesenschildkröten zurück nach Hannover zu holen und eine neue Tieranlage zu bauen. Diese tolle Aktion zeigt die tiefe Verbundenheit des Künstlers mit dem Zoo und Hannover und freut uns tierisch.“ 


Ersteigert hat das Kunstwerk Asterios Kakoulis, der die Gelegenheit nutzte, das eindrucksvolle Werk von NIKO NIKOLAIDIS zu ersteigern und gleichzeitig etwas Gutes zu tun: „Die Geste von NIKO, den Erlös an den Hannover Zoo, einem Ort, der vielen Hannoveranern Freude bereitet, zu spenden und in schwierigen wirtschaftlichen Zeiten zu unterstützen, hat meine Aufmerksamkeit geweckt, um daran teilhaben zu wollen“, betonte der Kunst-Fan.


Geschäftsführer Andreas M. Casdorff. „Es ist wundervoll, dass sich nun viele, viele Besucher an diesem beeindrucken Werk erfreuen können, für das wir einen tollen Platz finden werden!“


© 12.08.2020 Matthias Falk  - hannover_fotografie



Der echt andere General Store - Neues Gehege für Stinktiere, Rothörnchen und Rote Kardinäle im Erlebnis-Zoo Hannover - Die Blockhütte in Yukon Bay diente einst als Shop und Informationszentrum in dem man auch Kaffee trinken konnte. Nach der Umbauphase sind hier nun neue Gehege entsanden. Nach der Pressevorstellung wurde der etwas andere General Store für Zoobesucher freigegeben. Hier finden nun einheimische Tiere Kanadas ihr neues Zuhause.  In der tierischen Wohngemeinschaft leben neben Stinktieren nun auch Rothörnchen und Rote Kardinäle (und in Kürze schopfwippende Schopfwachteln).  Zoobesucher können die neuen Tiere im Inneren des Hauses durch eine Glasscheibe beobachten oder sich von außen an die Gehege stellen. Die Umbaumaßnahmen der Blockhütte zum Gehege wurde im Übrigen vom Zooteam größtenteils in Eigenarbeit erledigt.

© 11.08.2020 Matthias Falk - hannover_fotografie

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