Schule & Bildung

von Matthias Falk 11. März 2024
Ministerin Behrens besucht im Rahmen der „Woche der beruflichen Bildung“ LKW-Kontrollstelle der Polizeidirektion Hannover Im Rahmen der „Woche der beruflichen Bildung“ besuchte die Niedersächsische Ministerin für Inneres und Sport, Daniela Behrens, am letzten Donnerstag (07.03.2024), Fachoberschülerinnen und -schüler während ihres Einsatzes bei einer LKW-Kontrolle an der Autobahn 2. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer absolvieren während ihrer Ausbildung auch praktische Stationen. Dazu gehört der Einblick in den Arbeitsalltag im Polizeidienst. Die Fachoberschülerinnen und -schüler besuchen die Berufsbildende Schule Hannah-Arendt-Schule mit dem Schwerpunkt Verwaltung und Rechtspflege (Polizei) in Hannover. Seit rund 20 Jahren besteht eine Zusammenarbeit zwischen der Polizeidirektion Hannover und der Hannah-Arendt-Schule. Ziel der Zusammenarbeit ist es, einen qualifizierten Berufseinstieg bei der Polizei zu ermöglichen, ohne dabei im Besitz der allgemeinen Hochschulreife zu sein. Foto/Video: © 11.03.2024 Matthias Falk - hannover_fotografie
von Matthias Falk 14. September 2023
Schüler*innen drehen mit „Moore4Future“ für Kurzfilmwettbewerb Pflanzaktion im Naturpark Steinhuder Meer Neustadt am Rübenberge/Wunstorf/Naturpark Steinhuder Meer. Wunstorfer Schüler*innen helfen bei der Renaturierung des Toten Moores in Mardorf und drehen dabei Kurzfilme über Moor- und Klimaschutz. Mit ihren Umweltfilmen beteiligen sie sich am niedersächsischen Kurzfilmwettbewerb Film die Zukunft: ganz schön anders „ÜBERÜBERMORGEN“. Unter Anleitung eines Rangers und einer Umweltpädagogin des Naturparks Steinhuder Meer – Kooperationspartner für das Projekt "Moore4Future" – lernen die Schüler*innen dabei, wie Klimaschutz in der Praxis funktioniert und beteiligen sich mit einer Pflanzaktion im Naturschutzgebiet Totes Moor. Mit ihren Kurzfilmen wollen die Schüler*innen der Ev. IGS Wunstorf die Aufmerksamkeit auf unterschätzte Helden des natürlichen Klimaschutzes, die Moore in Niedersachsen lenken. Dabei zeigen sie, wie wichtig es ist, zerstörte Moorflächen wieder zu renaturieren. Denn nur wenige wissen: die Moore in Niedersachsen speichern mehr Kohlenstoff als unsere Wälder auf der gleichen Fläche. Vier Filmteams aus den 10. Klassen werden am 14.9. nicht nur an ihren Kurzfilmen zum Moor arbeiten, sondern auch selbst Hand anlegen und bei der Wiederherstellung zerstörter Moorflächen in ihrer Heimat helfen. Zusammen mit einem Ranger des Naturparks Steinhuder Meer und einer Umweltpädagogin aus dem Team Naturschutz der Region Hannover, wollen sie Stecklinge von Rosmarinheide, Moos- und Krähenbeeren auf ehemaligen Abtorfflächen pflanzen, damit dort in Zukunft wieder eine intakte, offene Moorfläche entstehen kann. Ohne menschliche Hilfe hätten es diese Moorpflanzen allerdings schwer, sich dort wieder anzusiedeln. Ihre Filme sollen später im Schüler*innen Kurzfilmwettbewerb von ganz schön anders ÜBERÜBERMORGEN laufen – und Preise gewinnen. Moor- und Klimaschutz im Naturpark Steinhuder Meer Mit Moorschutz- und Regenerationsmaßnahmen setzt sich die Region Hannover schon seit Jahren für den Erhalt und die Entwicklung der heimischen Moore ein, denn diese leisten als natürliche Kohlenstoffspeicher einen bedeutenden Beitrag zum Klimaschutz. Ein intaktes Hochmoor entzieht der Atmosphäre große Kohlenstoffmengen und speichert sie dauerhaft. Im Vergleich mit einer gleich großen Waldfläche kann eine Hochmoorfläche etwa zehnmal so viel Kohlenstoff speichern. Moore sind darüber hinaus ein Lebensraum für zahlreiche spezialisierte Tier- und Pflanzenarten und dienen so der Biodiversität. Auf geführten Exkursionen, Erlebnispfaden und in den Ausstellungen des Naturparks Steinhuder Meer erfahren Gäste Interessantes zum Torfabbau, zur Renaturierung und einzigartigen Flora und Fauna dieser faszinierenden Landschaft. Mehr zu den Angeboten im Naturpark unter www.naturpark-steinhuder-meer.de, Infos zum Projekt „Insekten beleben Moore“ unter www.hannover.de/insmoor. Film die Zukunft und eine Berlinreise gewinnen Der Filmworkshop findet im Rahmen des inklusiven Kurzfilmwettbewerbs „Film die Zukunft - ganz schön anders“ statt. Das Filmmotto in diesem Jahr trägt den Titel: „ÜBERÜBERMORGEN“. Noch bis zum 15. Februar 2024 können Schüler*innen aus Niedersachsen sich am Kurzfilmwettbewerb beteiligen und ihre Filme einreichen. Die besten Schüler*innen-Filme aus Niedersachsen werden schließlich vor Ostern 2024 auf der großen Kinoleinwand in Hannover präsentiert und die Filmpreise vergeben. Hauptgewinn ist eine Reise nach Berlin und der Besuch des Filmparks Babelsberg. Über das Projekt Der Kurzfilmwettbewerb „Film die Zukunft – ganz schön anders“ mit inklusiven Filmworkshops ist ein Projekt für Schüler*innen aus den 7.-10. Klassen in Niedersachsen. Der Wettbewerb findet seit mehr als zehn Jahren jährlich zu wechselnden Mottos statt. In diesem und dem kommenden Jahr dreht sich alles um ÜBERÜBERMORGEN und wichtige Zukunftsthemen. Er beinhaltet barrierefreie Drehbuch- und Filmworkshops und richtet sich an Regel- und Förderschulen. Ziel ist es, Jugendliche die künstlerische Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Themen zu ermöglichen. Fotos: © 14.09.2023 Matthias Falk - hannover_fotografie
von Matthias Falk 4. Juli 2023
Stadt stellt rund 450 Schulranzen-Sets für Kinder bedürftiger Familien zur Verfügung Für den bevorstehenden Schulstart 2023/2024 stellt die Stadt rund 450 Schulranzen-Sets für Kinder bedürftiger Familien zur Verfügung, um möglichst vielen Kindern einen guten Start in die Schule zu ermöglichen. Stellvertretend für die Verteilung der rund 450 Ranzen haben Oberbürgermeister Belit Onay und Rita Maria Rzyski, Dezernentin für Bildung, Jugend und Familie, heute (4. Juli) in der AWO-Kita und Familienzentrum Elmstraße symbolisch Ranzen-Sets an Einrichtungsleiterin Anja Sand übergeben. „Wir möchten mit dieser Aktion gezielt Familien entlasten, für die die Beschaffung einer Schul-Erstausstattung angesichts ihrer Einkommenssituation eine erhebliche Belastung bedeutet“, erläuterte Onay bei der Übergabe. „Eine gute Schulausstattung ist schließlich eine Grundvoraussetzung für einen erfolgreichen Start in die Schulzeit.“ „Für eine Familie kommen schnell mehrere hundert Euro zusammen, wenn ein Kind mit den notwendigen Materialien zum Schulstart versorgt werden soll. Angesichts dessen freue ich mich sehr, dass wir aus städtischen Mitteln 450 Kinder aus 25 Kitas mit einem Schulranzen-Set ausstatten können“, ergänzte Rzyski. Für eine möglichst gerechte Verteilung wird das Sozialindikatoren-Ranking der Kitas berücksichtigt. Fotos: © 04.07.2023 Matthias Falk - hannover_fotografie
von Matthias Falk 1. Juni 2023
Leibniz Universität: Abschlussveranstaltung - Kompetenzzentrum Robotik zieht Bilanz Die Leibniz Universität Hannover (LUH) und die Landesinitiative n-21 luden für den heutigen Donnerstag (1. Juni 2023) in den Lichthof des Welfenschlosses der Leibniz Universität Hannover (LUH) zur Abschlussveranstaltung des Kompetenzzentrum Robotik mit Roboterausstellung ein. Die Niedersächsische Kultusministerin Julia Willie Hamburg hat die Ausstellung besucht. Zu sehen waren Exponate der Robotik-Projektschulen, anhand derer die Schülerinnen und Schüler in die Robotik eingeführt wurden. Die Vizepräsidentin für Lehre und Studium an der LUH, Prof. Dr. Julia Gillen, sowie der Geschäftsführer von n-21, Michael Sternberg, haben die Ministerin zunächst durch die Veranstaltung geführt. Im Anschluss spracht Ministerin Julia Willie Hamburg ein Grußwort an die Teilnehmenden. Seit September 2021 koordiniert das Kompetenzzentrum die landesweiten Aktivitäten zur Qualifizierung von Lehrkräften für unterschiedliche Robotersysteme an insgesamt drei Standorten: Hannover (Leibniz Universität, Koordination), Osnabrück (Hochschule Osnabrück) und Oldenburg (Jade Hochschule in Kooperation mit der Carl von Ossietzky Universität). Die Gesamtprojektleitung liegt bei der Landesinitiative n-21:Schulen in Niedersachsen online e.V. Hintergrund für die Initiative ist der Masterplan Digitalisierung des Landes Niedersachsen, in dessen Rahmen an mehr als 60 Schulen Roboterlabore eingerichtet wurden. Das Kompetenzzentrum hat die Projektschulen bei der Arbeit mit den neuen Robotersystemen durch gezielte Fortbildungsmaßnahmen und der Entwicklung von Unterrichtseinheiten unterstützent. Fotos: © 01.06.2023 Matthias Falk - hannover_fotografie
von Matthias Falk 14. März 2023
Mit mittlerer Reife zur Polizei Niedersachsen: Innenministerin Daniela Behrens besucht Schülerinnen und Schüler der Hannah-Arendt-Schule Behrens: „Der Einstieg über den Besuch der Fachoberschule ist ein wichtiger Baustein unseres Nachwuchskonzeptes und ermöglicht es Realschülerinnen und -schülern, ein Teil unserer Polizei zu werden“ Die Niedersächsische Ministerin für Inneres und Sport, Daniela Behrens, besuchte heute (14.03.2023) im Rahmen der „Woche der beruflichen Bildung“ die Hannah-Arendt-Schule in Hannover. In Kooperation mit der Polizeidirektion Hannover können Realschülerinnen und -schüler hier im Bereich „Verwaltung und Rechtspflege“ die Fachhochschulreife erwerben und im Anschluss das duale Studium im Polizeivollzugsdienst beginnen. Die Besonderheit: Die Schülerinnen und Schüler erhalten vor dem Beginn ihrer zweijährigen Ausbildung an der Fachoberschule eine Einstellungszusage bei der Polizeidirektion Hannover – natürlich vorbehaltlich des Erwerbs der Fachhochschulreife. Ministerin Behrens sagt: „Ich freue mich sehr, dass sich so viele junge Menschen für den spannenden und vielseitigen Beruf der Polizistin und des Polizisten entscheiden. Die Polizei Niedersachsen braucht engagierte Nachwuchskräfte, um auch zukünftig für Herausforderungen gewappnet zu sein. Der Einstieg über den Besuch der Fachoberschule ist ein wichtiger Baustein unseres Nachwuchskonzeptes und ermöglicht es Realschülerinnen und -schülern, ein Teil unserer Polizei zu werden. Ich wünsche ihnen weiterhin viel Erfolg bei ihrer Ausbildung und hoffe, sie bald an unserer Polizeiakademie Niedersachsen zu begrüßen.“ Zum Hintergrund: Während der Fachoberschulausbildung absolvieren die Schülerinnen und Schüler in der 11. Klasse im Wesentlichen ein Praktikum im Polizeivollzugsdienst. Das Praktikum startet in jedem Jahr am 01. August. Ergänzend dazu erfolgt der Besuch der Fachoberschule – Schwerpunkt Verwaltung und Rechtspflege – zum Beispiel an der Hannah-Arendt-Schule in Hannover. Die 12. Klasse wird danach als rein schulisches Jahr vollständig an der Schule absolviert. Ziel der Zusammenarbeit von Polizei und Bildungszentrum ist es, einen qualifizierten Berufseinstieg bei der Polizei zu ermöglichen, ohne dabei im Besitz der allgemeinen Hochschulreife (Abitur) zu sein. Die Hannah-Arendt-Schule ist eine Berufsschule für Wirtschaft und Verwaltung. Landesweit gibt es verschiedenste Kooperationen mit Bildungszentren wie an den Standorten in Hannover, an denen die Schülerinnen und Schüler aus- und weitergebildet werden. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.polizei-studium.de Fotos: © 14.03.2023 Matthias Falk - hannover_fotografie
von Matthias Falk 12. März 2023
„Slowing down fast fashion“ Im Rahmen der„fashion revolution week“ präsentieren die Schüler/innen der Anna-Siemsen-Schule ihre einzigartigen Projektergebnisse - 25.04.2023 von 10 Uhr bis 15 Uhr „Slowing down fast fashion“ Im Rahmen der „fashion revolution week“ präsentieren die Schüler/innen der Anna-Siemsen-Schule ihre einzigartigen Projektergebnisse am Dienstag, 25.04.2023 von 10 Uhr bis 15 Uhr. Die Schüler/innen beschäftigen sich seit Anfang des Jahres mit der Herstellung neuer Hosen aus gebrauchten Jeans. In diesem Upcycling-Projekt bringt jede/r Schüler/in eigene kreative Ideen ein und fertigt so eine besonders individuell maßgefertigte Hose. Das europäische Projekt „slowing down fast fashion“ ist ein Kooperationsprojekt mit der BBS1 Uelzen, des Tartu Vocational College (Estland) und der Fjölbrautaskólinn í Breidholti (Island). Die Durchführung des Projektes erfolgt virtuell über die eTwinning Plattform der Europäischen Kommission. Am Dienstag, 25.04.2023 werden die Projektpartner aus Uelzen, Estland sowie auch eine griechische Schülergruppe mit insgesamt 50 Personen die Anna-Siemsen-Schule besuchen und aktiv an den vielen Workshops teilnehmen. Neben der Präsentation des „Slowing down fast fashion – Projektes“ zeigen die Schüler*innen der Abteilung Textiltechnik und Bekleidung ihre Arbeitsbereiche. Es können Einblicke in den fachpraktischen Unterricht der Maßschneider-Schüler/innen oder in den fachtheoretischen Unterricht wie Schnittkonstruktion und Modeillustration genommen werden. Außerdem werden Workshops z. B. zur Modeillustration angeboten und es wird eine Vielzahl von Upcyling-Aktionen geben.. Natürlich stehen Schüler*innen und Lehrkräfte für alle Fragen zu den unterschiedlichen Schullaufbahnen im „Textilen Bereich“ in den Fachräumen und an Infoständen zu Verfügung. Wussten Sie/Du, dass man an der Anna die Ausbildung zum „Assistent/in für Mode und Design“ machen kann, oder die Ausbildung als „Maßschneider/in“ mit dem Abschluss der Gesellenprüfung? Insbesondere wird auch die spannende Ausbildung zur/zum Textilreiniger/in durch Auszubildende des 3 Lehrjahres präsentiert. Ein Beruf, der die Zukunft entscheidend beeinflussen wird. Du liebst Mode und Design? Sie lieben Mode und Design? Dann bist Du bei der Anna genau richtig! Dann sind Sie bei der Anna genau richtig! Wir freuen uns auf Deinen/Ihren Besuch am Dienstag, 25.4.2023 von 10:00- 15:00 Uhr. Foto: © 12.03.2023 Matthias Falk - hannover_fotografie
von Matthias Falk 2. Februar 2023
Berufsorientierungstage an der Hochschule Hannover. MINT-Studiengänge und Unternehmen aus der Region werben für Nachwuchs - mehr als 600 Schüler*innen angemeldet Hannover, 02. und 03.02.2023. Informieren, fragen, ausprobieren - Berufsorientierung zum Anfassen können Schülerinnen und Schüler aus der Region Hannover am 2. und 3. Februar erleben. Die Hochschule Hannover lädt, inzwischen schon zum 5. Mal, zur Veranstaltung MINT und Wirtschaft an dem Campus Linden ein. In neuem Format mit 83 Vorträgen und Laborführungen und erweitert um den Fachbereich Wirtschaft, wurde aus der CheckMINT nun die MINT und Wirtschaft. Zwischen 9:30 und 13:30 Uhr können die Teilnehmenden sich vielerlei Informationen rund um MINT-Fächer und - Berufe einholen. Rund 500 Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 10 -13, sind mit Ihren Lehrkräften eingeladen Campusluft zu schnuppern, Gespräche mit Studierenden zu führen und an einer eigens für sie konzipierten Vorlesung teilzunehmen. Eine innovative, lebendige, offene, vielfältige und moderne Hochschule erwartet die Besucherinnen und Besucher. Neben interessanten Vorträgen zu Studiengängen und Ihren späteren Berufsfeldern, den Möglichkeiten von Dualen Studiengängen, Doppelbachelor oder vielfältigen Vertiefungsrichtungen, werden auch die Möglichkeiten einer Ausbildung im technischen Bereich beleuchtet. Die Veränderung aller Berufe vor dem Hintergrund der digitalen Transformation, unter den Aspekten der Nachhaltigkeit, der Klimakrise, der Globalisierung, der erneuerbaren Energien, werden thematisiert. Zahlreiche Laborführungen zeigen den praxisnahen und anwendungsbezogenen Schwerpunkt einer Fachhochschule, als hervorragende Alternative zum Universitätsstudium. Eine vollautomatische und digitale Modellfabrik, ein Hochspannungslabor, selbstfahrende Roboter im Roboterlabor, der Bau einer Guerillia-Fernbedienung, mit der sich die Fernseher eines Elektromarktes stören ließen. An diesen Veranstaltungsbeispiele zeigt sich die zielgruppengerechte Ausrichtung der MINT und Wirtschaft. Vor dem Hintergrund einer MINT Berufsorientierung dreht sich alles um Maschinenbau, Elektrotechnik, Bioverfahrenstechnik, Informatik und Wirtschaft und den damit verbundenen großartigen Berufs- und Zukunftsperspektiven einer digitalisierten Zukunft. Aber auch außergewöhnliche Studiengänge wie Milchwirtschaftliche Lebensmitteltechnologie, Technisches Informationsdesign und Technische Redaktion, Angewandte Mathematik und Data Science oder Lebensmittelverpackungstechnologie und das einzigartige Orientierungssemester StudyMINT werden vorgestellt. Brandneu sind die Forschungsergebnisse, die die Fakultäten und Fachgebiete präsentieren. Der Fachbereich Wirtschaft thematisiert beispielsweise den Spagat zwischen „global denken, lokal handeln". Bei den Unternehmensvertreter*innen gibt es zudem Informationen über die Ausbildungsberufe aus erster Hand. Weitere Informationen und das Vortragsprogramm: https://mint.hs-hannover.de/orientieren/waehrend-der-schulzeit/mint-und-wirtschaft-berufsorientierungstage Fotos: © 02.02.2023 Matthias Falk - hannover_fotografie
von Matthias Falk 19. Januar 2023
aha fördert Kunst am Papierkorb · Hainhölzer Schüler leisten auch 2023 kreativen Beitrag zur Stadtsauberkeit Abfallbehälter in neuem Design: Schülerinnen und Schüler des 9. und 10. Jahrganges der IGS Büssingweg haben vom 10. bis 14. Oktober 2022 sechs Abfallbehälter der Stadtreinigung des Zweckverbands Abfallwirtschaft Region Hannover (aha) neugestaltet. Jeder Abfallbehälter ist jetzt ein eigenes Kunstwerk. Die Aktion ist Teil von „Stadt-Werk“, einem Projekt des Jugendumweltbüros Hannover (JANUN Hannover e.V.) und dem lokalen Quartiersmanagement Hainholz. Die Künstlerin Ima Thume hat die Neunt- und Zehntklässler bei der Gestaltung angeleitet. Die Straßenreinigung hat heute im Beisein der Schülerinnen und Schüler, der Künstlerin sowie der Projektkoordinatoren die ersten, selbst gestalteten Abfallbehälter aufgehängt. Die aha-Stadtreinigung hat die benötigten sechs Abfallkörbe zur Verfügung gestellt und unterstützt damit die kreative Form der Einbringung von Jugendlichen in ihr Lebensumfeld. „Die kunstvoll gestalteten Abfallbehälter tragen zur Attraktivität des Stadtteils bei. Viele der Papierkörbe, die im Laufe der Jahre entstanden sind, hängen immer noch und prägen positiv das unmittelbare Stadtumfeld. Das freut mich ganz besonders.“, kommentiert der Leiter der Stadtreinigung Mathias Quast. aha ist überzeugt, auch mit Kreativität Menschen für die Stadtsauberkeit und Abfallvermeidung sensibilisieren zu können. Die Abfallbehälter mit neuem Gesicht haben die Schülerinnen und Schüler frei gestaltet und jeweils einen Behälter mit leuchtenden Farben bemalt. Für die Gestaltung wurden Acrylfarben, Lack und Fundsachen verwendet. Die Schlösser zum Öffnen der Hängebehälter sowie der Boden, der zum Entleeren weggeklappt werden kann, mussten frei zugänglich bleiben. Das Projekt „Stadt-Werk“ wird finanziert vom Quartiersmanagement Hainholz der Landeshauptstadt Hannover (Fachbereich Soziales). Fotos: © 19.01.2023 Matthias Falk - hannover_fotografie
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