Polizei & Feuerwehr


Im Notfall 110 wählen!

von Matthias Falk 6. März 2025
FW Hannover: Explosion bei der Continental AG Hannover (ots) Am Donnerstagvormittag kam es im Stadtteil Vahrenwald zu einer Explosi-on im Werk der Continental AG. Eine Person ist leicht verletzt und sechs Personen sind betroffen. Die Feuerwehr Hannover hatte vorsorglich den Sonderalarmplan "Massenanfall von Verletzten" ausgelöst. Gegen 10:15 Uhr ging ein Anruf eines Anwohners und nahezu zeitgleich der Werkfeuerwehr aus dem Werk der Continental AG bei der Regionsleitstelle mit dem Hinweis auf eine Explosion ein. Daraufhin löste die Regionsleitstelle sofort Alarm für zwei Löschzüge der Berufsfeuerwehr, die Ortsfeuerwehr Vinnhorst und den Rettungsdienst aus. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte wurde die Explosion an einem Heizkessel im 5. Obergeschoss des Gebäudes bestätigt. Die daraus resultierende große Druckwelle führte zu sichtbaren Schäden. Unter anderem waren mehrere Fenster zerborsten und die Fensterrahmen herausgerissen. Aus Sicherheitsgründen wur-de die Philipsbornstraße gesperrt. Anfangs wurden zwei verletzte Personen und fünf Betroffene gemeldet, weshalb die Regionsleitstelle auf Anweisung der Ein-satzleitung daraufhin die Alarmstufe MANV 10 (Massenanfall von Verletzen von bis zu 10 Personen) auslöste. Dies umfasst unter anderen die Alarmierung eines weiteren Löschzuges, der aber nicht zum Einsatz kam. Die verletzten und betroffenen Personen wurden vom Rettungsdienst gesichtet. Nach näheren Erkenntnissen wurde die Anzahl der Verletzten auf eine Person korrigiert, sodass sich bei dem Einsatz eine Person leicht verletzte, die in ein Krankenhaus transportiert wurde und sechs Personen betroffen waren, die an werksärztlichen Dienst der Continental AG übergeben wurden. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr sicherten insbesondere mit Drehleiterfahrzeugen die Fassade vor herabfallenden Teilen, um eine Gefährdung für den öffentlichen Raum auszuschließen. Nach dem Ende aller Einsatzmaßnahmen wurde das Gebäude von einem Statiker begutachtet und die Einsatzstelle an die Continental AG übergeben. Am Nachmittag wurde die Philipsbornstraße wieder für den Verkehr freigegeben. Zur Schadenhöhe kann keine Aussage getroffen werden. Die Feuerwehr und der Rettungsdienst der Stadt Hannover und der Werkfeuer-wehr der Continental AG waren insgesamt mit rund 70 Einsatzkräften und rund 28 Fahrzeugen im Einsatz. Feuerwehr Hannover Fotos:/Video: © 06.03.2025 Matthias Falk - hannover_fotografie
von Matthias Falk 27. Februar 2025
POL-H: Hannover-Bult: Mutter und Kind laufen auf die Fahrbahn und werden von Pkw erfasst - Zeugen gesucht! Bei einer Kollision mit einem Transporter im hannoverschen Stadtteil Bult sind am Mittwoch, 26.02.2025, eine 32 Jahre alte Frau und ihr dreijähriges Kind teils schwer verletzt worden. Die Polizei hat die Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen und bittet um Zeugenhinweise. Nach bisherigen Erkenntnissen des Verkehrsunfalldienstes Hannover befanden sich die 32-Jährige und ihr dreijähriger Sohn gegen 11:45 Uhr am südöstlichen Ende der Stadtbahnhaltestelle "Kinderkrankenhaus auf der Bult". Sie wollten die Fahrbahn in Richtung Kinderkrankenhaus überqueren. Zeitglich befuhr ein 67-jähriger Fahrer eines VW-Transporters den Bischofsholer Damm aus der Innenstadt kommend auf dem rechten von zwei Fahrstreifen. Als sich das Fahrzeug näherte, rannte das Kind los, seine Mutter folgte ihm. Dabei kam es zur Kollision zwischen dem Pkw des 67-Jährigen und mindestens der Mutter. Sowohl die Mutter als auch das Kind stürzten nach dem Aufprall. Der hinzugerufene Rettungsdienst brachte die schwer verletzte Mutter und das leicht verletzte Kind mit jeweils einem Rettungswagen in ein Krankenhaus. Der Fahrer des Transporters blieb unverletzt. Am Fahrzeug entstand Sachschaden, dessen Höhe die Polizei mit 1.500 Euro beziffert. Ein freiwilliger Atemalkoholtest bei dem Fahrzeugführer ergab einen negativen Wert. Für die Dauer der Rettungsmaßnahmen und der Unfallaufnahme, die unter anderem mit Hilfe einer Drohne durchgeführt wurde, musste die Unfallstelle bis 15:00 Uhr gesperrt werden. Die Polizei Hannover ermittelt wegen der fahrlässigen Körperverletzung und bittet Zeugen, die Hinweise zum Unfallhergang geben können, sich beim Verkehrsunfalldienst Hannover unter der Telefonnummer 0511 109-1888 zu melden. /nash Polizei Hannover Foto: © 27.02.2025 Matthias Falk - hannover_fotografie
von Matthias Falk 25. Februar 2025
POL-H: Unbekannte Tote am Steinhuder Meer - Wer kann Hinweise zur Identität geben? Hannover (ots) - Polizeikräfte des Zentralen Kriminaldienstes (ZKD) Hannover und Taucher der Zentralen Polizeidirektion Hannover (ZPD) suchten am 25.02.2025 im Uferbereich des Steinhuder Meeres nach Hinweisen zu einer nicht identifiziertenToten. Im Mai 2024 war im Steinhuder Meer eine leblose Frau aufgefunden worden .Bis heute ist die Identität der Frau, die von Spaziergängern im Wasser entdeckt wurde, unklar. Die Polizei hofft auf Hinweise zur Identifizierung der Toten. Nach bisherigen Erkenntnissen des ZKD Hannover entdeckten Passanten am Morgen des 25.05.2024 einen leblosen Körper am Ufer des Steinhuder Meeres in Höhe des Lindenhopswegs. Herbeigerufene Rettungskräfte bargen die Tote aus dem Wasser. Eine Obduktion ergab Ertrinken als Todesursache. Die Todesumstände sind noch ungeklärt. Eine Gewalteinwirkung liegt nach derzeitigem Kenntnisstand nicht vor. Ein bereits durchgeführter Abgleich durch die Zentrale Vermisstenstelle des Landeskriminalamtes Niedersachsen, sowie eine Überprüfung der DNA hat bislang nicht zur Identifizierung der Toten geführt. Ein am 25.02.2025 durchgeführter Tauchereinsatz im Steinhuder Meer führte nicht zum Auffinden von Hinweisen auf die Identität der Frau. Die Polizei bittet die Bevölkerung um Mithilfe bei der Identifizierung der Frau und erhofft sich von den folgenden Angaben Hinweise auf ihre Identität: Die Tote ist ca. 173 cm groß und von kräftiger Statur. Ihr Alter wird auf 65-70 Jahre geschätzt. Das Gebiss der Verstorbenen ist in einem schlechten Zustand und weist sichtbare Lücken auf. Sie hat ein europäisches Aussehen, braune Augen und 15cm lange grau-weiße Haare. Sie trug eine Brille und war nach bisherigen Erkenntnissen stark kurzsichtig. Zum Zeitpunkt ihres Todes war sie mit einem schwarzen Langarmshirt und einem hellen Leinen-T-Shirt bekleidet. Außerdem trug sie eine dunkelblaue Jeans. An den Füßen trug sie schwarz-weiße Ringelsocken und dunkelblaue Turnschuhe. Hinweise zur Identität der Frau nimmt der Kriminaldauerdienst der Polizei Hannover unter der Telefonnummer 0511 109-5555 entgegen. /pol, fas Polizei Hannover Foto/Video: © 26.02.2025 Matthias Falk - hannover_fotografie
von Matthias Falk 21. Januar 2025
POL-H: Umfangreiche Kontrollen Samstagnacht im Stadtgebiet - zahlreiche Verfahren eingeleitet Die Polizei hat in der Nacht vom 18. auf den 19. Januar 2025 umfangreiche Kontrollen in der Innenstadt von Hannover durchgeführt. Dabei überprüften die Beamtinnen und Beamten 109 Personen, leiteten 35 Ermittlungsverfahren ein und nahmen mehrere Personen in Gewahrsam. In der Zeit von 22:00 Uhr am Samstag, 18.01.2025, bis 06:00 Uhr am Sonntag, 19.01.2025, waren sowohl uniformierte als auch zivil gekleidete Einsatzkräfte in der Innenstadt von Hannover im Einsatz. Beteiligt an den Einsatzmaßnahmen unter Federführung des PK Hannover Mitte waren Beamtinnen und Beamte der Polizeiinspektion Hannover, der Polizeiinspektion Besondere Dienste sowie der Zentralen Polizeidirektion Niedersachsen. Im Rahmen der Maßnahmen überprüften die Einsatzkräfte insgesamt 109 Personen. Drei Personen kamen in Gewahrsam, zwei weitere wurden vorläufig festgenommen. Zwei Männer, die im Verdacht stehen, gewerbsmäßig mit Betäubungsmitteln gehandelt zu haben, wurden in Untersuchungshaft genommen. Darüber hinaus sprachen die Einsatzkräfte 33 Platzverweise aus. Darunter waren viele Personen, die bereits in verschiedenen Deliktsfeldern polizeilich in Erscheinung getreten sind. Insgesamt leiteten die Beamtinnen und Beamten 35 Ermittlungsverfahren ein. Zu den Tatvorwürfen gehörten unter anderem zwei Fälle des Handels mit Kokain, sieben Fälle des Besitzes von Betäubungsmitteln, ein Widerstand gegen Polizeivollzugsbeamte, eine gefährliche Körperverletzung, ein Taschendiebstahl sowie Verstöße gegen das Waffen- und das Aufenthaltsgesetz. Weitere Verfahren bezogen sich auf unerlaubtes Glücksspiel, die Vermittlung von Sportwetten, Ordnungswidrigkeiten in der Waffenverbotszone, Datenschutzverstöße, Missachtung von Jugendschutzregelungen und weitere Regelungen der Spielstätten- und Arbeitsstättenverordnung. /ms,js Polizei Hannover Fotos: © 21.01.2025 Matthias Falk - hannover_fotografie
von Matthias Falk 13. Januar 2025
FW Hannover: Feuer schnell unter Kontrolle: Eine Person bei Lagerhallenbrand gerettet Um kurz nach 11:00 Uhr wurde der Regionsleitstelle Hannover eine brennende Lagerhalle im Stadtteil Burg gemeldet. Eine Person wurde in der Halle vermisst. Aufgrund der Meldung alarmierte die Leitstelle umgehend zwei Löschzüge der Berufsfeuerwehr in den Vinnhorster Weg. Bei Eintreffen drang dichter Rauch aus dem Gebäude. Umgehend führten die Einsatzkräfte von zwei Seiten die Brandbekämpfung mit mehreren Atemschutztrupps und Strahlrohren durch. Die vermisste Person - ein 79-jähriger Mann - konnte schnell gefunden und dem Rettungsdienst mit Verdacht einer Rauchgasvergiftung übergeben werden. Der Rettungswagen transportierte den Mann zur weiteren Versorgung in eine hannoversche Klinik. Die schnell eingeleitete Brandbekämpfung konnte das Feuer schnell unter Kontrolle gebracht werden. Deutlich langwieriger gestalteten sich die Nachlöscharbeiten sowie die Belüftung des Gebäudes. Brandgase hatten sich im gesamten Hallenbereich verteilt. Mehrere Hochdrucklüfter wurden eingesetzt, um die Halle vom Rauch zu befreien. Hierfür wurde auch das Löschunterstützungsfahrzeug der Feuerwehr Hannover als Unterstützung genutzt. Zur Brandursache kann die Feuerwehr Hannover keine Angaben machen. Im Einsatz waren etwa 45 Einsatzkräfte mit 17 Fahrzeugen von Feuerwehr und Rettungsdienst. Feuerwehr Hannover Fotos: © 13.01.2025 Matthias Falk - hannover_fotografie
von Matthias Falk 6. Januar 2025
FW Hannover: Verkehrsunfall im Stadtteil Leinhausen - PKW gegen Stadtbahn Gegen 11:10 Uhr ging die Meldung zu einem Verkehrsunfall PKW gegen Stadtbahn im Stadtteil Leinhausen, Stöckener Str. Ecke Fuhse Str., in der Regionsleitstelle Hannover ein. Die schwer verletzte Fahrerin konnte von den alarmierten Einsatzkräften der Feuerwehr Hannover mit schwerem technischem Gerät befreit werden und wurde vom Rettungsdienst zur weiteren Untersuchung in das Nordstadt Krankenhaus transportiert. In der Regionsleitstelle Hannover ging gegen 11:10 Uhr die Meldung eines Verkehrsunfalls zwischen einem PKW und einer Stadtbahn auf der Stöckener Straße im Kreuzungsbereich Fuhse Straße ein. Die alarmierten Einsatzkräfte konnten die Fahrerin des Fahrzeugs mit Einsatz von schwerem technischem Gerät aus ihrer Lage befreien. Aufgrund des Unfallmechanismus, der Schwere der Fahrzeugschäden und den Angaben der Fahrerin zu ihrem Gesundheitszustand entschieden sich die Einsatzkräfte in Absprache mit dem Rettungsdienst zu einer patientenschonenden Rettung. Hierzu wurde das Dach und die Fahrzeugtüren auf der Fahrerseite entfernt. Nach der medizinischen Versorgung an der Einsatzstelle durch den Rettungsdienst wurde die schwer verletzte Fahrerin zur weiteren Untersuchung in das Nordstadt Krankenhaus transportiert. Es gab trotz der eingeleiteten Notbremsung der Stadtbahn keine weiteren Verletzten in der Stadtbahn. Die Feuerwehr und der Rettungsdienst der Landeshauptstadt Hannover waren mit 6 Fahrzeugen und 16 Einsatzkräften der Feuer- und Rettungswache 2 für rund neunzig Minuten im Einsatz. Zur Schadenshöhe kann die Feuerwehr derzeit keine Angaben machen. Zum Unfallhergang und zur Unfallursache ermittelt die Polizei. Feuerwehr Hannover Fotos: © 06.01.2025 Matthias Falk - hannover_fotografie
von Matthias Falk 1. Januar 2025
FW Hannover: Hohes Einsatzaufkommen in der Silvesternacht fordert Feuerwehr und Rettungsdienst In der zurückliegenden Silvesternacht waren die Einsatzkräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes stark gefordert. Zwischen 18:00 Uhr und 06:00 Uhr rückten die hannoverschen Brandschützer zu insgesamt 131 Brandeinsätzen und 5 technischen Hilfeleistungen aus. Der Rettungsdienst in der Landeshauptstadt wurde zu 158 Notfalleinsätzen gerufen. Insgesamt lag das Einsatzaufkommen bei den Brandeinsätzen etwas niedriger als im Vorjahr. Feuerwehr und Rettungsdienst hatten sich durch zusätzliches Personal in der Regionsleitstelle und eine erhöhte Anzahl von fest besetzten Einsatzfahrzeugen gut auf das erhöhte Einsatzaufkommen in der Silvesternacht vorbereitet. Bei den Brandeinsätzen mussten die Einsatzkräfte überwiegend brennende Müllbehälter und Papiercontainer löschen, die vermutlich durch Feuerwerkskörper entzündet worden waren. Mehrere Brände auf Balkonen bzw. unmittelbar an Gebäuden sowie brennende Schuppen oder Anbauten waren ebenfalls zu verzeichnen. Die Einsatzkräfte konnten alle Feuer schnell löschen und dadurch größere Sachschäden vermeiden. Gegen 21:45 Uhr ereignete sich zudem in Hannover Linden-Süd in der Seifeldstraße ein Brand in einem Durchgang eines Mehrfamilienhauses, welcher zum ansässigen Hinterhof führt. Hier entzündete sich Unrat, welcher sich in diesem Bereich befand. Der Brand konnte durch die haupt- und ehrenamtlichen Einsatzkräfte der Feuerwehr Hannover schnell gelöscht werden und eine Brandausbreitung auf das gesamte Gebäude somit verhindert werden. Hierzu waren Einsatzkräfte unter Atemschutz tätig, welche neben dem Löschen des Brandes ebenso die Wohnungen des betroffenen Gebäudes kontrollierten. Dabei stellte sich heraus, dass sich keine Personen im Gebäude befanden und die Bewohner*innen bereits selbstständig das Gebäude verlassen haben - verletzt wurde somit niemand. Nach kurzer Zeit konnten die Bewohner*innen wieder in Ihre Wohnungen zurückkehren. Mit 131 Einsätzen waren es etwas weniger Brände als im Vorjahr (2023/2024= 189). Der Rettungsdienst musste in den Notfalleinsätzen der Silvesternacht vielfach bei Alkoholvergiftungen und Verletzungen nach Stürzen oder Auseinandersetzungen von Personen qualifizierte Hilfe leisten. Leider waren auch wieder vereinzelte Verletzungen nach dem unsachgemäßen Gebrauch von Feuerwerkskörpern zu versorgen. Hierbei handelte es sich insbesondere um Hand- und Gesichtsverletzungen. Mit 158 Einsätzen des Rettungsdienstes ereigneten sich ebenso etwas weniger Notfälle als im Vorjahr (2023/2024= 177). Feuerwehr und Rettungsdienst hatten sich, wie auch in den vergangenen Jahren, durch zusätzliches Personal in der Regionsleitstelle und eine erhöhte Anzahl von fest besetzten Einsatzfahrzeugen gut auf das erhöhte Einsatzaufkommen in der Silvesternacht vorbereitet. An 13 Standorten der Freiwilligen Feuerwehr besetzten 176 ehrenamtliche Einsatzkräfte zwischen 18:00 Uhr am Silvesterabend und 04:00 Uhr am Neujahrsmorgen ihre Löschfahrzeuge. Insgesamt waren in dieser Nacht rund 30 Einsatzfahrzeuge fest mit Personal besetzt. Die Berufsfeuerwehr stellte zusammen mit den Beauftragten im Rettungsdienst 12 zusätzliche Rettungsmittel für die Notfallrettung bereit und war somit gut vorbereitet. Die Regionsleitstelle disponierte in der Silvesternacht von 18:00 bis 06:00 Uhr insgesamt 724 Einsätze in der gesamten Region Hannover, wovon sich 474 Einsätze in der Landeshauptstadt ereigneten. Dies ist deutlich weniger als im Vorjahr (2022/2023= 969 gesamte Region und 627 Landeshauptstadt) aber dennoch ein hohes Einsatzaufkommen. Auch hier fragte zusätzliches Personal die große Anzahl an Notrufen über den Feuerwehrruf 112 ab und alarmierte die notwendigen Einsatzmittel. FW Hannover Foto: © 01.01.2025 Matthias Falk - hannover_fotografie
von Matthias Falk 5. Dezember 2024
BPOL-H: Präventionsangebot der Bundespolizei und der Polizei zum Thema "Taschendiebstähle" am Hauptbahnhof Hannover Hannover (ots) - Am Freitag, 6. Dezember 2024, werden die Bundespolizei in Hannover und die Polizei Hannover an einem gemeinsamen Infostand im Hauptbahnhof Hannover über das Thema Taschendiebstahl aufklären. Von 10:00 bis 18:00 Uhr erhalten Interessierte wertvolle Tipps, wie sie sich im Alltag vor Taschendieben schützen können. Gerade in der Vorweihnachtszeit nutzen diese das dichte Gedränge auf Weihnachtsmärkten, in Einkaufsstraßen und das erhöhte Reiseaufkommen an Bahnhöfen, und schlagen zu. Mit Tricks und Ablenkungsmanövern verschaffen sie sich Zugriff auf Geldbörsen und Wertsachen. Und so bleiben Taschendiebstähle eine der häufigsten Straftaten im öffentlichen Raum. "Aufklärung ist der Schlüssel zu mehr Sicherheit", betonen Silke Gottschalk, Beauftragte für Kriminalprävention der Polizeiinspektion Hannover und Detlef Lenger, Beauftragter für Kriminalprävention der Bundespolizeiinspektion Hannover. Sie sind überzeugt: "Wenn Bürgerinnen und Bürger wissen, welche Gefahren drohen, können sie vieles selbst verhindern. Die Täterinnen und Täter nutzen oft die Unachtsamkeit der Geschädigten aus. Durch einfache Verhaltensänderungen, wie die Wertsachen immer möglichst körpernah und verschlossen zu tragen, können viele Diebstähle verhindert werden." Die Zusammenarbeit zwischen der Bundespolizei und der Polizeiinspektion Hannover spielt dabei eine zentrale Rolle. "Wir wollen, dass die Menschen sicher durch die Vorweihnachtszeit kommen - und ein bisschen Bewusstsein für die eigenen Wertsachen kann dabei einen großen Unterschied machen. Gemeinsam mit der Bundespolizei Hannover gelingt es, die Bürgerinnen und Bürger bestmöglich über diese Gefahren aufzuklären", sagt Silke Gottschalk. Die Polizei empfiehlt, sich an die folgenden Präventionshinweise zu halten, wenn man sich im vorweihnachtlichen Gedränge in der Innenstadt aufhält: Wertsachen sicher verstauen Aufmerksam bleiben Ablenkungen vermeiden Misstrauisch bei Hilfsangeboten sein (scheinbar zufälliges ansprechen) Vorsicht beim Bezahlen (PIN verdeckt eingeben / Bargeldmengen diskret einstecken) Tasche niemals unbeaufsichtigt lassen Keine Wertgegenstände in offenen Taschen Keine offenen Rucksäcke, Hosen - oder Jackentaschen mit Wertgegenständen Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Bundespolizei und Polizei Hannover Foto: © 05.12.2024 Matthias Falk - hannover_fotografie
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Allgemeine Notfallnummern

Feuerwehr / Rettungsdienst: 112

Ärztlicher Bereitschaftsdienst: 116117

Gift-Notruf: 0551 19240

Telefonseelsorge: 08001110111 oder 08001110222

Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen: 08000116016

Kinder- und Jugendtelefon: 08001110333

Sperr-Notruf (Karten & elektronische Berechtigungen): 116116

Elterntelefon: 08001110550

Behördenruf: 115


Zentraler Verkehrsdienst


0511 109-1803
8.00 - 16.00 Uhr (Mo.-Fr.)


Einsatz- und Streifendienst Bundesautobahn 0511 109-8930 (außerhalb der Geschäftszeiten)


Fahrradstaffel der Polizei Hannover - POL-H: Streifendienst auf zwei Rädern: Fahrradstaffel der Polizeidirektion Hannover nimmt die Arbeit auf.

Hannover (ots) - Die Polizeidirektion Hannover hat seit dem 1. März 2021 sechs "neue" Kolleginnen und Kollegen in der Fahrradstaffel - vier Männer und zwei Frauen. Sie haben ihre Arbeit in einer einjährigen Pilotphase aufgenommen. Ziel  ist es, mit der Fahrradstaffel präsenter und flexibler sowie noch ansprechbarer für Bürgerinnen und Bürger zu sein.

Das Fahrrad erfreut sich bundesweit einer immer größeren Beliebtheit als alternatives sowie umweltfreundliches Fortbewegungsmittel. Auch in der Stadt und Region Hannover nimmt der Anteil der mit dem Fahrrad zurückgelegten Wege zu, so hat alleine die Landeshauptstadt Hannover im Jahr 2019 mehr als zehn Millionen Bewegungen von Fahrrädern gezählt. Eine weitere Zunahme zeichnet sich hier ab.

Seit dem 1. März 2021 setzt die Polizeidirektion Hannover dank der neu gegründeten Fahrradstaffel noch stärker als bislang aufs Fahrrad. Die sechsköpfige Einheit soll 365 Tage im Jahr im Zuständigkeitsbereich der Polizeidirektion Hannover auf Streife gehen bzw. fahren. Angedacht ist zunächst eine einjährige Pilotphase.

Niedersachsens Innenminister Boris Pistorius: "E-Bikes und Pedelecs haben die Möglichkeiten der Mobilität auch in urbanen Lebensräumen stark erweitert. In der Niedersächsischen Polizei setzen wir schon nlange Fahrräder ein, aber diese Fahrradstaffel ist etwas wirklich Neues. Mit ihren Pedelecs sind die Beamtinnen und Beamten der Staffel flexibel und schnell auch bei starkem Verkehr unterwegs - gleichzeitig wird die Polizei in der Landeshauptstadt noch sichtbarer und ansprechbarer für die Menschen. Auch der klimafreundliche Effekt der E-Mobilität steht für den nachhaltigen Ansatz der Polizei in Niedersachsen."


Neben dem Ziel, noch präsenter und flexibler zu agieren, wünscht sich auch Volker Kluwe, Präsident der Polizeidirektion Hannover, mehr Bürgernähe durch die Etablierung der neuen Einheit: "Bei einem Streifenwagen stört allein schon das Blech den Kontakt zu den Einsatzkräften, was den direkten Austausch zwischen der Bevölkerung und Beamtinnen und Beamten erschwert", erklärt Volker Kluwe. "Das soll sich mithilfe der Fahrradstaffel verbessern."

Organisatorisch ist die Fahrradstaffel der Polizeiinspektion Besondere Dienste - dem Zentralen Verkehrsdienst - angegliedert. In der Dienststelle am Welfenplatz in Hannover steht den Mitarbeitenden auch ein Büro zur Verfügung, zudem warten hier sechs moderne Pedelecs mit einer Leistung von 500 Wattstunden auf den täglichen Dienstbeginn. Die Akkus garantieren eine Reichweite von mindestens 60 Kilometern. Aufgrund einer auffälligen Folierung sind die Fahrräder als Einsatzmittel der Polizei bereits von weitem gut erkennbar. Analog zum Einsatz- und Streifendienst verfügen auch die Angehörigen der Fahrradstaffel über das nötige Equipment, um im Ernstfall angemessen agieren zu können. Über Funk sind die Einsatzkräfte nicht nur untereinander, sondern auch mit der Lage- und Führungszentrale beziehungsweise den einzelnen Dienststellen verbunden. Auch Ausrüstung wie Atemalkohol-Testgeräte oder Telecash-Geräte sind stets mit dabei.

"Das oberste Einsatzziel der Fahrradstaffel ist es natürlich, mehr Sicherheit für Verkehrsteilnehmende zu schaffen", sagt Jens Künnmann, Leiter der Polizeiinspektion Besondere Dienste. "Mehr Sicherheit sowohl für Fußgänger als auch Radfahrende, aber eben auch Kraftfahrer", betont er. Vor diesem Hintergrund nehmen die Angehörigen der Fahrradstaffel unter anderem Unfallschwerpunkte in den Blick. Die Ahndung von Verkehrsordnungswidrigkeiten erweitert das Arbeitsspektrum.

Mit der steigenden Zahl von Radbewegungen hat in den vergangenen Jahren aber auch die Zahl an beteiligten Radfahrenden an Verkehrsunfällen  zugenommen. Zwischen 2010 und 2019 stieg deren Zahl im Zuständigkeitsbereich der Polizeidirektion Hannover um 28 Prozent. Bei etwa der Hälfte der erfassten Verkehrsunfälle wurde der Radfahrende als Verursachender erfasst. Im April dieses Jahres werden die Zahlen der Verkehrsunfallstatistik zum vergangenen Jahr präsentiert.


© 22.03.2021 Matthias Falk - hannover_fotografie


Polizei Hannover begrüßt zwei neue "Instacops" - Sie wollen ihren Followern einen Einblick in den Polizeialltag geben, die InstaCops! Die Polizeidirektion Hannover startete im Mai 2019 im sozialen Netzwerk Instagram. Die Beamtinnen und Beamten posten dort in regelmäßigen Abständen aus dem Kriminaldauerdienst beziehungsweise dem Einsatz- und Streifendienst. Dazu gehören Fotos oder kurze Videos. Hier ist aber auch Platz für Themen aus dem Bereich Prävention oder Infos für potenzielle Bewerberinnen und Bewerber. Anzumerken ist aber auch, dass somit ein neuer Kommunikationskanal entstanden ist, der von den Nutzerinnen und Nutzern bislang sehr gut angenommen wurde.  Den beiden bisherigen "Instacops" folgen mittlerweile über 12.000 Menschen.  Nun wird die Social Media Arbeit durch die beiden Polizeikommissarinnen Alina Kausch und Anna Jendrny unterstütz. Die 28-jährige Alina gibt Einblicke in die Arbeit des Verkehrsunfalldienstes und ihre 27 Jahre alte Kollegin Anna  gewährt Einblicke als Diensthundführerin. 


"Die Arbeit bei der Polizei ist vielfältig und spannend und im Zusammenwirken mit einem Tier zusätzlich interessant", sagt Diensthundführerin Anna Jendrny. "Ich freue mich darauf, diese Erfahrungen mit den Nutzerinnen und Nutzern auf meinem Instagram-Kanal künftig regelmäßig zu teilen." Alina Kausch ist auch  gespannt auf die Interaktion im Internet: "Meine Erfahrung zeigt, dass viele Menschen Fragen zu unserer Arbeit haben, die ich bei Instagram gern direkt beantworten möchte."





Hier nochmal die Accounts der Polizei Hannover im Überblick:


Zentraler Account der Polizeidirektion Hannover: @polizei.hannover

Marius Beernink: @polizei.hannover.mb

Sylvan Bormann: @polizei.hannover.sb

Anna Jendrny: @polizei.hannover.aj

Alina Kausch: @polizei.hannover.ak


© 08.09.2020 Matthias Falk - hannover_fotografie



Reiterstaffel der Polizei Hannover zieht um, bleibt aber dienstbereit! - Heute war es so weit. Die 31 Dienstpferde der Reiterstaffel der Polizei Hannover bekommen vorläufig ein neues Zuhause. Der Grund dafür sind dringend notwendig gewordene Umbau- und Sanierungsarbeiten am Standort bei der Polizeiinspektion "Besondere Dienste" am Welfenplatz in Hannover. Jedoch ist anzumerken, dass trotz des temporären Umzugs in das Ausweichquartier nach Celle, die Reiterstaffel auch während der Umbauarbeiten täglich in Hannover Streife reiten werden. Aus diesem Anlass hieß es in den vergangenen Tagen, für die 35 Reiter*innen sowie fünf Pferdepfleger*innen der bei der Polizeiinspektion "Besondere Dienste" angesiedelten Reiterstaffel, Kisten packen. Somit steht den Sanierungsarbeiten an den Stallanlagen nichts mehr entgegen!


"Die Pferde sind dort in 150 Jahre alten und denkmalgeschützten Ställen untergebracht. Die Umbaumaßnahmen waren notwendig geworden, weil sich die Vorschriften im Tierschutz hinsichtlich der Unterbringung der Pferde geändert haben", erklärt der Präsident der Polizeidirektion Hannover, Volker Kluwe, die Hintergründe des Umzugs. Die bisher genutzten Ställe und Boxen entsprechen nicht mehr aktuellen Richtlinien.  "So stehen jedem Pferd, abhängig von der Größe, inzwischen mehr Quadratmeter Boxenfläche zu, als dies früher der Fall war", nennt Olaf Schanz, Leiter der Reiter- und Diensthundführerstaffel der Polizeidirektion Hannover ein Beispiel. Im Zuge der notwendigen Sanierungsarbeiten wird auch eine Erneuerung der Beleuchtung, der Trinkwasserversorgung sowie der gesamten elektrischen Anlage erfolgen.


Die bisherigen Stallanlagen werden komplett entkernt, bekommen eine neue Bodenplatte, neue Wasser- und Abwasserleitungen sowie neue sanitäre Anlagen für die Beschäftigten. Der Umbau ist bis zur Jahresmitte 2021 abgeschlossen sein. Wenn die Pferde dann zurück kommen, können sie sich nicht nur über neue Boxen, sondern auch über einen eingebauten Waschplatz und ein neues Pferdesolarium freuen. Die Umbaukosten belaufen sich auf etwa 1.55 Mio Euro. Die Planungen für das Projekt lagen in der Hand des staatlichen Baumanagements Hannover, einem hannoverschen Architektenbüro und den Verantwortlichen der Reiterstaffel. Hierbei wurden Tier- und Arbeitsschutz aber auch Aspekte des Wasser-, Denkmal- und Naturschutzes berücksichtigt.


 © 01.09.2020 Matthias Falk - hannover_fotografie


Groß-Buchholz - Oberbürgermeister Belit Onay und der Bundesvorsitzende der Grünen, Robert Habeck, haben heute die Feuer- und Rettungswache 5 in Hannover besucht. Die Freiwillige Feuerwehr und die Berufsfeuerwehr gaben während des einstündigen Aufenthalts einen Einblick in ihre Arbeit. Betlit Onay und Robert Habeck haben sich kurzerhand eine Atemschutzmaske angezogen und so ein Gefühl für die Arbeit der Feuerwehr bekommen. Auf dem Hof der Feuer- und Rettungswache 5 wurde zuvor die Fahrzeugflotte in Stellung gebracht und hochmoderne Technik.


© Wilfred Feege und Matthias Falk - hannover_fotografie


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