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Todesrad klarer Sieger beim 5. Grand Prix der Artisten - Hannover liebt das Risiko und versteht Spaß

Todesrad klarer Sieger beim 5. Grand Prix der Artisten - Hannover liebt das Risiko und versteht Spaß

Riskante Circus-Darbietungen sind beim 5. Grand Prix der Artisten die klaren Favoriten des Publikums gewesen. Bei der Siegerehrung am Sonntag, 7. Januar, wurden Juan Carlos und Tucu vom Duo Gerling für ihren waghalsigen Ritt auf dem so genannten Todesrad mit dem 1. Preis ausgezeichnet. Ebenso mutig und sportlich auch die Zweitplatzierten, Anna, Gustavo und Koulton von den „Catwall Acrobats“ mit ihren irren Sprüngen vom Trampolin gegen die Wand oder gar auf das Dach ihrer Mammut-Kulisse. Gut lachen hatten auf dem dritten Platz die italienischen Clowns Steve & Jones, denen Jung und Alt ebenfalls viele Stimmen
gegeben hatten.

Verliehen wurden die Trophäen wie auch die damit verbundenen Geldpreise, insgesamt 5000 Euro, von Olaf Schinkler als Vertreter der Gilde Brauerei. Hannovers Traditionsunternehmen ist von Beginn an Partner des Artistenwettbewerbs im Weihnachtscircus und sponsort die Preise. Sehr zufrieden mit dem Erfolg des diesjährigen Weihnachtscircus zeigt sich Produzent Thomas Schütte von Grandezza Entertainment: „Im zweiten Jahr nach der Corona-Pause konnten wir unser Ergebnis erfreulich steigern und haben viel Zuspruch von unseren Gästen erfahren. Vor allem besondere Angebote wie eine Vorstellung an Heiligabend oder die Familienvorstellung am heutigen Sonntag wurden besonders gut angenommen. Schon dieses Mal konnten wir den Circus in einem weit festlicheren Ambiente präsentieren, nächstes Jahr wird er noch schöner. Und für neue Highlights des Programms geht es für uns jetzt zu den großen internationalen Circus Festivals nach Monte-Carlo und Paris“, so Schütte.

Der Circus beendete seine Saison 2023/24 am Sonntag mit einer Nachmittagsvorstellung. Direkt danach machten sich die ersten Artisten auf den Weg nach Hause oder zu neuen Engagements, ab Montag wird das große Zelt abgebaut und wieder nach England verschifft.

Fotos: © 07.01.2024 Matthias Falk - hannover_fotografie
von Matthias Falk 18 Sept., 2024
6. Grand Prix der Artisten vom 20.12.2024 bis 05.01.2025 auf dem Schützenplatz Zopfhang, Hochseil-Helden und Clown-Poesie im neuen Zelt: Weihnachtscircus wird haar-monisch und hochklassig Haar-monischer Zopfhang im Doppelpack mit „Ricce Meticce" vom berühmten Circus Festival in Paris. Sieben mutige Kolumbianer von The Robles auf dem Hochseil und ein poetischer Clown aus Nienburg, der Hannover ein Lächeln ins Gesicht zaubern wird: All das und jede Menge hochklassigen Spaß, Spannung und sprühend-magische Momente verspricht der Weihnachtscircus Hannover bei seinem 6. Grand Prix der Artisten. Vom 20. Dezember 2024 bis 5. Januar 2025 wird das neue Programm in einem neuen, komplett mastenfreien Zelt auf dem Schützenplatz zu erleben sein. Karten ab 22,90€ gibt es an den bekannten Vorverkaufsstellen, per Telefon unter 02405-40860 oder direkt über die Circus Webseite www.weihnachtscircus-hannover.com . Wo findet man die Crème de la Crème der internationalen Artistik? In Hannover - und das nur zur Weihnachtszeit. Als schöne Bescherung für das Publikum, denn der Weihnachtscircus Hannover geht mit dem beliebten „Grand Prix der Artisten" im komfortablen Zelt mit nummerierten Einzelsitzen in die nächste Runde. Supersicht auf die Superstars der Manege: Das neue Zelt wird ohne innere Masten errichtet - so haben die Besucher von jedem Platz aus besten Blick auf das Geschehen. Die auf großen internationalen Circus Festivals ausgezeichneten Artisten müssen an der Leine eine ganz besondere Hürde nehmen: das Publikum entscheidet auch dieses Mal darüber, wer zwischen Zelthimmel und Manegengrund der Beste unter den Besten ist. Dazu können sie einen Stimmzettel ausfüllen oder per App ihre Favoriten anklicken. Die feierliche Siegerehrung ist dann wieder am letzten Spieltag. Erneut mit freundlicher Unterstützung der Gilde Brauerei, die sich an den Preisen (1. Platz 2.500 Euro, 2. Platz 1.500 Euro, 3. Platz 1.000 Euro) und Pokalen für die Sieger beteiligt. Die Circusluft ist voller Helden und Geschichten Im großen, festlich geschmückten und gut geheizten Zelt auf dem Schützenplatz verspricht die Circus Elite Hannover unvergessliche Stunden. „Für den Wettstreit während der glanzvollsten Zeit des Jahres haben wir Legenden der Circus- und Bühnenkunst ebenso wie vielversprechende Supertalente für einen Auftritt gewinnen können", verspricht Produzent Thomas Schütte von Grandezza Entertainment. Und mit der Verpflichtung des Komikers Monsieur Momo aus Nienburg könne der Weihnachtscircus einmal mehr ein echtes Highlight aus der Region präsentieren. Der poetische Clown ziert auch das Plakat. Jede Menge Spaß und Spannung verspricht das Programm allen Altersklassen. Wer den Nervenkitzel liebt, kommt bei den Auftritten der Robles Truppe aus Kolumbien auf seine Kosten. Zu Siebt wagen sie sich als Hochseilhelden mit einer riskanten Pyramide auf den dünnen Draht in luftiger Höhe. Im Quartett geht es zudem pfeilschnell im „Globe of Death" auf Motorrädern rund. Der Himmel im Circuszelt wird strahlen, wenn das Duo Luna so synchron wie auch ein bisschen aerotisch im Luftring aufregende Akrobatik zeigt oder die coole Königin der Lüfte, Regina Laruss aus Budapest, ihre preisgekrönte Show an Luftgurten (Strapaten) zelebriert. Ebenfalls hoch oben blühen im Winter 24/25 die Rosen. Das Quartett The Roses windet sich durch die Stäbe eines stählernen Käfigs in schwindelnder Höhe. Noch außergewöhnlicher und schwieriger ist wohl die Darbietung von Ricce Meticce. Die beiden Italienerinnen haben die gute alte - und schon fast vergessene - Kunst des Zopfhangs neu belebt. Da muss die Frisur sitzen, wenn sie, nur mit einem Ring an ihrem Haarzopf befestigt, an einem großen Schwebebalken in die Luft gehen und - mal unten, mal oben - in die wohl ungewöhnlichste Balance des Programms gehen. Ungewöhnlich und noch nie im Weihnachtscircus zu erleben auch die Power Show von Lift. Die vier Akrobatinnen und Akrobaten aus Frankreich und Kanada sind Spezialisten auf dem Fangstuhl. Die hohe Plattform bietet ihnen die Basis für spektakuläre Würfe, tolle Flugfiguren - und hoffentlich sichere Fänge. Bei all diesen Kraftakten ist zwischendurch dann auch „Luftholen" beim Publikum angesagt. Eigentlich wollte der Nienburger Timo Lesnieswski Sozialpädagoge werden. Ein Plakat auf seinem Weg zur Hochschule in Hannover bot eine Ausbildung zum Clown an... Voilà! Etliche Jahre später steht er als inzwischen preisgekrönter und vom Publikum geliebter Monsieur Momo in der Manege des Weihnachtscircus. Seine „Magic" wird sich durch die abwechslungsreiche Vorstellung ziehen, die außerdem vom niederländischen Wirbelwind an den Diabolos, Ezra Veldman, oder auch den Hollywood-reifen Jonglagen des Duos Have a Ball bereichert wird. Noch mehr Spaß im Weihnachtscircus? Das Duo Victor & Kati liefert - mit der wohl schrägsten bärenstarken Partnerakrobatik, die die Circuswelt zu bieten hat. Durch das Programm führt auch in diesem Jahr als Moderator und Sänger der Hamburger Entertainer und Musicaldarsteller Gerrit Hericks. Ihm zur Seite steht als diesjährige Voice of Weihnachtscircus die Mannheimer Sängerin Lara Wolf. Regie führt, wie alle Jahre wieder, Marco Biasini. Der Circus spielt vom 20. Dezember 2024 bis 5. Januar 2025 auf dem Schützenplatz. Vorstellungen sind um 15 und 19 Uhr (am Premierentag nur 19 Uhr), an den drei Sonntagen 22., 29. Dezember und 5. Januar um 11 und 15 Uhr. Um 11 Uhr gibt es an diesen drei Sonntagen jeweils die beliebte Familienvorstellung zu ermäßigten Preisen. Ein Neujahrsspecial bietet am 2. und 3. Januar um bis zu 25% reduzierte Ticketpreise. Heiligabend ist um 14 Uhr eine Vorstellung, an Silvester und am 1.1. finden aufgrund einer Anordnung der Stadt keine Vorstellungen statt. Weitere Informationen und Tickets: www.weihnachtscircus-hannover.com Foto: © 18.09.2024 Matthias Falk - hannover_fotografie
von Matthias Falk 14 Sept., 2024
Litauen triumphiert beim 32. Internationalen Feuerwerkswettbewerb 2024 in Hannover - Teams und Termine für 2025 stehen fest! Unter dem Motto New Nations – New Spirits startete der Internationale Feuerwerkswettbewerb 2024 am 25. Mai in eine beeindruckende Saison. Fünf renommierte Pyrotechnik-Teams aus bislang noch nie vertretenen Ländern präsentierten an fünf Abenden zwischen Mai und September ihre atemberaubenden Shows in der prächtigen Kulisse der Herrenhäuser Gärten. Den Sieg holte sich in diesem Jahr das zehnköpfige Team SALIUTAS aus Litauen. Der zweite Platz ging an das Team Amir Morani Fireworks aus Indien, während das Team Privatex-Pyro aus der Slowakei die dritte Position belegte. Das litauische Team entführte die Zuschauer auf eine spektakuläre Reise in die Vergangenheit, meisterhaft in Szene gesetzt mit modernster Feuerwerkstechnik. Unter dem Titel Die Zukunft spielt in der Vergangenheit verwandelten sie den Großen Garten in eine prunkvolle Party des 18. Jahrhunderts, bei der die Verbindung zwischen dem hannoverschen und britischen Königshaus gefeiert wurde. Im Mittelpunkt stand die Krönung von Kurfürst Georg I. von Hannover zum König von Großbritannien im Jahr 1714. Mit farbenfrohen Effekten und Bodenelementen und einem goldenen Regen, der vom Himmel fiel, setzten sie dieses historische Ereignis in Pyrotechnik um. Begleitet wurde das Feuerwerk von den Klängen legendärer britischer Bands wie den Beatles und Queen, wodurch die Verbindung zwischen den beiden Königshäusern auch musikalisch hervorgehoben wurde. Mit dieser kreativen und perfekt umgesetzten Show begeisterte Litauen am 7. September nicht nur die 11.500 Zuschauer, die den lauen Spätsommerabend in den Herrenhäuser Gärten genossen, sondern überzeugte auch die 10-köpfige Fachjury. Damit setzte sich das Team gegen starke Konkurrenz aus Malaysia, Estland, Indien und der Slowakei durch. Das Team Vilniaus Saliutas aus Litauen arbeitet seit 1996 zusammen. Ursprünglich als Händler von Feuerwerkskörpern gestartet, entwickelten sie sich zunehmend zu einem der führenden Anbieter professioneller Feuerwerksdienstleistungen. 2013 gründeten sie schließlich ihr Unternehmen und blicken seitdem auf eine beeindruckende Sammlung preisgekrönter Shows zurück. „Feuerwerk ist unsere Leidenschaft, und die Herausforderung, in dieser ehrwürdigen Gartenkulisse aufzutreten, war groß. Umso stolzer sind wir, den ersten Platz gewonnen zu haben“, freut sich Projektleiter Arturas Zumeras. Juryvorsitzender Robert Merkel fasst das diesjährige Event zusammen: „2024 war ein Jahr voller neuer Impulse. Das Motto New Nations – New Spirits hat bewiesen, dass die Einladung von Teams aus bisher unbekannten Feuerwerksnationen für frischen Wind sorgt. Die Qualität der Darbietungen war beeindruckend und die Entscheidung extrem knapp. Mit Litauen haben wir einen würdigen Sieger gefunden, der eine starke Show geboten hat.“ Save The Date: Teams und Termine im Jubiläumsjahr 2025 Unter dem Motto „Funkelndes Jubiläum: 350 Jahre Herrenhäuser Gärten“ dürfen sich Besucherinnen und Besucher der 33. Saison auf Shows freuen, die erneut Pyrotechnik der Spitzenklasse bietet. Die Teams aus den USA, den Niederlanden, Kanada, Italien und England werden dabei einen beeindruckenden historischen Bezug zu den Herrenhäuser Gärten herstellen und diese zu ihrem Jubiläum eindrucksvoll in Szene setzen. • 17. Mai 2025: USA – Rozzis Famous Fireworks • 14. Juni 2025: Niederlande – dfpvuurwerk • 16. August 2025: Kanada – Firemaster Production • 06. September 2025: Italien – Pirotecnica Morsani Srl • 20. September 2025: England – Pyrotex-Fireworx Tickets sind ab sofort online unter visit.ticket2go.de sowie ab dem 16. September in der Tourist-Information am Ernst-August-Platz 8 in Hannover erhältlich. Neu: Ab sofort finden Sie alles Wissenswerte rund um den Internationalen Feuerwerkswettbewerb – von Terminen über Tickets bis zu häufig gestellten Fragen – übersichtlich auf unserer neuen Website unter www.feuerwerk-hannover.de . Fotos: © 15.09.2024 Matthias Falk - hannover_fotografie
von Matthias Falk 08 Sept., 2024
Bunt, bunter, Entdeckertag: Rund 240.000 Menschen waren unterwegs - Tourenziele, Festmeile und Gratis-Fahr’n-Tag locken nach draußen Region Hannover. Ein Mix aus Sonne und Wolken, eine leichte Brise und 25 Grad Celsius: Besseres Wetter hätte man sich für einen spätsommerlichen Ausflug in die Region Hannover am Sonntag (8. September) nicht wünschen können. Und spätestens als um 16.15 Uhr die Brass Woofer das Publikum am Opernplatz in Hannover mit organischen Grooves in Bewegung brachten, stand vor der Regionsbühne kein Fuß mehr still. Der diesjährige Regionsentdeckertag kam bei Groß und Klein gut an – insgesamt rund 200.000 Menschen flanierten durch die hannoversche Innenstadt, besuchten die über 190 Infostände und Mitmachangebote zwischen Kröpcke und Aegi, ließen sich vom Bühnenprogramm begeistern oder nutzten den verkaufsoffenen Sonntag für eine Shoppingtour. Hinzu kamen knapp 40.000 Entdecker*innen, die in Hannover oder dem Umland unterwegs waren, um mit dem Fahrrad, zu Fuß, mit Bussen und Bahnen neue Orte zu entdecken und besondere Aktionen zu erleben. Letztere übrigens zum Nulltarif: Nach der Premiere im letzten Jahr war auch der diesjährige Entdeckertag wieder ein „GratisFahr’n-Tag – alle Ziele in der Region Hannover konnte man „für lau“ mit Öffis erreichen. „Der 37. Entdeckertag war ein großer Erfolg. Insgesamt rund 240.000 Menschen waren in der Region unterwegs – so viele wie noch nie zuvor in der Geschichte des Entdeckertags. Was mich besonders freut: Gerade die Tourenziele im Umland waren gut besucht. Dazu hat wahrscheinlich auch das Gratis-Fahr‘n mit Bus und Bahn beigetragen. Wir haben damit erneut ein wichtiges Zeichen gesetzt für Klimaschutz, Familienfreundlichkeit und Teilhabe. Ich bin überzeugt, dass viele die Region noch einmal von einer ganz neuen Seite kennengelernt haben und dass unser Programm auch zu einem guten Miteinander der Menschen in der Region beigetragen hat – rund herum ein gelungener Tag also“, sagte Regionspräsident Steffen Krach als Veranstalter des Entdeckertages. Das Ausflugsprogramm: 40 Tourenziele Richtig viel zu erleben gab es an den 40 Tourenzielen in der ganzen Region Hannover und in den angrenzenden Landkreisen. Barsinghausen lockte mit einer „Open Stage“ im ASB Bahnhof und dem Besucherbergwerk Klosterstollen. Hier wurden über 220 Einfahrten „unter Tage“ gezählt – „das ist ein Rekord“, freut sich Geschäftsführer Hans-Werner Röth. In Garbsen konnte man im Badepark erfahren, wie ein Schwimmbad technisch funktioniert und den Campus Maschinenbau mit seinen Forschungsaktivitäten rund um die Nutzung von Wasserstoff kennenlernen. Hoch hinaus ging es auf dem Waldberg in Ronnenberg mit über 1.000 Entdecker*innen genauso wie auf dem 165 Meter hohen „Kalimandscharo“ in Sehnde. „Wir hatten über 2.500 Besucherinnen und Besucher, eine ausgelassene Stimmung und viele Menschen, die ihren Drachen fliegen lassen konnten“, berichtet Organisatorin Stella Gartmann. Und auch in Hannover war neben dem Entdeckerfest einiges los: Schon gegen 10.15 Uhr standen die Menschen vor dem Opernhaus Schlange, um ab 11 Uhr einen exklusiven Blick hinter die Kulissen zu werfen: „Wir haben heute sechs kostenlose Führungen angeboten, die alle in kürzester Zeit ausgebucht waren – rund 150 Personen haben teilgenommen“, berichtet Nils Wendtland, Sprecher des Schauspiel Hannover. Entdeckerfest in Hannover Erstmals durchweg barrierearm für Rollstuhlfahrende war die Festmeile zwischen Kröpcke zu Aegi zu erreichen. Und auch auf der Hauptbühne am Opernplatz wurde das Thema Inklusion großgeschrieben: Gehörlose und schwerhörige Menschen konnten das Programm auf einer LED-Wand mit Unterstützung von Schriftdolmetscher*innen verfolgen. Passende Aktivitäten für alle Jahreszeiten auszuprobieren, das war am Vormittag in Hannovers Innenstadt die Option der Stunde, einfach nur im Schatten chillen und picknicken eine andere. So war der südliche Abschnitt der Georgstraße ab morgens bevölkert mit Familien, die die Gelegenheit nutzten, ganz unterschiedliche Sportarten vom Klettern über Bungee-Run bis zu Torwandschießen auszuprobieren oder sich bei Kaffee und Kuchen auf der Familienwiese zu entspannen. Auf dem Opernplatz präsentierte die Region Hannover sich mit ihren Fach- und Servicebereichen, der Gedenkstätte Ahlem und der Hörregion sowie ihren Beteiligungsunternehmen – von A wie aha Abfallwirtschaft bis Z wie Erlebnis-Zoo Hannover. Gut besucht waren die Stände, an denen man sich über Migration und Teilhabe informieren konnte. Auch die Angebote rund um Gesundheit und gutes Hören wurden stark nachgefragt. Live-Musik, Performances und gute Gespräche auf vier Bühnen Das Musik-Programm auf den Stages am Opernplatz, Kröpcke und Georgsplatz war bestückt mit alten und neuen lokalen „Held*innen“. Auf dem Opernplatz eröffneten am Vormittag Blues News featuring Slava Attar mit Swing, Funk und Jazz. Danach eroberten „Buchstabe 4“ die Bühne, bevor Shanaya mit orientalischem Pop und die BrassWoofer mit sattem Sound und Hiphop die Menge zum Tanzen brachten. Das Grand Finale auf der Regionsbühne war diesem Jahr der Singer-Songwriterin Sobi vorbehalten, die das Publikum mit ihrer Stimme verzauberte und vom einsetzenden Regen ablenkte. Regionspräsident Krach schaute am Vormittag nicht nur beim Tourenziel von aha Abfallwirtschaft Region Hannover vorbei, sondern ehrte auf der Regionsbühne auch die Gewinner*innen des Wettbewerbs „Stadtradeln“, dankte den insgesamt über 220 Regionsmitarbeiter*innen, die den ganzen Tag im Einsatz waren, und traf sich zum Bühnen-Talk mit den Olympionik*innen Paulina Paszek und Alaa Maso, den amtierenden Bruchmeistern, dem Stadtsportbund und seinen aktiven Mitgliedern, der hannoverschen Polizeipräsidentin Gwendolin von der Osten und Niedersachsens Polizeipräsident Roger Fladung, Bürgermeister*innen und Regionsabgeordneten. Auch die Kröpcke-Bühne konnte sich hören lassen: mit der Greyhound’s Washboard Band, präsentiert von der ZAV-Künstlervermittlung, Cosmic Latte, präsentiert vom Jazzclub Hannover, sowie dem Brudy Ensemble. Erneut auf dem Entdeckerfest: die Bühne der Vielfalt. Auf dem Georgsplatz waren Künstler*innen wie Darre, Timo Etge, France Delon und Drag-DJane Carrie Gold zu erleben, die vielfältig und divers sind. Menschen „auf Touren“ zu bringen – mit dem öffentlichen Nahverkehr oder mit dem Fahrrad – ist das erklärte Ziel des Entdeckertags, der in diesem Jahr seine 37. Auflage erlebte. Busse und Bahnen verzeichneten ein deutliches Plus an Fahrgästen, auch weil der Null-Tarif des GVH zog. Jetzt schon vormerken: Im nächsten Jahr findet der Entdeckertag der Region Hannover am Sonntag, 14. September 2025, statt. Region Hannover Fotos: © 08.09.2024 Matthias Falk - hannover
von Matthias Falk 06 Sept., 2024
Fluid Identity 2.0 Festival stellt gesellschaftliche, kulturelle und künstlerische Diversität in den Mittelpunkt Das Fluid Identity 2.0 Festival „Nothing for us, without us!“ vom 3. bis 5. Oktober im Kino im Künstlerhaus, in der Cumberlandschen und dem Kulturzentrum Pavillon beschäftigt sich mit der Repräsentation von Menschen mit hybriden und fluiden Identitäten in der Kunst- und Kulturszene in unserer von Einwanderung geprägten Stadt. Dabei stehen die gesellschaftliche, kulturelle und künstlerische Diversität Hannovers im Mittelpunkt. Das transkulturelle Fluid Identity 2.0 Festival wird vom städtischen WIR2.0, Hannovers Strategie für den Weg in eine gerechtere Einwanderungsstadt, und dem Kulturbüro der Stadt gefördert und unterstützt. Die für den WIR2.0 verantwortliche Sozialdezernentin Sylvia Bruns, Janika Millan vom Kulturbüro sowie die Festival-Organisator*innen Lorenzo Pignataro, Festival-Leitung, Nassima Galalou und Leyla Ercan, Festival-Kuratorium, haben die Idee des Projekts und das Festivalpro-gramm mit Tanz, Musik, Literatur, Theater, Performance-Kunst, Film, Standup-Comedy, Gesprächen, Ausstellungen, Workshops, Community Hangouts, Networking und Empowerment jetzt vorgestellt. Die für den WIR2.0-verantwortliche Sozialdezernentin Sylvia Bruns: „Mit dem WIR2.0 wollen wir in Hannover Zugänge öffnen und institutionelle Barrieren abbauen. Das Fluid Identity 2.0 Festival ist dabei ein wichtiger Baustein im Bereich Kunst und Kultur – und das erste große Leuchtturmprojekt aus unserer Strategie für eine gerechtere Einwanderungsstadt.“ Janika Millan, Kulturbüro: „Ich freue mich auf ein großartiges Fluid Identity 2.0 Festival, von dem wichtige Anstöße für eine partizipative, diverse Kulturpolitik in Hannover ausgehen werden, damit die begonnene Arbeit des WIR2.0 gemeinsam weitergehen kann.“ Lorenzo Pignataro, Festival-Leitung: „Das Festival ‚Fluid Identity 2.0‘ liegt mir sehr am Herzen, weil es aus meinen eigenen Erfahrungen mit dem oft zweitrangigen Umgang mit postmigrantisch sozialisierten Menschen entstanden ist. Wir haben bis hierher viele - auch persönliche - Prozesse durchlaufen – und nicht immer und überall wurde es geschafft, sich dauerhaft darauf einzulassen. Unser Ziel ist es, postmigrantisch geprägten Menschen mehr Wertschätzung, Sichtbarkeit und Chancen zu geben. Wir brauchen Räume, in denen wir uns sicher fühlen und nicht immer die ‚Exoten‘ sind. Daher freue ich mich riesig auf die kommenden Tage mit tollen Künstler*innen und hoffe auf ein offenes, interessiertes Publikum. Alle sind herzlich eingeladen!“ Nassima Galalou, Festival-Kuratorium: „Als Dozentin liegt mir nichts mehr am Herzen, als dass alle Menschen sich wohl fühlen. Insbesondere für Menschen marginalisierter Gruppen gibt es kaum Räume um sich auszudrücken oder in denen ungestörter Austausch und kreative, empowernde Prozesse stattfinden können. Viele Menschen haben traumatische Erfahrungen und es wird von mir (auf dem Festival) ein Raum geschaffen, der Wohlfühlen bedeutet: sich wohlfühlen bedeutet sich öffnen können, Akzeptanz zu erfahren bedeutet gesehen zu werden und somit auch ein Raum, um selbst sichtbar zu werden.“ Leyla Ercan, Festival-Kuratorium: „In den vergangenen Monaten haben die Veranstaltenden in Community-basierten Workshops ein Programm erarbeitet, das biografische und soziokulturelle Hintergründe berücksichtigt, um neue Formen des Zusammenspiels unterschiedlicher Sparten zu entwickeln und Menschen zu ermutigen, sich selbst künstlerisch zu entdecken, auszuprobieren und zur Teilnahme am Kulturbetrieb zu befähigen. Dies ist besonders für marginalisierte und (mehrfach-)benachteiligte Menschen sehr wichtig, weil diese im Kulturbereich sehr viele Ausschlusserfahrungen machen. Gemeinsam mit den vielfältigen, migrantischen, migrantisierten und diasporischen Communities wurde ein lebendiges, pulsierendes und vielseitiges Festivalprogramm entwickelt.“ Zum Festival: „Nothing for us, without us!“ Das erste Community-basierte Kunst- und Kulturfestival Hannovers Fluid Identity 2.0: Nichts, was für uns gemacht wird, sollte ohne unsere Beteiligung geschehen! – so die Bedeutung für die Community. Ganz in diesem Sinne ist das Festival im November 2023 gestartet als ein mehrmonatiges Mitmach-Festival, bei dem Menschen aus Hannover und die gesellschaftliche, kulturelle und künstlerische Diversität Hannovers im Mittelpunkt stehen. Das Fluid Identity 2.0 Festival wird am 3. Oktober mit der Vorführung des Films „LeidenSchafft – Dokumentarfilm über HipHop und Identität“ und anschließendem Gespräch mit Filmregisseur Mirza Odabasi und weiteren Gäst*innen im Kino im Künstlerhaus eröffnet. Der zweite Festivaltag lädt am 4. Oktober zum Comedy-Abend „Stand up, migras! Lachen über Almanya“, mit anschließender Party in der Cumberlandschen ein. Der 3. Festivaltag am 5. Oktober im Kulturzentrum Pavillon steht ganz im Zeichen der Partizipation und Ko-Kreation in Gemeinschaft und Miteinander. Menschen jeden Alters aus marginalisierten Gruppen bekommen die Möglichkeit sich in vielen partizipativen und ko-kreativen Workshops künstlerisch mit den Themen Identität, Zugehörigkeit und Kunst zu beschäftigen und ermächtigen. Angeleitet, begleitet und inspiriert wurden sie dabei von Kunst und Kulturakteur*innen der hannoverschen Kulturszene, insbesondere von Künstler*innen, Tänzer*innen, Musiker*innen, Literat*innen mit Schwarzen, queeren und postmigrantischen künstlerischen Perspektiven. Fotos: © 06.09.2024 Matthias Falk - hannover_fotografie
von Matthias Falk 02 Sept., 2024
Das Moksh Yoga Festival mit seiner karitativen Ausrichtung findet am 7. und 8. September 2024 zum dritten Mal in Folge auf dem Gelände des TKH Kirchrode statt! In Zeiten wie diesen ist für viele Menschen eine gesunde Balance von Körper und Geist besonders wichtig. Yoga kann hierfür eine entscheidende Hilfestellung bieten. Dabei ist Yoga aber mehr als eine rein physische Aktivität. Im besten Fall ist es eine Reise zu mehr Bewusstheit. Die Attraktivität des Moksh Yoga Festivals liegt in seiner herzlichen, authentischen Atmosphäre. Das beachtliche Programm unter dem Motto „Meet yourself“ bietet für jeden etwas. Yoga-Erfahrungen sind dabei nicht erforderlich. „Meet yourself ist eine Reise die bei dir beginnt und dich erreicht“, sagt Festival-Initiator Akash Nair. Nach der eindrucksvollen Eröffnungszeremonie können die Besuchenden wählen zwischen der sanften Form wie Yin Yoga, Sound Bath oder dem dynamischen Ansatz wie im Ashtanga und Vinyasa Yoga, um nur einige Yoga-Workshops zu nennen. Daneben wird viel musiziert, z. B. in einer meditativen Klangreise oder in der Kirtan Jam Session und im Shakti Dance Workshop wird auch getanzt. In verschiedensten Vorträgen zu Yoga Philosophie und Ayurvedischer Ernährung wird neben dem Körper auch der Geist angesprochen. Die Tickets für das Festival kosten für Samstag 75 Euro, für Sonntag 70 Euro und für das ganze Wochenende 110 Euro. Im Ticketpreis enthalten sind Verpflegung und Getränke sowie die Goodie-Bags, die alle beim Check-in bekommen. Mit dem Kauf des Festival- Tickets fördern die Teilnehmenden nicht nur das eigene Wohlbefinden, sondern leisten aktive Hilfe für jene, die in unserer Gesellschaft selten gehört werden. Alle Überschüsse werden zu 100 % an das Deutsche Taubblindenwerk und die Inobhutnahme Leuchtturm (Birkenhof Jugendhilfe) gespendet. Beide Organisationen sind in Hannover ansässig. Im ersten Jahr wurde das Projekt Sri Arunodayam Charitable Trust, ein Waisenhaus mit geistig behinderten Kindern unterstützt. Im letzten Jahr haben wir vier Brunnen in Guinea Conakry, Westafrika bohren lassen. Der Gesamtspendenbetrag belief sich auf ca. 18.000 Euro. „Nach den ersten zwei Jahren ist es uns wichtig, dass die Überschüsse des Festivals an wohltätige hannoversche Organisationen fließen. Denn wir tragen auch eine Verantwortung gegenüber dem Ort an dem wir leben.“, sagt Akash Nair. Fotos: © 02.09.2024 Matthias Falk - hannover_fotografie
von Matthias Falk 28 Aug., 2024
Prominente verkaufen Asphalt 30 Jahre Straßenzeitung Asphalt - am 28.08.1994 wurde Asphalt erstmals verkauft. Asphalt ist seit 30 Jahren die führende soziale Straßenzeitung in Niedersachsen. Sie erscheint in den drei unterschiedlichen regionalen Editionen Asphalt, Asphalt- Nordwest, Asphalt-Tagessatz. Aktuell verkaufen rund 240 Verkäuferinnen und Verkäufer das Magazin, davon rund 100 in der Region Hannover. So hilft Asphalt nachhaltig Menschen mit gebrochenen Biografien wieder zurück in ein geregeltes würdevolles Leben. Ministerpräsident Stephan Weil, Skorpions Sänger Klaus Meine, Margot Käßmann, Regionspräsident Steffen Krach, Ordnungsdezernent Axel von der Ohe, Sozialdezernentin Sylvia Bruns sowie Lutz Jung für Asphalt halfen dabei, die Jubiläumsausgabe zu verkaufen und gingen mit jeweils einem Asphalt-Verkäufer zu nahegelegenen Verkaufsplätzen in der Georgstraße und Bahnhofstraße. Fotos: © 28.08.2024 Matthias Falk - hannover_fotografie
von Matthias Falk 27 Aug., 2024
„Iss, was um die Ecke wächst!“: Regio Challenge 2024 startet - Stadt und Region machen sich im September für regionale Ernährung stark Region Hannover. Regionale Ernährung auf spielerische Art ausprobieren: Im September richten Landeshauptstadt und Region Hannover zum vierten Mal gemeinsam die Regio Challenge aus. Die Regeln sind schnell erklärt: Nach dem Motto „Sei dabei und iss, was um die Ecke wächst!“, sind Teilnehmende eingeladen, 30 Tage lang möglichst viele Mahlzeiten zuzubereiten, deren Hauptzutaten in höchstens 100 Kilometern Entfernung produziert und verarbeitet wurden. Ein Produktjoker pro Mahlzeit stellt sicher, dass zum Beispiel der morgendliche Kaffee erlaubt bleibt. Begleitet wird die Regio Challenge von einem vielfältigen Veranstaltungsprogramm in der ganzen Region und gastronomischen Partnern, die Challenge-konformes Essengehen möglich machen. Ziel der Challenge ist es, Verbraucher*innen auf den Geschmack regionaler Produkte zu bringen und die Vorteile einer Nahversorgung mit Lebensmitteln für Gesundheit und Klimaschutz aufzuzeigen. Für mehr Regionalität auf der Speisekarte sprechen unter anderem die kurzen Transportwege, die Sicherung nachhaltig und ökologisch wirtschaftender Höfe und Betriebe, der Erhalt unserer Kulturlandschaft und damit verbunden die Sicherung wertvoller Lebensräume. Die Challenge findet im September statt, weil die Vielfalt an frischer, saisonaler Ware von Aubergine bis Zwetschge im Spätsommer besonders groß ist. Bei Lebensmitteln wie Fleisch, Milcherzeugnissen, Eiern, Kartoffeln, Pilzen, Honig oder Backwaren auf mehr Regionalität zu achten, ist aber ganzjährig möglich. Welches Potenzial in der Region steckt, zeigt ein Gang über die Bauernmärkte oder eine Tour zu den Hofläden in der Region. Organisiert wird die Regio Challenge vom Fachbereich Umwelt und Stadtgrün der Landeshauptstadt Hannover und dem Team Regionale Naherholung der Region Hannover. Das Nachhaltigkeitsbüro und drei Kantinen der Landeshauptstadt sowie das Restaurant „Der Gartensaal“ im Rathaus unterstützen die Aktion. Auch der Ernährungsrat Hannover und Region, der Bauernmarktverein sowie weitere Betriebe aus Landwirtschaft, Lebensmittelhandwerk und der Gastronomie sind als Partner*innen dabei. „30 Tage Regio Challenge sollen Anstöße geben, die täglichen Lebensmittel einmal abseits der bekannten Pfade und Supermärkte einzukaufen, Ernährungsgewohnheiten zu überdenken und die landwirtschaftlichen oder handwerklichen Betriebe in der Umgebung kennenzulernen. Ziel ist es, durch diese Begegnungen zur Wertschätzung der regionalen Lebensmittelerzeugung beizutragen“, erläutert Anja Ritschel, Dezernentin für Wirtschaft und Umwelt der Landeshauptstadt Hannover. „Ich freue mich zudem, dass sich in diesem Jahr zwei weitere Kantinen der Landeshauptstadt Hannover an der Aktion beteiligen.“ „Indem wir regionale Akteur*innen aus Landwirtschaft, Lebensmittelhandwerk und Gastronomie über die Regio Challenge sichtbar machen, stärken wir lokale Strukturen wie etwa Hofläden oder Bauernmärkte. Landwirtschaftliche Betriebe mit Direktvermarktung stehen für ein breites Angebot an regional erzeugten Produkten. Mit der Regio Challenge haben wir die Chance, diese Qualitäten nach außen zu tragen“, unterstreicht Jens Palandt, Dezernent für Umwelt, Klima, Planung und Bauen der Region Hannover. Einkauf regionaler Lebensmittel Verbraucher*innen können sich zu regionalen Einkaufsmöglichkeiten über die Internetseite www.hannover.de/regio-essen informieren. Dort zeigt ein Saisonkalender auch, welches Gemüse oder Obst gerade geerntet wird. Außerdem sind zahlreiche Rezepte und Ideen für leckere Gerichte zu finden. Zusätzliche Orientierung bei der Suche nach Verkaufsstellen für regionale Produkte bietet die RegioApp. Challenge-konform essen gehen Auch auf den Restaurantbesuch muss im September nicht verzichtet werden: Sieben Gastronomiebetriebe und drei Kantinen unterstützen die Challenge in diesem Jahr. Sie legen im Aktionszeitraum den Fokus auf regionale Kost und servieren schmackhafte Kreationen á la Region. Alle teilnehmenden Betriebe und ihre Challenge-konformen Angebote sind unter www.hannover.de/regio-challenge. Das Veranstaltungsprogramm zur Challenge In diesem Jahr laden im Challenge-Zeitraum wieder zahlreiche Kooperationspartner*innen zu Hofführungen, Festen, Verkostungen, Kochevents und weiteren Veranstaltungen in der Landeshauptstadt und im Umland ein. Eine Nasch-Tour über den Bauernmarkt in am Moltkeplaz in Hannover zeigt am 21. September die Bandbreite der regionalen Angebote. Auf der Obstplantage Hahne in Gleidingen, dem Gut Adolphshof in Hämelerwald und dem Bickbeerenhof in Brokeloh finden Hoffeste statt. Auch ein neues Geschäftslokal in der Stadt und eines in der Region bieten während der Challenge regelmäßige Verkostungen sowie Informationstage über saisonale Lebensmittel an. Der StadtLandGenussLaden in der Oststadt ist durch die Kooperation der Bio-Handwerksbäckerei Backwerk mit dem Gut Adolphshof entstanden. In Sehnde betreibt die Gärtnerei Kiebitz einen Bioladen und produziert dafür das Gemüse und Obst. Die Hannoveraner*innen können von diesem Angebot auch auf den Bauern- und Wochemärkten profitieren. Wer es genauer wissen möchte ist am 19. September zu einer Führung durch die Obstanlagen in Sehnde eingeladen. Wer sich nicht nur informieren, sondern auf dem Acker mitwirken und Gleichgesinnte treffen möchte, für den bieten sich die Angebote der Solidarischen Landwirtschaften (Solawi) an. Die Solawi Wildwuchs mit Fokus auf veganem Anbau lädt am 1. September zu einer Gemeinschaftsaktion mit anschließendem Kochen und Essen ein. Die Solawi Adolphshof bietet am 6. September Führungen zur Kreislaufwirtschaft auf dem Hof sowie einen Filmabend im Lebensmitteldepot Lehrte an. Und auf dem Kronsberg finden am 7. und 21. September zwei Mitmachtage der Solawi Hannover statt. Dabei wird der Permakulturanbau vorgestellt. In der regionalen Küche ist Kreativität gefragt, um überregionale Zutaten zu ersetzen. Die Ernährungsexperten von „MAHLZEIT“ bieten am 2. September zusammen mit der Gemüsekiste eine Kochaktion in Hiddestorf an, um aus den regionalen Zutaten bunte Ideen umzusetzen. In der Volkshochschule Hannover finden in Kooperation mit dem Ernährungsrat am 5. und 23. September zwei kreative Kochevents statt. Das ausführliche Programm mit allen Terminen, Kosten und Details zur Anmeldung gibt es unter www.hannover.de/regio-challenge . Fotos: © 27.08.2024 Matthias Falk - hannover_fotografie
von Matthias Falk 27 Aug., 2024
Ein Projekt für 1.000 Stimmen: „Was uns verbindet: The Public Domain“ Mit der Aufführung der zeitgenössischen Komposition „The Public Domain“ des Komponisten David Lang planen die Staatsoper Hannover und das MusikZentrum Hannover gemeinsam mit der Stadt zum 10-jährigen Jubiläum der UNESCO City of Music Hannover ein großes, generationsübergreifendes musikalisches Projekt mit verschiedensten Gruppen und Communities der Stadtgesellschaft. Gesucht werden 1.000 Singbegeisterte aller Altersstufen, die sich am 14. Juni 2025 in Gruppen singend durch Hannover bewegen und am Ende des Sternenmarsches gemeinsam auf dem Opernplatz als zentralen Aufführungsort zusammenkommen, um „The Public Domain“ aufzuführen. Laura Berman, Intendantin der Staatsoper Hannover, Eva Bender, Dezernentin für Bildung und Kultur, und Sabine Busmann, Geschäftsführerin MusikZentrum Hannover, haben am heutigen 27. August zum Mitmachen und Anmelden für die regelmäßigen Proben ab März/April 2025 unter anderem in einigen Stadtteilkulturzentren aufgerufen: Interessierte können sich bereits jetzt unter www.thepublic-domain.de anmelden. Unterstützt wird dieses Projekt durch die Niedersächsische Sparkassenstiftung, die Friedrich Stiftung, die SHannoverStiftung und die Gundlach Stiftung. Fotos: © 27.08.2024 Matthias Falk - hannover_fotografie
von Matthias Falk 26 Aug., 2024
Litauen und die Slowakei setzen glanzvolle Akzente beim 32. Internationalen Feuerwerkswettbewerb Malaysia machte Ende Mai den Auftakt zum 32. Internationalen Feuerwerkswettbewerb in den Herrenhäuser Gärten, gefolgt von einer gefühlvollen Pyro-Show aus Estland und bunten, energiegeladenen Pyrodesigns mit groovigen Beats aus Indien. Im September setzen Litauen und die Slowakei die funkelnden Schlusspunkte in den Herrenhäuser Gärten. Am 07.09. lädt das Team Vilniaus Saliutas aus Litauen unter dem Titel „Die Zukunft spielt in der Vergangenheit“ zu einem unvergesslichen Septemberabend ein. Die Zuschauer erwartet eine magische Reise in die Vergangenheit, inszeniert mit modernster Feuerwerkstechnik. In der historischen Gartenkulisse entführen die Balten auf einen prunkvollen Ball ins 18. Jahrhundert. Begleitet von den unvergesslichen Klängen britischer Bands wie Queen und den Beatles, lädt Kurfürst Georg I. aus Hannover anlässlich seiner Krönung zum König von Großbritannien im Jahr 1714 zu diesem besonderen Fest ein. Am 14.09. präsentiert das Team Privatex-Pyro aus der Slowakei sein Können. Unter dem Motto „Verzaubertes Land“ erzählen die Slowaken die Geschichte eines Königs, der auf der Suche nach einem friedlichen Heimatland für sein Volk ist. Die Pyro-Effekte entfalten sich zu spektakulären Fontänen, Flammen, Chrysanthemen und Kometen, untermalt von dreisprachigen Gesängen in Englisch, Latein und Slowakisch. Kartenvorverkauf Tickets sind in der Tourist-Information Hannover am Ernst-August-Platz 8 oder online unter https://visit.ticket2go.de/#!/ erhältlich. Der Eintrittspreis beträgt 26 Euro, ermäßigt 23 Euro. Weitere Informationen zum Internationalen Feuerwerkswettbewerb finden Sie unter: www.visit-hannover.com/feuerwerk
von Matthias Falk 10 Aug., 2024
Von Partnerstadt zu Partnerstadt: Die Wanderausstellung zum Freiheits- und Einheitsdenkmal in Leipzig macht im August Station auf dem Trammplatz in Hannover Vom 7. bis zum 25. August 2024 lädt die Leipziger Wanderausstellung „Das Denkmal ist…“ auf dem Trammplatz in Hannover zur künstlerischen Auseinandersetzung mit Erinnerungskultur und Denkmalsprozessen in Deutschland und Osteuropa ein. Gezeigt werden unter andere filmische Arbeiten von elf internationalen Künstler*innen. Ein dialogorientiertes Rahmenprogramm ergänzt die Ausstellung um Führungen, Diskussionsrunden, Lesungen, Zeitzeugencafé und Workshops. Der Leipziger Auftritt wird in enger Kooperation mit dem ZeitZentrum Zivilcourage der Landeshauptstadt Hannover umgesetzt. Die Ausstellung präsentiert sich in einem außergewöhnlichen Ambiente, nämlich in einer historischen Raumerweiterungshalle, einer mobilen Architektur aus den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts - zugleich Blickfang und Begegnungsort. Fotos: © 10.08.2024 Matthias Falk - hannover_fotografie
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